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Bundespolizeidirektion München: Fälschung im Geldbeutel und von Staatsanwaltschaft gesucht
Bundespolizei beendet Zugreise eines nigerianischen Pärchens

Bundespolizeidirektion München: Fälschung im Geldbeutel und von Staatsanwaltschaft gesucht / Bundespolizei beendet Zugreise eines nigerianischen Pärchens
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Rosenheim (ots)

Am Mittwoch (15. Januar) hat die Bundespolizei in einem Fernzug aus Italien ein nigerianisches Pärchen festgenommen. Der Afrikaner wird nicht nur beschuldigt, seiner Partnerin beim illegalen Einreiseversuch behilflich gewesen zu sein. Er führte außerdem ein gefälschtes Dokument mit. Auch die Frau wurde nicht nur festgenommen, weil sie nicht über die erforderlichen Einreisepapiere verfügte.

Im grenzüberschreitenden Eurocity kontrollierten die Bundespolizisten zwei Reisende. Der Nigerianer konnte sich mit seinem Reisepass und einer deutschen Aufenthaltserlaubnis ordnungsgemäß ausweisen. Seine Begleiterin hatte allerdings nicht die erforderlichen Dokumente für den geplanten Aufenthalt dabei. Die genauere Überprüfung ihrer Personalien ergab, dass ein Strafbefehl der Staatsanwaltschaft Kempten gegen sie vorlag. Wegen Missbrauchs von Ausweispapieren hatte die 36-Jährige noch rund 380 Euro in die Justizkasse zu zahlen. Im Geldbeutel des 44-jährigen Mannes fanden die Beamten einen gefälschten Führerschein, den er sich offenbar in seinem Heimatland beschafft hatte.

Er wurde unter anderem wegen Verschaffens falscher amtlicher Ausweise angezeigt. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen konnte der Nigerianer die Dienststelle der Rosenheimer Bundespolizei wieder verlassen. Der nigerianischen Staatsangehörigen hingegen wurde die Einreise verweigert. Nachdem sie ihre Justizschulden beglichen hatte, musste sie das Land wieder in Richtung Österreich verlassen.

Rückfragen bitte an:

Yvonne Oppermann
Bundespolizeiinspektion Rosenheim
Burgfriedstraße 34 - 83024 Rosenheim
Telefon: 08031 80 26 2201
E-Mail: bpoli.rosenheim.oea@polizei.bund.de

Die Bundespolizeiinspektion Rosenheim liegt an der Schnittstelle
zweier Hauptschleuserrouten, der Balkan- und der Brennerroute. In
einem rund 200 Kilometer langen Abschnitt des
deutsch-österreichischen Grenzgebiets begegnen die etwa 420
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der illegalen Migration und gehen
vor allem gegen die Schleusungskriminalität vor. Der bahn- und
grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich erstreckt sich auf die
Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen
sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Auf rund 370
Bahnkilometern und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten sorgen die
Bundespolizisten zwischen Chiemsee und Zugspitze für die Sicherheit
der Bahnreisenden. Weitere Informationen zur Bundespolizei erhalten
Sie unter www.bundespolizei.de oder oben genannter Kontaktadresse.

Original-Content von: Bundespolizeidirektion München, übermittelt durch news aktuell

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