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Polizeipräsidium Mittelfranken

POL-MFR: (313) Prostituierte am 29.01.2003 erdrosselt - hier: Aktueller Ermittlungsstand

Nürnberg (ots)

Wie bereits mehrfach berichtet, wurde am
Mittwoch, 29.01.2003, gegen 16.15 Uhr, eine 65-jährige Prostituierte
tot von ihrem Ehemann in ihrem Appartement in der Oberen Kanalstraße
3 in Nürnberg aufgefunden. Die Frau arbeitete dort unter dem
Pseudonym "Lisa Schmitt". Die Obduktion ergab als eindeutige
Todesursache, dass "Frau Schmitt" erdrosselt wurde.
Die Prostituierte war seit vielen Jahren in dem
1-Zimmer-Appartement im 2. Stock tätig. Ihre Freier suchte sie über
gelegentliche Kontaktanzeigen. Den Spuren am Tatort zufolge hat sich
die Frau offensichtlich vor den Angriffen ihres Mörders gewehrt.
Geraubt wurde aus dem Appartement nichts.
Die Beamten der Nürnberger Mordkommission sind nach wie vor dabei,
die Freier der Getöteten zu ermitteln und auch zu überprüfen. Nach
den bisherigen Ermittlungen soll ein etwa 60-jähriger
Kfz-Sachverständiger oder mit artverwandtem Beruf zu den Stammkunden
von Lisa Schmitt gezählt haben. Dieser Mann hatte etwa zum
Jahreswechsel 2002/2003 einen Hautausschlag mit roten Flecken. Seinen
Angaben zufolge war Grund hierfür eine allergische Reaktion aufgrund
einer Selbstmedikation wegen einer Erkältungskrankheit.
Die Mordkommission möchte deshalb wissen:
  • Wer ist der beschriebene, etwa 60-jährige Kfz-Sachverständige? Wer kennt diese Person? Zur Abklärung dieses Hinweises möge sich dieser Mann melden.
  • Wer kennt weitere Kunden von "Lisa Schmitt"?
  • Wer hat eventuell um die Mittagszeit des 29.01.2003 im Bereich des Anwesens Obere Kanalstraße 3 eine verdächtige Person wahrgenommen?
  • Wer kann sonst sachdienliche Angaben zu dem Tötungsdelikt machen?
Hinweise, die diskret behandelt werden, erbittet der
Kriminaldauerdienst in Nürnberg, Tel. (0911) 211-3333.
Das Bayerische Landeskriminalamt hat für Hinweise, die zur
Aufklärung des Verbrechens oder zur Ergreifung des Täters führen,
eine Belohnung in Höhe von 5.000 Euro ausgesetzt. Diese Belohnung
wird nur unter Ausschluss des Rechtsweges zuerkannt und verteilt und
ist ausschließlich für Privatpersonen und nicht für Beamte, zu deren
Berufspflicht die Verfolgung strafbarer Handlungen gehört, bestimmt.
ots-Originaltext: Polizeipräsidium Mittelfranken
Digitale Pressemappe:
http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=6013

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Mittelfranken
PD Nürnberg - Pressestelle

Telefon:0911/211-2011/-2012
Fax: 0911/211-2010

Original-Content von: Polizeipräsidium Mittelfranken, übermittelt durch news aktuell

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