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Polizeipräsidium Mittelfranken

POL-MFR: (516) Betrügerische Schockanrufe - Warnmeldung

Weißenburg (ots)

Gestern (22.03.2012) täuschten bislang unbekannte russisch sprechende Betrüger gleich mehrmals in Weißenburg die Notlage eines nahen Verwandten ihrer späteren Opfer vor und erbeuteten so mehrere tausend Euro. Die Polizei Mittelfranken warnt vor dieser perfiden Masche und bittet gleichzeitig um Hinweise.

Am gestrigen späten Nachmittag bzw. Abend erhielten jeweils zwei Frauen in Weißenburg eine angeblich "schlechte Nachricht". So gaben sich bislang unbekannte Anrufer in russischer Sprache als angebliche Anwälte naher Verwandter der späteren Opfer aus. Hierbei gaben sie an, dass es zu einem Unglücksfall gekommen sei und deshalb dringend eine Notoperation anstünde. Diese könne jedoch nur durchgeführt werden, wenn umgehend ein fünfstelliger Eurobetrag in bar übergeben werde.

Die beiden 61 und 64 Jahre alten angerufenen Frauen übergaben so an bislang Unbekannte zusammen mehrere tausend Euro in bar. Im ersten Fall kam ein unbekannter Mann kurz vor 17.00 Uhr in die Wohnung der 64-Jährigen und holte sich einen Teil des geforderten Geldbetrages ab. Gegen 20.00 Uhr suchte ein weiterer Unbekannter die 61-Jährige in ihrer Wohnung auf. Auch ihm wurde eine stattliche Summe in bar ausgehändigt.

Beschreibung der beiden "Geldabholer":

Der erste war ca. 190 cm groß, schlank, hatte dunkelblondes Haar mit einem Scheitel. Der im Anzug aufgetretene junge Mann sprach fließend russisch.

Auch im 2. Fall handelt es sich um einen großen Mann, ca. 185 cm, schlank und ca. Anfang 30. Er hatte ein schmales Gesicht, eine spitze Nase, eingefallene Augen und glatte, dunkelbraune, nach vorne gekämmte Haare. Er trug einen schwarzen, knielangen Stoffmantel.

Beamte des Fachkommissariats der Kriminalpolizei Nürnberg übernahmen die Ermittlungen in beiden Betrugsfällen.

Wer hat am gestrigen späten Nachmittag bzw. Abend (22.03.2012) im Stadtgebiet von Weißenburg entsprechende Personen beobachten können oder kann sonstige Angaben zu dem Tatgeschehen machen? Hinweise hierzu nimmt rund um die Uhr der Kriminaldauerdienst Mittelfranken unter der Telefonnummer (0911) 2112-3333 entgegen.

Robert Schmitt/n

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Mittelfranken
Polizeipräsidium Mittelfranken Pressestelle
Telefon: 0911/2112-1030
Fax: 0911/2112-1025
http://www.polizei.bayern.de/mittelfranken/

Original-Content von: Polizeipräsidium Mittelfranken, übermittelt durch news aktuell

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