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Polizeipräsidium Mittelfranken

POL-MFR: (342) Unfreiwillig über 10.000 Euro nach Großbritannien überwiesen

Neustadt/Aisch (ots)

Erneut befasst sich das Fachkommissariat der Kriminalpolizeiinspektion Ansbach mit einer so genannten "Phishing-Anzeige". Im aktuellen Fall gelang es bislang unbekannten Tätern, über 10.000 Euro von einem privaten Girokonto ins europäische Ausland zu transferieren.

Bereits am 05.02.2011 führte ein 45-Jähriger aus dem nördlichen Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim eine Überweisung per Online-Banking mit seinem privaten Computer aus. Hierbei öffnete sich plötzlich eine Internetseite, die der offiziellen Homepage seines Kreditinstitutes täuschend ähnlich sah. Dort wurde er aufgefordert, sich nochmals zu identifizieren. Als Begründung wurden Neueinstellungen bzw. Wartungsarbeiten angeführt. Der 45-Jährige kam dieser Aufforderung nach. Dann sollte er zur Aktivierung des Zahlungsverkehrs noch eine gültige Transaktionsnummer (TAN) eingeben. Nach Abgabe dieser Nummer konnte er seine Online-Banking-Transaktion problemlos ausführen.

In den vergangenen Tagen musste er dann feststellen, dass bereits am 08.02.2011 mithilfe dieser abgefischten Daten von seinem Konto über 10.000 Euro nach Großbritannien überwiesen wurden.

Aufgrund des bereits länger zurückliegenden Überweisungszeitpunkts war es nicht mehr möglich, den fünfstelligen Eurobetrag rückbuchen zu lassen.

Das Fachkommissariat der Kriminalpolizeiinspektion Ansbach hat die Ermittlungen wegen Computerbetrugs und Ausspähen von Daten übernommen. Derzeit wird versucht, die elektronische Spur des Geldes nachzuvollziehen.

Die Kriminalbeamten aus der Markgrafenstadt weisen erneut darauf hin, dass weder vonseiten der Kreditinstitute noch von anderen Stellen, auch Behörden, Transaktionsnummern abgefragt werden. Im Zweifel sollten die Geschädigten sich sofort mit ihrem Kreditinstitut in Verbindung setzen. Girokonten, welche online geführt werden, sollten in kurzen Zeitabständen überprüft werden. So können etwaige nichtlegitimierte Transaktionen frühzeitig festgestellt werden.

Robert Schmitt/n

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Polizeipräsidium Mittelfranken Pressestelle
Telefon: 0911/2112-1030
Fax: 0911/2112-1025
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