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Polizeiinspektion Lüneburg/Lüchow-Dannenberg/Uelzen

POL-LG: ++ vier Verletzte bei Verkehrsunfall - entgegenkommenden Pkw übersehen ++ frontal gegen Baum - schwer verletzt ++ Einbrecher gestört & "Einbruch scheitert" ++ Strafverfahren, Widerstand & ...

Lüneburg (ots)

Presse - 28.12.2018 ++

Lüneburg

Scharnebeck - vier Verletzte bei Verkehrsunfall - entgegenkommenden Pkw übersehen

Zu einem Zusammenstoß zweier Pkw kam es in den Mittagsstunden des 27.12.18 auf der Kreisstraße 53. Eine 32 Jahre alte Fahrerin eines Pkw Daimler wollte gegen 13:15 Uhr nach links in die Lüneburger Straße abbiegen und übersah dabei einen entgegenkommenden Pkw Ford Focus einer 34-Jährigen. Beide Fahrerinnen sowie zwei 3 und 6 Jahre alte Kinder im Daimler erlitten leichte Verletzungen und wurden teilweise vorsorglich ins Klinikum nach Lüneburg gebracht. Es entstand ein Sachschaden von gut 23.000 Euro.

Lüneburg - Fußgängerin stürzt - Zeugen gesucht!

Nachdem eine 41-Jährige in den Nachmittagsstunden des 18.12.18 auf einem Parkplatz Am Alten Eisenwerk stürzte, sucht die Polizei mögliche Zeugen für den Vorfall, der sich gegen 17:30 Uhr ereignete. Nach Befragung der Frau gehen die Ermittler aktuell eher von einem Verkehrsunfall aus. Hinweise nimmt die Polizei Lüneburg, Tel. 04131-8306-2215, entgegen.

Lüneburg/Dannenberg/Uelzen - "falsche Polizeibeamte" - Polizei warnt vor Betrügern, die sich als Polizeibeamte ausgegeben

Nach mindestens elf Fällen von sog. falschen Polizeibeamten in den Abendstunden des 26.12.18 in der Region Dannenberg (9-mal) und Uelzen (2-mal), waren Betrüger am 27.12. auch ind er Region Lüneburg aktiv und meldeten sich bei mehreren Senioren in Lüneburg. Die falschen Ermittler hatten dabei jeweils telefonisch Kontakt zu den zumeist älteren Bürgern aufgenommen und den Angerufenen etwas von einer Festnahme von Einbrechern/Räubern vorgegaukelt und dabei versucht etwas über die Vermögensverhältnisse der Personen herauszubekommen. In beiden Fällen wurden die Angerufenen misstrauisch. Die Polizei mahnt zur Vorsicht und gibt entsprechende Hinweise ... Am Telefon meldet sich eine Person bei Ihnen und gibt sich als ermittelnder Polizeibeamter aus. Die Person am Telefon sagt, dass bei einem festgenommenen Einbrecher ein Notizzettel mit Ihrem Namen und Ihrer Anschrift gefunden wurde. Nun wolle die Polizei weitere Straftaten verhindern und andere Komplizen festnehmen. Dazu sei Ihre Mitarbeit erforderlich. Der Täter ist in diesem Gespräch sehr geschickt und wird versuchen, Informationen über Bankkonten, Wertanlagen, Schmuck, Vermögensverhältnisse und vorhandene Wertgegenstände zu erlangen. Auch wird ggf. angeboten, natürlich zu Ihrem Schutz, vorbeizukommen und Geld, Schmuck sowie weitere Wertgegenstände abzuholen, um es für einen bestimmten Zeitraum bei der Polizei sicher aufzubewahren. Mancher Täter ist sogar so dreist und erzählt, dass man Hinweise auf eine angebliche Mittäterschaft von Bankmitarbeitern habe. Ziel ist es, auch das Vertrauen in die Bank und deren Mitarbeiter zu erschüttern. Es ist auch schon vorgekommen, dass während eines Telefonats ein angebliches Gespräch von Tätern vorgespielt wird, in dem deutlich Stimmen von Personen zu hören sind, die sich verabreden, Geld von Ihrem Konto abzuheben.

ACHTUNG: HIERBEI HANDELT ES SICH NICHT UM POLIZEIBEAMTE!

Seien Sie auch misstrauisch, wenn Sie während des Gesprächs mit dem Handy zur Bank gehen und Geld von Ihrem Konto abheben sollen. Da Sie ja immer noch mit dem Täter telefonieren, kann dieser sicher sein, dass Sie keine Person Ihres Vertrauens befragen oder über die Telefonnummer 110 die richtige Polizei anrufen.

ACHTUNG: DIE TELEFONNUMMER DER POLIZEI IN DER TELEFONANZEIGE!

Durch technische Manipulation können die Täter die echte Telefonnummer der Polizei (auch 110) im Display Ihres Telefons anzeigen.Dazu der ausdrückliche Hinweis: die Notrufnummer 110 wird nicht übertragen!

Präventionstipps: So können Sie sich schützen

   - Die "echte" Polizei fordert Sie niemals auf, Banküberweisungen 
     oder Bargeldabhebungen durchzuführen, um Ermittlungen zu 
     unterstützen.
   - Seien Sie misstrauisch. Gesundes Misstrauen ist keine 
     Unhöflichkeit. Sie haben immer Zeit für eine Rücksprache 
     mit Angehörigen und Vertrauenspersonen!
   - Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen, auch nicht durch 
     angeblich dringende Ermittlungen zu einem Einbruch in der Nähe!
   - Polizisten in ziviler Kleidung weisen sich mit einem 
     Dienstausweis aus und haben Verständnis dafür, dass man bei der 
     Polizeizentrale nachfragt. Suchen Sie selber die Telefonnummer 
     der Polizei heraus.
   - Rufen Sie nie über die am Telefon angezeigte Nummer zurück - 
     legen Sie auf! Verständigen Sie bei verdächtigen Vorfällen 
     umgehend die 110!

Noch ein Hinweis: In letzter Zeit wurden auch Fälle bekannt, in denen sich die Betrüger als Staatsanwälte, Bankmitarbeiter oder andere Amtspersonen ausgegeben haben.

Lüchow-Dannenberg

Clenze - "geschlagen"

Wegen Körperverletzung ermittelt die Polizei gegen einen Unbekannten nach einem Vorfall in den frühen Abendstunden des 27.12.18 vor einem Einkaufsmarkt in der Lange Straße. Ein ca. 30 bis 40 Jahre alter Mann - relativ klein - mit sog. Dreadlocks - und einem kleinen Hund hatte gegen 18:15 Uhr vermutlich im alkoholisierten Zustand zwei 14 Jahre alten Jungen mit der Hand ins Gesicht geschlagen. Hinweise nimmt die Polizei Clenze, Tel. 05844-266, entgegen.

Uelzen

Bad Bodenteich - frontal gegen Baum - schwer verletzt

Schwere Verletzungen erlitt ein 67 Jahre alter Fahrer eines Pkw VW Caddy in den Nachmittagsstunden des 27.12.18 auf der Landesstraße 266 im Bereich Schafwedel. Der Senior war gegen 17:00 Uhr alleinbeteiligt frontal gegen einen Baum gefahren. Er erlitt schwere Verletzungen und wurde mit einem Rettungswagen ins Klinikum nach Uelzen gebracht. Es entstand ein Sachschaden von gut 10.000 Euro.

Uelzen/Bienenbüttel - Einbrecher gestört & "Einbruch scheitert"

In ein Einfamilienhaus Vor der Deine in Uelzen brachen Unbekannte im Zeitraum vom 26. bis 27.12.18 ein. Die Täter öffneten gewaltsam ein Fenster, wurden jedoch vermutlich von Nachbarn gestört und verschwanden wieder. Es entstand ein Sachschaden von gut 500 Euro.

In ein Wohnhaus in der Uelzener Straße in Bienenbüttel versuchten Unbekannte im Zeitraum vom 22. bis 25.12.18 einzubrechen. Dabei versuchten die Täter sich an einer Wohnungstür, scheiterten jedoch. Die Polizei konnte Spuren sichern. Hinweise nimmt die Polizei Uelzen, Tel. 0581-930-0, entgegen.

Uelzen - Zeugen und "Opfer" gesucht! - junge Männer schlagen Unbekannten

Mehrere bereits polizeilich in Erscheinung getretene Heranwachsende und Jugendliche konnte die Polizei in den Abendstunden des 21.12.18 in der Bahnhofstraße nach einem Hinweis kontrollieren. Die vier Personen sollen gegen 21:30 Uhr nach Zeugenangaben im Bereich des Einkaufsmarktes Kaufland eine andere Person geschlagen und mit einem Stein in der Hand bedroht haben. Parallel soll gegen einen Pkw getreten worden sein. Das Opfer hatte vermutlich die jungen Männer angesprochen, weil diese eine Dose umhergeworfen hatten. Die alarmierte Streifenwagenbesatzung konnte keine verletzte Person vor Ort feststellen, jedoch die vier potentiellen Täter kontrollieren. Zeugen oder auch das Opfer der Körperverletzung/Bedrohung wird gebeten, sich mit der Polizei Uelzen, Tel. 0581-930-0, in Verbindung zu setzen.

Uelzen - Strafverfahren, Widerstand & Ingewahrsamnahme

Mit dem bereits polizeilich bestens bekannten 37 Jahre alten Mann aus Uelzen hatten es die Beamten im Verlauf des 28.12.18 zu tun. Nachdem der türkische Staatsbürger bereits am 27.12.18 wieder mehrfach im Umfeld einer ehemaligen Lebensgefährtin aufgetaucht war, leiteten die Beamten mehrere Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Gewaltschutzgesetz ein. Parallel fiel der alkoholisierte Aggressor mehrfach in der Morgenstunden des 28.12.18 im Uelzener Innenstadtbereich auf. Nachdem er sich wieder trotz Hausverbots in einem Geschäft aufgehalten hatte und durch Pöbeleien und Drohungen aufgefallen war, nahm die Polizei den Mann gegen 10:00 Uhr zur Verhinderung weiterer Straftaten in Gewahrsam. Dabei bespuckte der alkoholisierte 37-Jährige die Beamten, schlug mit einer Tüte um sich und leistete Widerstand. Entsprechende Strafverfahren wurden eingeleitet. Parallel prüft die Polizei weitere Maßnahmen gegen den Mann.

Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Lüneburg
Pressestelle
Kai Richter
Telefon: 04131/8306-2324 o. Mobil 01520 9348855
E-Mail: pressestelle@pi-lg.polizei.niedersachsen.de
http://www.polizei.niedersachsen.de/dst/pdlg/lueneburg/

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