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POL-STD: Vier zum Teil schwer verletzte Autoinsassen bei Unfall im Alten Land

POL-STD: Vier zum Teil schwer verletzte Autoinsassen bei Unfall im Alten Land
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Stade (ots)

Am heutigen frühen Nachmittag gegen kurz nach 13:00 h kam es im Alten Land in Jork auf der Kreisstraße 39 zu einem schweren Unfall, bei dem vier Autoinsassen zum Teile schwere Verletzungen erlitten.

Ein sog. Schwerlastkrankenwagen eines Hamburger Krankentransportunternehmens war mit einem 68-jährigen Patienten auf dem Weg aus einer Hamburger Klinik in ein Altenheim im Alten Land. In Jork auf der K 39 musste der 20-jährige Fahrer sein Fahrzeug anhalten, um den Patienten zu versorgen, machte dazu Blaulicht und Warnblinker an, verringerte seine Geschwindigkeit und wollte am rechten Straßenrand stoppen.

Dies übersah offenbar ein hinter dem KTW fahrender 20-jähriger Golffahrer aus Dollern der nicht mehr rechtzeitig halten konnten und fuhr auf den Krankenwagen auf.

Ein dahinter ebenfalls in gleicher Richtung fahrender 36-jähriger Fahrer eines Golf-Kombi aus Fredenbeck schätze die Verkehrssituation offenbar ebenfalls falsch ein und fuhr seinerseits auf den vor ihm fahrenden Golf auf.

Durch die Wucht des Aufpralls wurde er auf die Gegenfahrbahn geschleudert, wo in diesem Moment eine 70-jährige Golffahrerin aus Hamburg entgegenkam. Beide Fahrzeuge stießen frontal zusammen. Die 70-Jährige und ihr 66-jähriger Ehemann aus Hamburg erlitten schwere Verletzungen und mussten nach der Erstversorgung durch die Buxtehuder Notärztin vom Rettungsdienst ins Elbeklinikum gebracht werden.

Der 20-jährige Golffahrer wurde leicht verletzt und wurde ebenfalls vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Auch die 19-jährige Rettungshelferin in dem Krankenwagen erlitt leichte Verletzungen, sie konnte aber an Ort und Stelle versorgt werden.

Der Patient aus dem KTW wurde vom Rettungsdienst übernommen und weiter an seinem Zielort gebracht, er blieb bei dem Unfall ebenso wie der Fahrer des Krankenwagens unverletzt.

Insgesamt waren so vier Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug im Einsatz.

Der 36-jährige Fredenbecker blieb bis auf einen Schock unverletzt. Die Feuerwehren aus Borstel, Jork und Ladekop rückten mit ca. 40 Feuerwehrleuten an der Unfallstelle an, unterstützten den Rettungsdienst, nahmen auslaufende Betriebsstoffe auf und halfen der Polizei bei der Verkehrsabsicherung.

Die Kreisstraße 39 wurde für die Zeit der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen sowie für die Unfallaufnahme für ca. eineinhalb Stunden voll gesperrt, der Verkehr aus Richtung Hamburg konnte durch Polizeibeamte aus Hamburg-Neugraben in Cranz abgeleitet werden, der Verkehr aus Richtung Stade wurde mit Hilfe der Feuerwehr an der Borsteler Mühle abgleitet. Es kam zu Behinderungen.

Alle vier unfallbeteiligten Fahrzeug wurden teilweise schwer beschädigt, der Gesamtschaden dürfte sich auf über 50.000 Euro belaufen.

Fotos in der digitalen Pressemappe der Polizeiinspektion Stade.

Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Stade
Pressestelle
Rainer Bohmbach
Telefon: 04141/102-104
E-Mail: rainer.bohmbach@polizei.niedersachsen.de

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