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Polizei Dortmund

POL-DO: Rollerfahrer wollte sich Kontrolle entziehen - aus mehreren Gründen

Dortmund (ots)

Lfd. Nr.: 0977

Ein Rollerfahrer hat sich am späten Samstagnachmittag (7. Juli) eine Verfolgungsfahrt mit der Polizei geliefert. Gleich mehrere Gründe brachten ihn dazu, vor dem Streifenwagen zu flüchten. Genutzt hat ihm das nichts, denn die Beamten konnten ihn schließlich stellen.

Es war gegen 17.30 Uhr, als die Beamten den Roller - mit zwei jungen Männern besetzt - im Rahmen der Streifenfahrt auf der Varziner Straße bemerkten. Sie entschlossen sich zu einer allgemeinen Verkehrskontrolle - und bewiesen damit den richtigen Riecher. Denn als das Gefährt in die Oberfeldstraße einbog und die Beamten dem Fahrer Anhaltesignale gaben, interessierte dieser sich nur wenig dafür. Zwar schaute er sich in der Folge während der Fahrt immer wieder um, jedoch ignorierte er jegliche Zeichen, die ihm die Beamten gaben. Die Fahrt führte Roller und Streifenwagen über die Junker- und Lilienthalstraße wieder auf die Oberfeldstraße

Um sich der Kontrolle zu entziehen scheute der junge Mann nicht einmal davor zurück, dort über den Gehweg zu fahren. Mehrere Passanten konnten nur durch einen Sprung zur Seite Schlimmeres verhindern. Weiter ging es über eine Fußgängerunterführung zwischen Oberfeld- und Altfriedstraße, wo erneut Fußgänger nur knapp einer Kollision entkamen und Poller zunächst die Weiterfahrt des Streifenwagens verhinderten. Trotzdem konnten die Beamten wieder aufschließen und fanden den Roller an der Straße Am Jungbrunnen geparkt. Sein Fahrer kam gemeinsam mit dem Sozius nicht weit. In einem Hinterhof trafen die Polizisten auf die beiden Dortmunder (18 und 19). Sie wurden zu Boden gesprochen und fixiert.

In der Folge gab sich der 18-jährige Fahrer geständig: Er habe Angst gehabt, "gepackt zu werden". Denn weder ist er im Besitz einer Fahrerlaubnis, noch ist der Roller seiner. Er hatte ihn offenbar unbefugt und ohne dessen Wissen vom Vater "geborgt". Zudem gab der Dortmunder an, Marihuana konsumiert zu haben. Sein Abend endete somit auf der Polizeiwache, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde er von der Wache entlassen. Welche unangenehmen Gespräche ihn zuhause erwarteten, ist nicht bekannt...

Hinweis an alle Medienvertreter: Rückfragen zu dieser Pressemeldung stellen Sie bitte zu den üblichen Geschäftszeiten der Pressestelle, ab Montag um 7 Uhr, unter den bekannten Rufnummern.

Rückfragen bitte an:

Polizei Dortmund
Pressestelle
Nina Vogt
Telefon: 0231-132 1026
Fax: 0231-132 9733
E-Mail: pressestelle.dortmund@polizei.nrw.de
https://dortmund.polizei.nrw

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