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Polizeipräsidium Frankfurt am Main

POL-F: 120404 - 475 Frankfurt-Ostend: Raubstraftat

Frankfurt (ots)

Am Dienstag, den 3. April 2012, gegen 17.00 Uhr, befand sich ein 34-jähriger Frankfurter zu Fuß unterwegs in der Ferdinand-Happ-Straße. Hier wurde er von bislang vier unbekannten Tätern angesprochen und um 50 Cent gebeten. Als er seine Bauchtasche öffnete um den gewünschten Geldbetrag zu übergeben, erhielt er einen Fausthieb in den Bauch. Während er sich vor Schmerzen krümmte, entrissen ihm die Täter seine Bauchtasche und flüchteten in Richtung Danziger Platz. In der Adidas-Tasche befanden sich unter anderem der Reisepass, die EC-Karte, die RMV-Monatskarte, der Blutspendeausweis sowie etwa 20 EUR Bargeld.

Täterbeschreibung: 170-180 cm groß, mit kurzen Haaren, sportlich gekleidet mit Jeans und Mütze.

Tipps der Polizei, um sich vor Taschendieben und Straßenräubern zu schützen

   -	Nehmen Sie nach Möglichkeit keine größeren Bargeldbeträge mit.
   -	Tragen Sie Geld, Kreditkarten und Papiere immer in verschiedenen
verschlossenen Innentaschen Ihrer Oberbekleidung dicht am Körper 
statt in der Handtasche. Benutzen Sie lieber einen Brustbeutel oder 
einen Geldgürtel.
   -	Tragen Sie Ihre Hand- oder Umhängetasche verschlossen unter den 
Arm geklemmt oder auf der Körpervorderseite mit dem Verschluss zum 
Körper. Tragen Sie Ihre Tasche nicht lose über der Schulter halb auf 
dem Rücken.
   -	Legen Sie Ihr Portemonnaie beim Einkauf nicht in die 
Einkaufstasche, den Einkaufskorb oder einen Einkaufswagen.
   -	Legen Sie Ihre Geldbörse beim Bezahlen an der Kasse nicht aus 
der Hand.
   -	Lassen Sie Ihre Handtasche im Restaurant oder im Kaufhaus nie 
aus den Augen. Hängen Sie Ihre Tasche bei der Anprobe von Kleidung 
nicht an die Stuhllehne.
   -	Falls ein Räuber versucht, Ihnen die Tasche zu entreißen, 
leisten Sie keinen Widerstand. Sie könnten dabei stürzen und sich 
erheblich verletzen. Ihre Gesundheit ist wichtiger als der Verlust 
einer Tasche!
   -	Wenn Sie von Ihrem Bankkonto Geld abheben, lassen Sie sich nach 
Möglichkeit von Vertrauenspersonen begleiten. Falls möglich, lassen 
Sie sich das Geld nicht am Kassenschalter, sondern in einem separaten
Raum auszahlen. Meiden Sie Geldautomaten im Außenbereich der Bank und
zählen Sie Ihr Geld nicht in der Öffentlichkeit nach.
   -	Achten Sie gerade nach dem Geldabheben auf Fremde, die Ihnen 
folgen, gehen Sie durch belebte Gegenden mit Passanten und Geschäften
nach Hause.
   -       Wenn Sie auf offener Straße angesprochen werden, dann 
           werden Sie bei solchen Bitten wachsam: "Könnten Sie 
           vielleicht Kleingeld wechseln?"  "Haben Sie Feuer?"

Räuber könnten zugreifen, wenn Sie die Geldbörse in der Hand oder die Hände in den Taschen haben.

Weitere Informationen zu diesen und anderen Themen erhalten in der Polizeilichen Beratungsstelle (Zeil 33, Tel. 069-755 55555), bei jeder anderen Polizeidienststelle oder im Internet unter www.polizei.hessen.de. (Manfred Füllhardt, 069-755 82116)

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Frankfurt am Main
P r e s s e s t e l l e
Adickesallee 70
60322 Frankfurt am Main
Telefon: 069/ 755-00
Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) oder Verfasser (siehe Artikel)
Fax: 069 / 755-82009
E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de
Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm




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