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Polizeipräsidium Frankfurt am Main

POL-F: 010214 Pressemitteilungen, Polizeipräsidium Frankfurt am Main

Frankfurt (ots)

010214 - 0178 Innenstadt: Festnahme wegen
des Verdachts der Durchführung von Tageswohnungseinbrüchen
Langwierige Ermittlungen führten die Frankfurter Polizei auf
die Spur eines 42jährigen Mannes, dem vorgeworfen wird, mehrere
Tageswohnungseinbrüche begangen zu haben. Am 13.02.2001 sollte
die Wohnung des 42jährigen in der Frankfurter Innenstadt
aufgesucht werden. Aus dem zu ihr gehörigen Briefkasten lugte
ein lederner Gegenstand hervor, der sich als Kellnergeldbörse
entpuppte. Darin befanden sich insgesamt 34 Euroschecks
verschiedener Geldinstitute sowie mehrere teils hochwertige
Schmuckstücke wie Ringe und Ketten.
   In der Wohnung konnte die 29jährige Lebensgefährtin des
Beschuldigten angetroffen werden. Er selbst erschien kurze Zeit
später und wurde festgenommen. Des weiteren fanden die Beamten
einen Schraubendreher, der als Tatwerkzeug sichergestellt wurde.
Drei Tageswohnungseinbrüche im hiesigen Stadtgebiet konnten den
aufgefundenen Gegenständen bereits zugeordnet werden. Die
Ermittlungen dauern an. (Manfred Füllhardt /-8015)
010214 - 0179    Flughafen:  5. Rauschgiftopfer im Jahr 2001
Am 12.02.2001 gegen 15.50 Uhr wurden die Beamten der
Polizeidirektion Flughafen von Mitarbeitern der FAG telefonisch
über das Auffinden einer leblosen Person unterrichtet. Ein
32jähriger aus dem Raum Wetzlar lag in einer Toilettenanlage des
Flughafengeländes. Der bereits anwesende Notarzt teilte den
Beamten mit, daß die durchgeführten Reanimationsmaßnahmen
erfolglos waren. Er konnte nur noch den Tod feststellen. An
beiden Füßen wies der 32jährige frische Einstichstellen auf.
Unmittelbar neben der Leiche lag eine benutzte Einwegspritze.
Die geschilderten Gesamtumstände lassen darauf schließen, daß
der Tod durch Herz-Kreislauf-Versagen nach vorausgegangenem
Heroin-Konsum eingetreten sein dürfte. Der Verstorbene war hier
seit 1999 als BtM-Konsument bekannt.
   Im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren drei Drogentote
registriert worden. (Manfred Füllhardt /-8015)
010214 - 0180    Westend:  Festnahmen auf der Drogenszene
Am 13.02.2001 gegen 02.20 Uhr kontrollierten Polizeibeamte
an der Ecke Mainzer Landstraße/Zimmerweg einen 30jährigen Mann
sowie dessen 28jährigen Begleiter. Die beiden führten 21
Cracksteine, einen verfälschten Ausweis, etwa 770,-- DM Bargeld
sowie drei Handys mit sich. Bei einer anschließend
durchgeführten Wohnungsdurchsuchung konnten weitere 30 g Heroin,
2 Cracksteine sowie 7.700,-- DM Bargeld, diverse Schmuckstücke
und weitere drei Handys sichergestellt werden. Die Ermittlungen
dauern an. (Manfred Füllhardt /-8015)
010214 - 0181    Unterliederbach:  Raub einer Handtasche
Eine 63jährige Frankfurterin begegnete am 13.02.2001 gegen
17.40 Uhr einem Unbekannten, der im Innenhof eines Anwesens in
der Pfälzer Straße vortäuschte, eine Tageszeitung in einen
Briefkasten einzuwerfen. Plötzlich drehte sich der Unbekannte um
und entriß der 63jährigen trotz heftiger Gegenwehr die
Handtasche. Anschließend flüchtete der Täter in Richtung der
Königsteiner Straße.
   In der schwarzen Damenlacklederhandtasche befanden sich eine
Ledergeldbörse mit 110,-- DM Bargeld, die EC-Karte sowie
Kreditkarten.
Bei dem Täter soll es sich um einen 30 bis 35 Jahre alten
Deutschen mit braunen, kurzen Haaren gehandelt haben. Er war von
hagerer Gestalt, möglicherweise BtM- oder Alkoholkonsument.
(Manfred Füllhardt /-8015)
010214 - 0182    Fechenheim:  Festnahme nach Brandstiftungen
Seit dem 14.12.2000 kam es in Frankfurt-Fechenheim in der
Fachfeldstraße sowie der Bregenzer Straße zu schweren
Brandstiftungen. Am 14.12.2000 gegen 06.45 Uhr brannte in der
Fachfeldstraße eine im Keller abgestellte Reisetasche. Zwölf
Hausbewohner, fünf Erwachsene und sieben Kinder, mußten von den
Einsatzkräften ins Freie geleitet werden. Drei Kinder mußten mit
Verdacht auf eine Rauchvergiftung zur Beobachtung in eine
Frankfurter Klinik eingeliefert werden. Der Sachschaden betrug
ca. 20.000,-- DM.
   Der zweite Brand ereignete sich dann am Mittwoch, dem
03.01.2001, gegen 06.55 Uhr im Treppenhaus eines Anwesens in der
Bregenzer Straße. Ein dort abgestellter Kinderwagen und
Sperrmüll waren angezündet worden. Durch die starke
Rauchentwicklung war es einer Frau sowie ihren drei Kindern im
Alter von drei und fünf Jahren sowie drei Monaten nicht mehr
möglich, das Haus durch den Treppenabgang zu verlassen. Mit
Atemschutzgeräten ausgerüstete Einsatzkräfte drangen in das Haus
ein und begannen sofort mit der Suche nach den Personen. Die
Anruferin sowie ihre drei Kinder konnten später ins Freie
gebracht werden, mußten jedoch zur Beobachtung in ein
Krankenhaus eingeliefert werden.
   Am 12.01.2001 gegen 05.10 Uhr kam es erneut zu einem Brand
in dem Haus Bregenzer Straße. Im Keller waren ein hölzerner
Schrank sowie daneben gelagerter Sperrmüll und Unrat in Brand
gesetzt worden. Darunter auch Autoreifen und andere Kfz-Teile.
Ein 32jähriger Polizeibeamter mußte ambulant behandelt werden,
ein neunjähriges Mädchen und ein sechsjähriger Junge mußten zur
stationären Beobachtung in ein Krankenhaus verlegt werden. Beide
hatten eine leichte Rauchvergiftung erlitten.
   Der vierte und der fünfte Brand ereigneten sich dann am
11.02.2001 bzw. 12.02.2001 in einem weiteren Haus in der
Fachfeldstraße. Am 11.02.2001 gegen 16.35 Uhr stellten dort
Zeugen Rauchschwaden im Bereich des Dachstuhls fest. Wiederum
war dort gelagerter Hausrat vorsätzlich angezündet worden. Am
12.02.2001 gegen 05.35 Uhr wurde Feuer im Kellerabteil
festgestellt. Erneut mußten die Bewohner durch die Feuerwehr
kurzfristig evakuiert werden. Wiederum war Hausrat vorsätzlich
angezündet worden. Der insgesamt bei den Bränden entstandene
Sachschaden bedürfte sich auf rund 300.000,-- DM beziffern.
   Umfangreiche Ermittlungen und Zeugenvernehmungen führten
schließlich zu einer 37jährigen Frau aus Fechenheim.
Konfrontiert mit den Ergebnissen der Ermittlungen gestand sie
schließlich die geschilderten Brandlegungen. Als Motiv gab sie
unbewältigte Alltagsprobleme an. Die Ermittlungen dauern an.
(Manfred Füllhardt /-8015)
Bereitschaftsdienst: Karlheinz Wagner, Telefon 06107-3913
oder 0177-2369778 (ab 17.00 Uhr)
ots-Originaltext: Pressestelle Polizei Frankfurt

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Fax: 069 755-8019

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