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Polizei Düsseldorf

POL-D: "Riegel vor!" - 24-Stunden Großeinsatz gegen den Wohnungseinbruch in der Landeshauptstadt - 250 Beamte in vier Phasen im Dauereinsatz

POL-D: "Riegel vor!" - 24-Stunden Großeinsatz gegen den Wohnungseinbruch in der Landeshauptstadt -  250 Beamte in vier Phasen im Dauereinsatz
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Düsseldorf (ots)

"Riegel vor!" - 24-Stunden Großeinsatz gegen den Wohnungseinbruch in der Landeshauptstadt - Düsseldorfer Polizei lässt beim Druck auf Einbrecherbanden nicht nach - 250 Beamte in vier Phasen im Dauereinsatz

Keine Chance für Einbrecher! - Seit 6 Uhr geht die Düsseldorfer Polizei mit einem Großaufgebot in vier abgestimmten Phasen gegen Einbrecher und Einbrecherbanden vor. Im Einsatz sind wieder Kräfte der Hundertschaft, der Autobahnpolizei sowie Zivilfahnder und Spezialisten des Einbruchskommissariats. Die 24-Stunden Aktion wird bis zum frühen Samstagmorgen fortgesetzt.

Ziel des Einsatzes ist es, verdächtige Personen/Tatfahrzeuge zu identifizieren und Erkenntnisse zu Tätern zu gewinnen. Sollte sich der Verdacht ergeben, dass kontrollierte Personen reisen, um Einbrüche zu begehen oder sogar gerade von einem Tatort kommen, werden beweissichere Festnahmen durchgeführt.

In der ersten Phase vollstreckt die Polizei seit 6 Uhr im Stadtgebiet Haftbefehle gegen bekannte Wohnungseinbrecher und gesuchte Personen.

In der zweiten Phase bestreifen Zivilkräfte seit den Mittagsstunden Wohnviertel verdeckt und observieren verdächtige Personen. So sollen Einbrecher nach Möglichkeit auch auf frischer Tat festgenommen werden.

In der dritten Phase haben Polizeikräfte 42 regionale Kontrollpunkte (Straßenkontrollen) an bekannt gewordenen Deliktbrennpunkten eingerichtet, um ein und/oder ausreisende Täter zu überprüfen. Bei dem Einsatz werden auch Fahrzeuge in Auf- und Abfahrten der Autobahnen A3, A44, A46, A52 und A59 überprüft. In die Phase drei ist auch eine Kontrollstelle an der A46 auf der Raststätte "Vierwinden" in Richtung Düsseldorf eingebunden. Im Fokus stehen hier die einreisenden Täter von der A44, A61 und A46 aus Richtung Grenzgebiet und den Benelux- Staaten sowie aus Frankreich. Die Polizei reagiert somit auf die hohe Mobilität der meist auswärtigen Tätergruppen.

In der vierten Phase werden zivile Kräfte ab den Abendstunden verstärkt polizeiliche Maßnahmen in der Stadt bis in die Morgenstunden durchführen.

"Wir glauben, dass die wiederholten Aktionen Wirkung zeigen. Die aktuellen Zahlen sind rückläufig. So stärken wir nicht nur das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger. Mit Festnahmen und Erkenntnissen über Einbecherbanden erreichen wir auch eine Steigerung der Aufklärungsquote", sagte der Einsatzleiter, Kriminaldirektor Frank Kubicki, heute zu Beginn des 3. Aktionstags gegen den Einbruch mit 250 eingesetzten Beamten.

Eine Bilanz des Einsatzes ist für den Sonntagmorgen geplant.

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