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Feuerwehr Dortmund

FW-DO: 20.01.17 Besuch dänischer Medienvertreter bei der Feuerwehr Dortmund Berichterstattung zu Fake-News aus der Silvesternacht

Dortmund (ots)

Am heutigen Freitag besuchten zwei Mitarbeiter der dänischen Nachrichtenagentur DR NYHEDER die Feuerwehr Dortmund. Grund des Besuches aus dem hohen Norden ist die fälschliche Berichterstattung zu den Vorfällen um die Dortmunder Reinoldikirche in der Silvesternacht 2016/17. Was war passiert? Am östlichen Teil der Kirche steht zur Zeit ein Baugerüst welches zum Schutz von Passanten mit einer Plane verkleidet ist. In dieser groben Gitterplane hatte sich eine Silvesterrakete verfangen und das Netz entzündet. Die gerufene Feuerwehr hatte das kleine Feuer mittels eines Strahlrohres innerhalb kürzester Zeit gelöscht. Was wurde daraus gemacht? In dem Bereich zwischen der Kirche und der gegenüberliegenden Immobilie, in der sich auch eine Gastronomie befindet, hielten sich an diesem Abend viele feiernde Gäste auf. Diese verbreiteten auf den sozialen Medien Berichte, die weit von den Tatsachen entfernt waren. Auf einer populistischen Medienplattform aus den USA hieß es hinterher dass ein islamistischer Mob gezielt die Dortmunder Reinoldikirche in Brand gesetzt hätte. Dieser Bericht allein wurde in den sozialen Medien über 18.000 mal geteilt. Die Mitarbeiter des dänischen Senders, der mit den deutschen öffentlich-rechtlichen Sendern vergleichbar ist, haben sich vor Ort über den Einsatz der Feuerwehr und die Ursache informiert. Um den Zuschauern in Dänemark einen auf Tatsachen basierenden Bericht abgeben zu können, haben sie sowohl mit einem Sprecher der Polizei, als auch mit dem Küster der Kirche und dem Einsatzleiter der Feuerwehr gesprochen. Hier wurde von allen beteiligten Stellen noch einmal deutlich gemacht, dass die Darstellung der amerikanischen Internetplattform "Breitbart" nicht den Tatsachen entspricht. Wir bedanken uns bei den dänischen Medienvertretern für die Bemühungen um eine authentische Berichterstattung.

Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Dortmund
Pressestelle
Andreas Pisarski
Telefon: (0231) 845 - 5000
E-Mail: 37pressestelle@stadtdo.de
www.feuerwehr.dortmund.de

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