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Polizei Rhein-Erft-Kreis

POL-REK: Zu schnell mit ungesicherter Ladung unterwegs Hürth

Rhein-Erft-Kreis (ots)

Auf dem Gelände einer Hürther
Papierfabrik kippte am Montagmorgen (16.1.) ein mit 28 
Altpapierballen beladener Sattelzug auf die Seite. Unfallursächlich 
war die nicht angepasste Geschwindigkeit des Lkw-Fahrers (46) sowie 
die nicht gesicherte Ladung, die ein Gesamtgewicht von etwa 25 Tonnen
hatte.
Um 9.15 Uhr hatte der 46-Jährige das auf dem Betramsjagdweg 
gelegene Firmengelände befahren, um dort seine Ladung zu löschen. 
Entgegen der Aufforderung des Personals, sein Fahrzeug zuvor wiegen 
zu lassen, steuerte der Berufskraftfahrer sofort einen Parkplatz an.
Daher wurde er nochmals angesprochen und aufgefordert, das Gelände zu
verlassen, erneut anzufahren und im Bereich der Pforte anzuhalten, um
die Wägung durchführen zu können.
Darüber offensichtlich wutenbrannt, so die Angaben von Zeugen, setzte
der 46-Jährige  sein Gespann wieder in Bewegung. Mit nicht 
angepasster Geschwindigkeit umkurvte er einen auf dem Gelände 
befindlichen Hallenkomplex und kippte dabei mit dem Fahrzeug auf die 
Seite. Ursächlich hierfür war zusätzlich die nicht gesicherte Ladung,
die auf dem Auflieger verrutschte. Hierzu gab der Unfallverursacher 
später an, dass sich der Lkw zufuhr auf einer Kanalfähre befunden 
hatte, wo während der Dauer der Überfahrt Ladungen nicht mit Gurten 
gesichert werden dürfen. Auf dem Festland angelangt, habe  es der 
Fahrer offensichtlich versäumt, die Ladungssicherung herzustellen. 
Weiterhin führte der 46-Jährige aus, das Gespann selbst in Lüttich 
übernommen zu haben.
Nach dem Unfall war der Fahrer aus seinem Führerhaus befreit und 
nach notärztlicher Behandlung in ein Krankenhaus transportiert 
worden. Nach der Behandlung einer erlittenen Kopfplatzwunde wurde er 
von dort entlassen.
Die Höhe des entstandenen Sachschadens beträgt ca. 9 000 Euro.

Rückfragen bitte an:

Polizeipressestelle Rhein-Erft-Kreis
Dezernat VL2/ Medienkontakte VL21
Chrobok
Telefon: 02233/ 52-4211
Fax: 02233/ 52-4209

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