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POL-REK: Einsatzbilanz der Polizei zu Karneval 2017 - Rhein-Erft-Kreis

POL-REK: Einsatzbilanz der Polizei zu Karneval 2017 - Rhein-Erft-Kreis
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Rhein-Erft-Kreis (ots)

Zwischen Weiberfastnacht und Aschermittwoch gab es mehr Einsätze als im Vorjahr.

Die Polizeibeamten nahmen annähernd 1400 Einsätze wahr, im Jahr 2016 waren es 1333. Davon ereigneten sich alleine bis Veilchendienstagmorgen 08.00 Uhr, 1207 Einsätze. Sie leisteten neben den "normal" im Schichtdienst befindlichen Beamten 235 Zusatzschichten. Dabei wurden Sie bei den Karnevalsumzügen von 72 in der Ausbildung befindlichen Kommissarsanwärterinnen und Kommissarsanwärtern unterstützt. An vier Tagen kam noch jeweils ein Einsatzzug der Bereitschaftspolizei hinzu.

Die Anzahl der Körperverletzungsdelikte sank von 69 auf 58 im Jahr 2017. Die Beamten mussten häufiger als im Vorjahr zu gefährlichen Körperverletzungen fahren und Strafanzeigen fertigen (2016=5, 2017=14). Sie wurden zu 93 Streitigkeiten gerufen, genau wie im Vorjahr. Sie erteilten dort Platzverweise und nahmen einige Personen zur Ausnüchterung in Gewahrsam. Nach Verkehrskontrollen in der Zeit von Weiberfastnacht (23. Februar) bis Aschermittwoch (1. März) erhielten 20 Fahrzeugführer Anzeigen und Fahrverbote. Dreizehn von ihnen waren alkoholisiert und sieben standen unter dem Einfluss anderer Drogen. Am Dienstag (28.Februar) um 14.50 Uhr wurde ein 30-jähriger Autofahrer auf der Hauptstraße in Kerpen angehalten, dessen Hände zitterten bei der Aushändigung von Führerschein und Fahrzeugschein stark. Seine Augen reagierten nicht auf Lichteinfall und der vorgenommene Drogenvortest verlief positiv auf Cannabis. Ein Arzt entnahm ihm eine Blutprobe. Den Fahrer erwartet eine empfindliche Geldbuße und ein Fahrverbot. Wegen des Besitzes von Marihuana wurde eine Strafanzeige gefertigt. Sollte die Blutprobe eine bestimmte THC-Konzentration übersteigen, verliert der 30-Jährige mangels Eignung als Fahrzeugführer auch seinen Führerschein. In der Nacht von Rosenmontag (27. Februar) auf Veilchendienstag (28. Februar), kontrollierte eine Streife um 01.30 Uhr einen 28-jährigen Autofahrer in Hürth auf der Firmenichstraße, der dort aufgrund eines platten Reifens stand. Im Gespräch mit dem Autofahrer rochen die Beamten Alkohol. Der Alkoholtest ergab einen Wert von 2,08 Promille. Auf der Polizeiwache wurde eine Blutproben entnommen. Den Führerschein des Mannes stellten die Beamten sicher. Den 28-Jährigen erwartet eine Geldstraße und seine Fahrerlaubnis wird eingezogen. (cb/ha)

Pressekontakt:

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Abteilung Polizei
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Fax: 02233- 52 - 3309
Mail: pressestelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de

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