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POL-REK: Einbrecher sind jetzt besonders aktiv - Rhein-Erft-Kreis

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Rhein-Erft-Kreis (ots)

Die Kriminalpolizei bittet kurz vor Weihnachten nochmals um besonderen Aufmerk-samkeit!

Die Kampagne "Riegel vor! Sicher ist sicherer." ist in den Medien stets präsent und die Forderungen nach Sicherung der Wohnungen und Häuser bleiben nicht unge-hört. Hinzu kommt, dass die Polizei vermehrt gezielt in diesem Zusammenhang kon-trolliert. Zivilstreifen observieren Wohngegenden, können jedoch leider auch nicht überall präsent sein. Diese Kontrollen und die ein oder andere Festnahme schrek-ken weitere Diebe offenbar aber nicht ausreichend ab.

"Der derzeit steigenden Anzahl der Delikte kann am besten mit der Festnahme der Täter entgegengewirkt werden", meint der Leiter der Direktion Kriminalität, Kriminal-direktor Werner Goertz. "Dazu benötigen wir aber die Mithilfe der Bevölkerung. Wie die Täter gefasst werden können, zeigte zum Beispiel der 12-Jährige, der in der letz-ten Woche durch Landrat Michael Kreuzberg geehrt wurde. Sein Anruf aus sicherer Distanz führte die Polizei zum Täter (die Medien berichteten darüber).

Erkenntnisse und Forderungen der Polizei: Der sofortige Notruf aus sicherer Distanz wird von erwachsenen Zeugen aber sel-tener praktiziert. Verständlicherweise gehen Erwachsene verdächtigen Geräuschen zunächst selbst auf den Grund. Diese Zeugen vertreiben dabei aber die Täter und rufen erst- wenn überhaupt- im Nachgang die Polizei über Notruf 110 an. "Wir wä-ren erfolgreicher, wenn wir eine sofortige Information erhielten. Schon auf der An-fahrt zum Tatort nehmen die Streifenbeamten bereits erste Erkenntnisse, zum Bei-spiel zu Fluchtfahrzeugen oder Personen, wahr. So wäre eine zeitnahe, konkrete Fahndung oder Festnahme möglich. Wir haben es zunehmend mit Tätern zu tun, die mit PKW über die Autobahn zum Tatort anreisen oder über die Ausfallstraßen der Großstadt in unserer östlichen Nachbarschaft. Die Täter verschwinden meist auch auf diesem Weg. Wir können durch konkrete, sofortige Informationen Fahn-dungen auch in Nachbarbehörden auslösen," sagte der Kriminaldirektor nach der Auswertung der derzeitig steigenden Einbruchslage.

Lesen Sie hierzu auch die Informationen auf unserer Internetseite: www.polizei.nrw/rhein-erft-kreis.(ha)

Pressekontakt:

Landrat Rhein-Erft-Kreis
Abteilung Polizei
Leitungsstab/Sachgebiet 2
Polizeipressestelle
Telefon: 02233- 52 - 3305
Fax: 02233- 52 - 3309
Mail: pressestelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de

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