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Bundespolizeidirektion Sankt Augustin

BPOL NRW: Bundespolizei sucht Zeugen nach Auseinandersetzung rivalisierender Jugendgruppen

Essen - Mülheim an der Ruhr (ots)

Am Abend des 7. Januar gingen bei der Bundespolizei in Essen mehrere Hinweise auf eine Auseinandersetzung mehrerer Jugendlicher am Hauptbahnhof ein.

Alarmierte Einsatzkräfte der Bundespolizei stellten am Bahnsteig zu Gleis 7 zunächst eine größere Gruppe von Jugendlichen fest. Angehörige dieser Gruppe begannen bei Eintreffen der Beamten in unterschiedliche Richtungen zu flüchten, mehrere Personen wurden jedoch gestellt.

Ersten Ermittlungen zufolge haben sich zwei Gruppen von Jugendlichen aus Essen und Mülheim an der Ruhr zum Zwecke einer Auseinandersetzung am Essener Hauptbahnhof verabredet.

Ermittlungen zufolge stellten die Beamten fest, dass hierzu Schlagwerkzeuge und auch Messer mitgeführt wurden.

Zwei Messer, die bei der Flucht vor den Bundespolizisten weggeworfen wurden, konnten unmittelbar am Tatort gesichert werden.

Die Bundespolizei wertet aktuell die Bilder aus den Überwachungskameras im Hauptbahnhof Essen aus.

Darüber hinaus bittet die Bundespolizei um sachdienliche Hinweise aus der Bevölkerung. Diese nimmt die Bundespolizei unter der kostenfreien Servicenummer 0800 6 888 000 oder jede Polizeidienststelle entgegen.

Die Beamten ermitteln aktuell wegen des Verdachtes auf schweren Landfriedensbruch.

Es wird darum gebeten von Anfragen vorerst abzusehen, da die Ermittlungen andauern.

Im Zusammenhang mit diesem Vorfall beabsichtigt die Bundespolizei vom kommenden Mittwoch, 13.01.2021 an, für die Dauer von sieben Tagen, eine Waffenverbotszone über den Hauptbahnhof Essen sowie Mülheim an der Ruhr anzuordnen.

Hierzu wird am morgigen Tag eine gesonderte Pressemitteilung mit weiteren Informationen veröffentlicht. *BA

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Dortmund
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Telefon: +49 (0) 231 56 22 47 - 132
Mobil: +49 (0) 173 71 50 710
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Untere Brinkstraße 81-89
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