Bauer Media Group, DAS NEUE BLATT
Petra Schürmann im Exklusiv-Interview mit DAS NEUE BLATT: In meinem Herzen ist eine große Leere, ich werde den Tod meiner Tochter nie überwinden
Hamburg (ots)
Vor drei Jahren starb die Tochter von Petra Schürmann bei einem Autounfall mit einem Geisterfahrer. Seitdem gab es immer wieder Meldungen zum Zustand der Schauspielerin. So habe sie ihre Sprache verloren und sich fast zu Tode gehungert. Die Zeitschrift DAS NEUE BLATT aus der Bauer Verlagsgruppe sprach jetzt exklusiv mit der 68- Jährigen über die Gerüchte und ihre heutige Gefühlswelt:
Den Tod ihrer Tochter hat Petra Schürmann bislang nicht überwunden: So einen unendlichen Verlust kann man nicht begreifen. Ich hasse den Satz Die Zeit heilt alle Wunden. Er stimmt nicht. In meinem Herzen ist eine große Leere und ich werde das nie überwinden", sagt sie.
Weiterhin spricht Petra Schürmann in DAS NEUE BLATT über ihre Sicht auf die tragischen Ereignisse vor drei Jahren: Es war Mord! Der Täter hat in selbstmörderischer Absicht meine Tochter getötet. Mein Hass auf den Täter ist maßlos. Er hat mein Glück zerstört, so die Schauspielerin.
Mit dem Sprechen hat Schürmann nach wie vor Probleme:Es ist mir unangenehm, dass man mich manchmal nicht so deutlich versteht. Das ist eine posttraumatische Erscheinung, die mit dem Tod meiner geliebten Tochter zusammenhängt. Ich bin in ärztlicher Behandlung und arbeite mit einer Logopädin, erzählt sie.
Dem Gerücht, sie habe sich auf 47 Kilogramm heruntergehungert, widerspricht Petra Schürmann in dem Interview:Das stimmt nicht. Ich wiege 57 Kilogramm und habe nie mehr gewogen. Ich esse mit großem Appetit und koche sehr gern.
Trotz des Leids gibt es noch unerfüllte Wünsche: Ich würde gerne irgendwann eine Talkshow moderieren, möchte zurück auf den Bildschirm und werde hart dafür arbeiten, sagt Petra Schürmann in dem Interview.
Der vollständige Bericht erscheint in DAS NEUE BLATT Heft Nr.22 (EVT:19. Mai 2004). Die Veröffentlichung ist bei Nennung von DAS NEUE BLATT honorarfrei.
Redaktionelle Rückfragen bitte an Achim Thäsler, Redaktion DAS NEUE BLATT, unter Tel.: 040/ 3019-4805.
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ots-Originaltext: DAS NEUE BLATT
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