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Zeitlmann: "Die Grünen haben nichts gelernt"

Berlin (ots)

Zur Forderung der Grünen, Asylgründe auszuweiten
und auf quasi staatliche und geschlechtsspezifische Verfolgung
auszudehnen, erklärt der innenpolitische Sprecher der
CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Wolfgang Zeitlmann:
Die Grünen haben aus den Anschlägen des 11. September nichts
gelernt. Sie hängen immer noch ihren Vorstellungen nach, Deutschland
müsste jedem Flüchtling, der nur das Wort Asyl in den Mund nimmt,
auch Asyl gewähren.
Das deutsche Asylrecht gewährt politisch Verfolgten Schutz. Das
soll auch so bleiben. Wer in seinem Heimatstaat Repressalien oder
Verfolgung durch die Regierung und deren Apparat aus politischen
Gründen ausgesetzt ist, genießt umfassenden Schutz in Deutschland. Er
erhält politisches Asyl.
Festzustellen ist aber, dass das großzügige deutsche Asylrecht
unverhältnismäßig missbraucht wird. Würde in Deutschland jede Art von
Misshandlung oder möglicher Bedrohung im nichtstaatlichen Bereich als
Asylgrund anerkannt, würde das deutsche Asylrecht zu einem völligen
Torso. Verhalten und Gebräuche im privaten oder auch familiären
Bereich könnten vorgeschoben werden; jeder Übergriff, der
beispielsweise auf Stammesriten gründet, könnte einen Asylgrund
schaffen. Deutschland würde zum Magnet für Zuwanderung. Dem
Missbrauch des Asylrechts würde Tür und Tor geöffnet.
Statt die Asylgründe auszuweiten, muss viel strenger geprüft
werden, ob diejenigen, die in Deutschland Asyl beantragen, auch
tatsächlich einen Anspruch auf Asyl haben. Wirklich Verfolgten sei
dieser zugestanden, wir müssen aber gerade in der gegenwärtigen
Situation sehr genau darauf achten, dass Asylbewerber nicht gezielt
nach Deutschland eingeschleust werden.

Rückfragen bitte an:

CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Tel.: 030/227-52138/52427
Fax: 030/227-56023

Original-Content von: CSU-Landesgruppe, übermittelt durch news aktuell

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