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CSU-Landesgruppe

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Dess: Finanzierung der Agrarpolitik bleibt Verschlusssache

Berlin (ots)

Deutschen Bundestag, Zu den umstrittenen
Vorschlägen von Verbraucherschutzministerin Renate Künast zur
Finanzierung der sogenannten Agrarwende erklärt der agrarpolitische
Sprecher der CSU-Landesgruppe im Albert Deß:
Bundesverbraucherschutzministerin Renate Künast ist wieder einmal
mit ihren Vorschlägen gescheitert: Die Agrar- und Umweltminister der
Länder haben sich zu Recht gegen die unausgegorenen Pläne der
Umschichtung von EU-Zuschüssen zu Gunsten der Ökolandwirtschaft
ausgesprochen. Die Finanzierung der ominösen "Agrarwende" bleibt
somit Verschlusssache und von einem "Meilenstein" in der Agrarpolitik
kann keine Rede sein.
Die deutschen Bauern brauchen keine Umschichtungen der
Subventionen, sondern eine solide Finanzierung und Unterstützung der
Bundesregierung, damit sie nach den Rückschlägen vergangenen Jahres
wieder eine Perspektive bekommen. Nur so ist auch ein breit
angelegter Verbraucherschutz möglich. Wir wollen keine
Zwei-Klassen-Gesellschaft in der Lebensmittelproduktion, sondern
Klasse für alle!
Bayern allein stellt im Jahr 2001 und 2002 über 600 Mio DM für
eine Verbesserung des Verbraucherschutzes und zur Unterstützung
seiner Bauern zur Verfügung. Wenn dann auch noch Mittel aus dem Etat
der Gemeinschaftsaufgabe Agrarstruktur und Küstenschutz
zweckentfremdet werden, ist dies ein Paradebeispiel einer durch
Ideologie gesteuerten Agrarpolitik. Hier wird Geld aus der einen
Tasche genommen und in die andere gesteckt, wie es eben bei Rot-Grün
üblich ist.
Bei dem ganzen Getöse um das "zusätzliche" Geld, sei daran
erinnert, dass der Bund national bisher noch keine Mark für die
BSE-Folgekosten aufgebracht hat.
Wenn Frau Künast den Verbraucherschutz wirklich vorantreiben will,
muss sie von ihrer Verschiebebahnhof-Finanzierung Abstand nehmen.
Allgemeinplätze von "gläserner Produktion" reichen nicht aus.

Rückfragen bitte an:

CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Tel.: 030/227-52138/52427
Fax: 030/227-56023

Original-Content von: CSU-Landesgruppe, übermittelt durch news aktuell

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