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Kalb: Den Bundeskanzler beim Wort nehmen

Berlin (ots)

Zu den Äußerungen von Bundeskanzler Schröder über
die Höhe der Spritpreise erklärt der haushalts- und finanzpolitische
Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Bartholomäus
Kalb:
Zuerst vertrat der Bundeskanzler bei Interviews an diesem
Wochenende die Auffassung, Autofahren dürfe nicht zu einer Sache
werden, "die sich nur Wohlhabende leisten können" und stellte in
Aussicht, die Bundesregierung würde Maßnahmen gegen die hohen
Benzinpreise ergreifen, "wenn es denn solche Möglichkeiten gäbe".
Es gibt solche Möglichkeiten! Es wäre jetzt das mindeste, wenn die
Bundesregierung auf die weiteren Ökosteuererhöhungen verzichten
würde. Nach der derzeitigen Gesetzeslage wird nämlich innerhalb der
nächsten 20 Monate die Steuerlast je Liter Benzin um weitere 17,4
Pfennig steigen:
* 1. November 2001   3 Pf. Schwefelsteuer   + 0,48 Pf. MwSt
   * 1. Januar   2002   6 Pf. Ökosteuer        + 0,96 Pf. MwSt
   * 1. Januar   2003   6 Pf. Ökosteuer        + 0,96 Pf. MwSt
Bundeskanzler Schröder bräuchte nur einen entsprechenden
Gesetzentwurf zur Aufhebung dieser weiteren Steuererhöhungsschritte
vorlegen. Eine solche Maßnahme würde sicherstellen, dass der Staat
die Preise nicht weiter in die Höhe treibt.
Die Verbraucher müssen es allerdings als glatten Hohn empfunden
haben, wenn der Bundeskanzler noch am selben Wochenende im
ZDF-Interview zurückrudert und erklärt, dass an den weiteren Stufen
der Ökosteuer nicht gerüttelt werde.

Rückfragen bitte an:

CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Tel.: 030/227-52138/52427
Fax: 030/227-56023

Original-Content von: CSU-Landesgruppe, übermittelt durch news aktuell

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