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DIE ZEIT

Diedrich Grönemeyer: Vorlesen ist schöner als fernsehen

Hamburg (ots)

Das Buch "Das Leben und die seltsamen Abenteuer
des Robinson Crusoe" von Daniel Defoe hat bei Diedrich Grönemeyer,
Medizinprofessor an der Universität Witten/Herdecke und Bruder des
Sängers Herbert Grönemeyer, einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
Robinson Crusoe sei der Held seiner Kindheit gewesen und ein Vorbild,
sagt er der ZEIT. "Nicht nur das Buch selbst habe ich in lebendiger
Erinnerung, sondern auch das Vorlesen, meistens abends vor dem
Einschlafen. Diese Stunden gehören für mich zu den schönsten meiner
Kindheit und Jugend. Man lernt etwas, lässt sein Denken anregen und
seine Fantasie, das ist nach wie vor viel schöner als fernsehen."
Grönemeyer zieht eine Parallele zu dem schiffbrüchigen Crusoe, der
sich eine eigene Zivilisation erschuf: "Daran fühlte ich mich
erinnert, als ich ganz auf mich allein gestellt vor mehr als 20
Jahren die ersten Schritte in der Mikrotherapie ging. Aus dem Nichts
eine Struktur formen, nicht unglücklich sein, wenn niemand da ist,
der helfen kann."
Heute genießt es der 52-jährige, mit seinen Kindern zu lesen:
"Vorlesen macht genau so viel Spaß, wie sich etwas vorlesen zu
lassen."
Den kompletten ZEIT-Beitrag der Meldung (ZEIT Nr. 18 mit
Erstverkaufstag am Donnerstag, 22. April 2004) stellen wir Ihnen
gerne zur Verfügung.
Für Rückfragen melden Sie sich bitte bei Elke Bunse, DIE ZEIT Presse-
und Öffentlichkeitsarbeit, (Tel.: 040/ 3280-217, Fax: 040/ 3280-558,
E-Mail:  bunse@zeit.de)

Original-Content von: DIE ZEIT, übermittelt durch news aktuell

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