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DIE ZEIT

Hartmut Mehdorn in der ZEIT über die Bahn von morgen: Transrapid in Bayern und NRW
weniger Bahnhöfe
mehr High-Tech-Züge

Hamburg (ots)

Die Bahn will viele neue Züge kaufen. "Im Jahr
2010 werden unsere Züge nicht älter als zwölf bis 15 Jahre sein",
erklärte Hartmut Mehdorn, der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bahn
AG in der neuen Ausgabe der Wochenzeitung DIE ZEIT. Die Fahrgäste
bezahlten dann mit einem Chipsystem und erhielten "ihre
Kilometerabrechnung einmal im Monat wie die Telefonrechnung". Statt
der heute 6000 Bahnhöfe werde es nur noch etwa 3500 geben, dazu 7000
moderne Haltepunkte. Der Bahnchef erwartet, dass sein Unternehmen in
zehn Jahren die beiden zur Diskussion stehenden Transrapid-Strecken
in Bayern und in Nordrhein-Westfalen betreiben wird. Er lasse sich
dabei "ausschließlich von betriebswirtschaftlichen Rechnungen
leiten". Mehdorn: "Den Leuten, die das Transrapid-System zum
Fernverkehrssystem in Deutschland erklären wollen, ist leider der
Größenwahn unter die Hirnschale gefahren."
Auf der Schiene, so versichert Mehdorn, werde sich die Bahn
nirgends zurückziehen. Zugleich sei der Nahverkehr ein "wichtiges
Wachstumsfeld, gerade in Stadt- und Ballungszentren".
Diese PRESSE-Vorabmeldung aus der ZEIT Nr. 30/2001 mit
   Erstverkaufstag am Donnerstag, 19. Juli 2001, ist unter
   Quellen-Nennung DIE ZEIT zur Veröffentlichung frei. Der
   Wortlaut des ZEIT-Interviews kann angefordert werden.
Für Rückfragen steht Ihnen 
Elke Bunse, 
ZEIT-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 
(Tel. 040/ 3280-217, Fax -558, 
e-mail:bunse@zeit.de) gern zur Verfügung

Original-Content von: DIE ZEIT, übermittelt durch news aktuell

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