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DIE ZEIT

Bundesfinanzminister Hans Eichel träumt im LEBEN der ZEIT davon, zwei Häuser zu bauen - eines zum Arbeiten, eines zum Leben

Hamburg (ots)

Hans Eichel, 58,  Bundesfinanzminister seit 1999,
träumt in der jüngsten Ausgabe der Wochenzeitung DIE ZEIT von den
zwei Dingen, die sein Leben bestimmen: Arbeit und Freizeit. Träumen
heißt für ihn, realistisch bleiben. Deshalb träumt er davon, für
Arbeit und Freizeit je ein Haus zu bauen. "Der Traum vom Bauen wird
genährt von einer Faszination für Architektur, die ich seit meiner
Kindheit in mir habe ... Ich lebe nicht unter freien Himmel, ich
sitze nicht auf Luft, und ich liege selten in einem Kornfeld. Deshalb
spielt öffentlicher oder privater Raum, wenn ich ins Träumen oder
Schwärmen gerate, eine grosse Rolle."
Hans Eichel stellt sich sein Ministerium in einem freundlichen,
weiß verputzten Stadthaus mit großen Fenstern nach Süden vor "weil
natürliches Licht wichtig ist für die Motivation". In den  oberen
Etagen Finanzbeamte und unten Einkaufsstraßen - "oben sitzen die, die
Geld einnehmen, und unten laufen die, die Geld ausgeben". "Ich bin
für Einzelbüros, denn jeder Mensch muss auch mal für sich sein
können. Ich will Gemeinschaft zulassen, aber sie nicht verordnen."
Ein Buchladen, Videoinstallationen im Foyer, wechselnde
Ausstellungen, ein zentraler Raum, um zu Beten und Ruhe zu finden und
eine Feierabend-Bar gehören für Eichel in seinem Traum-Ministerium
auch dazu.
Eichels zweistöckiges, weißverputztes Freizeithaus am Hang eines
Weinberges hat ein verschiebbares  Glasdach: "In warmen Nächten fahre
ich mein Dach auf und schlafe unter Sternen." Mittelpunkt des Haus:
ein stattlicher Esstisch, "an dem viele Freunde Platz haben, denn
auch privat ist Kommunikation sehr wichtig. Hier kann man essen,
streiten, Wein trinken..." Der zweite Mittelpunkt des Hauses, der
Kamin: "Sitzen, reden schweigen, träumen". Eichel: "Je öfter ich an
diese Träume denke, desto öfter erkenne ich: Sie haben etwas mit
Veränderung zu tun. Alles abstreifen, Neues beginnen."
Diese PRESSE-Vorabmeldung aus der ZEIT Nr. 51/2000 mit  
   Erstverkaufstag am Donnerstag, 14. Dezember 2000 ist unter 
   Quellen-Nennung DIE ZEIT zur Veröffentlichung frei. Der
   Wortlaut des ZEIT-Textes kann angefordert werden.
Für Rückfragen steht Ihnen das Team der ZEIT-Presse- und Public
Relations Elke Bunse (Tel. 040/ 3280-217, Fax -558, e-mail: 
bunse@zeit.de) und Victoria Johst (Tel. 040/3280-303, Fax-570,
e-mail:johst@zeit.de) gern zur Verfügung.

Original-Content von: DIE ZEIT, übermittelt durch news aktuell

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