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Die Kanalarbeiter von Köln ... - "Abenteuer Leben" mit Christian Mürau am Dienstag, 10.02.2004, um 22:40 Uhr bei Kabel 1.

Unterföhring (ots)

Wenn rund eine Million Einwohner in Köln
ihrem Tagesgeschäft nachgehen, denken die wenigsten daran, was in
diesem Moment unter ihren Füßen vorgeht: Etwa ein Stockwerk unter dem
Bürgersteig liegt der Arbeitsplatz der Kanalarbeiter: ein 2.300 km
langes "Straßennetz", davon 645 km begehbar. Teilweise stammen die
Röhren noch aus der Zeit der Römer. Regelmäßig müssen die
Kanalarbeiter in den Untergrund hinabsteigen. Derzeit überprüfen sie
in den Kanälen alle Hausanschlüsse der Millionenstadt. Kommen die
Männer nicht weiter, fahren kleine Roboter mit aufgesetzter Kamera
bis in den entlegensten Winkel. 40 Millionen Euro steckt die Stadt
Köln jährlich in die Sanierung und Erneuerung der Kanalisation. Auch
in den Neubau: Ehemalige Bergarbeiter aus dem nahen Ruhrgebiet graben
eine neue Röhre durch den Untergrund. Maximal einen Meter schaffen
sie pro Tag, denn das brüchige Mauerwerk muss immer wieder sorgfältig
abgestützt werden.
Lachse aus dem Bayerischen Wald
Mitten im Bayerischen Wald in Birkenthal bei Bischofsmais befindet
sich die größte Lachs-Räucherei Europas. Täglich trifft Frischlachs
aus Norwegen, Schottland und Irland aus den firmeneigenen
Zuchtanlagen ein. 600 Mitarbeiter verarbeiten jährlich 7.000 Tonnen
des Edel-Fisches in Bayern - von der "normalen" Qualität für die
Supermarktregale bis hin zu Wild- und Biolachs.
Das höchste Haus der Welt
Es ist der Superlativ von allem, was Menschen je gebaut haben: In
Taipeh, der Hauptstadt der Inselrepublik Taiwan, entsteht zurzeit das
höchste Haus der Welt: das Taipei Financial Center. Ein 508 Meter
hoher Wolkenkratzer mit 101 Stockwerken. Schwieriger und
gefahrenträchtiger als das "Taipei 101" könnte ein Gebäude nicht
sein. Denn die 3.000 Arbeiter sind nicht nur auf der höchsten
Baustelle der Welt, sondern ausgerechnet auch noch in der
erdbebenträchtigsten Region der Erde. "Abenteuer Leben" hat die
Endphase der Bauarbeiten bis in die 101. Etage beobachtet.
Zerbrechliche Kunst
Im österreichischen Kufstein steht die weltweit größte Manufaktur
für mundgeblasene Gläser. Seit über 250 Jahren sorgen dort
Generationen von Glasbläsern dafür, dass es diese edelste Glaskunst
auch heute noch gibt. Und es ist eine sprichwörtlich atemberaubende
Kunst, die aus einer glühenden, formlosen Masse die schönsten
Trinkgefässe zaubert. Und eine äußerst schwierige! Rund acht Jahre
Ausbildung sind nötig, bis ein Lehrling selbst mundgeblasene Gläser
entstehen lassen kann. "Abenteuer Leben" hat sie besucht: die
Glasmachermeister.
Bei Rückfragen:
Kabel 1, Dagmar Brandau
Kabel 1 text, S. 328
Tel: 089/9507-2185
www.Kabel1.de

Original-Content von: Kabel Eins, übermittelt durch news aktuell

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