Unternehmen suchen händeringend nach Elektroingenieuren und IT-Experten / Umfrage des Technologieverbands unter 1.350 Mitgliedsunternehmen
Frankfurt am Main (ots) - - Digitale Trends wie Industrie 4.0 oder Elektromobilität heizen den Wettbewerb ...
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Mainz (ots) - Deutsche Firmen versuchen in erheblichem Umfang, die strengen Exportvorschriften für Lieferungen in die Krisenregionen des Nahen Ostens durch Täuschung der Behörden zu umgehen. Nach Informationen des ZDF-Magazins "Kennzeichen D" laufen bei den Fahndungsbehörden bundesweit mindestens 35 Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das Außenwirtschaftsgesetz bei Geschäften mit Iran, Irak und Libyen.
So wurde ein Brennkammerteil für Scud-B-Raketen vom deutschen Absender in den Ausfuhrunterlagen als "Milchseparator für die Zentralmolkerei in Bagdad" deklariert. Entnahmehaken für eine Gas-Ultrazentrifuge zur Urananreicherung für Atomwaffen wurden im Genehmigungsantrag als "Alu-Halberzeugnisse für die Kugelschreiberproduktion" bezeichnet.
Leonhard Bierl vom Zollkriminalamt in Köln bestätigt: "Die Papiere werden gefälscht. Das ist leider eine gängige Praxis." Das Bundesausfuhramt (BAFA) in Eschborn lehnte in den letzten drei Jahren 153 Anträge deutscher Firmen auf Ausfuhrgenehmigung für Dual-Use-Güter nach Nahost wegen Verdachts auf militärische Verwendung ab, davon 144 in den Iran, neun nach Libyen.
Libyen bemüht sich nach "Kennzeichen D"-Recherchen zunehmend um High-Tech-Lieferungen zur Reichweitensteigerung seiner Scud-B-Raketen und um Technologie für die B- und C-Waffenproduktion. Seit kurzem ist das Technologiezentrum Rabta ("Pharma 150"), das international als Giftgasfabrik verdächtigt wurde und vor zehn Jahren angeblich abgebrannt war, wieder in Betrieb. Nahöstliche Nachrichtendienste vermuten, dass hier die Giftgase Sarin, Tabun, Soman, Senfgas und VX hergestellt werden.
ots Originaltext: ZDF
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