Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband e. V. (DeSH)
Ausbildungsstart 2025: Holz braucht Talente
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Berlin, 01.08.2025 - Zum Ausbildungsstart 2025 beginnen heute deutschlandweit viele junge Menschen ihre berufliche Zukunft in der Säge- und Holzindustrie – in einer der vielseitigsten und nachhaltigsten Branchen des Landes. Die Ausbildungsmöglichkeiten reichen von technischen und handwerklichen Berufen über kaufmännische und IT-nahe Fachrichtungen bis hin zu spezialisierten Tätigkeiten in der Energie- oder Prozessoptimierung. Mit der Kampagne ‚Holztalente‘ wirbt der Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband gezielt um junge Menschen und reagiert auf die wachsenden Herausforderungen bei der Nachwuchsgewinnung.
Anbei erhalten Sie die Pressemitteilung des Deutschen Säge- und Holzindustrie Bundesverband e.V.
Ausbildungsstart 2025
Holz braucht Talente – Startschuss für die Fachkräfte von morgen
Zum Ausbildungsstart 2025 beginnen heute deutschlandweit viele junge Menschen ihre berufliche Zukunft in der Säge- und Holzindustrie – in einer der vielseitigsten und nachhaltigsten Branchen des Landes. Die Ausbildungsmöglichkeiten reichen von technischen und handwerklichen Berufen über kaufmännische und IT-nahe Fachrichtungen bis hin zu spezialisierten Tätigkeiten in der Energie- oder Prozessoptimierung. Mit der Kampagne ‚Holztalente‘ wirbt der Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband gezielt um junge Menschen und reagiert auf die wachsenden Herausforderungen bei der Nachwuchsgewinnung.
„Wer sich heute für eine Ausbildung in der Säge- und Holzindustrie entscheidet, erlernt nicht nur ein solides Handwerk und fundiertes technisches Wissen, sondern wird Teil eines klimafreundlichen Industriezweigs mit hohem Innovationspotenzial“, erklärt DeSH-Hauptgeschäftsführer Lars Schmidt. Die Betriebe der deutschen Säge- und Holzindustrie halten ein breites Spektrum an Ausbildungsberufen bereit – vom Holzbearbeitungsmechaniker über den Maschinen- und Anlagenführer, die Elektrikerin oder den Metallbauer bis hin zur Industriekauffrau und Fachinformatikerin.
Modernste Ausbildungsbedingungen für Holztalente
Gerade in Zeiten ökologischer und wirtschaftlicher Transformation gewinnen industrielle Ausbildungsberufe weiter an Bedeutung. Die Unternehmen investieren in moderne Arbeitsplätze, Digitalisierung und Weiterbildung, um Auszubildenden beste Bedingungen zu bieten. „Junge Fachkräfte, die heute starten, übernehmen morgen Verantwortung für die nachhaltige Entwicklung der Branche. Mit gezielten Kampagnen wie ‚Holztalente‘ und dem Einsatz des Ausbildungsmobils ‚Timber-Trainer‘ auf Veranstaltungen wirbt die Säge- und Holzindustrie kontinuierlich für den Berufseinstieg und begleitet die Azubis mit der Ausbildungsapp ‚Woodbook‘ durch die Lehrzeit“, betont Schmidt.
Junge Menschen fördern und Perspektiven schaffen
Gleichzeitig bestehen strukturelle Herausforderungen auf dem Ausbildungsmarkt fort. Die Zahl der Bewerberinnen und Bewerber sinkt, während viele Betriebe unbesetzte Ausbildungsplätze und Fachkräftemangel melden. Die demografische Entwicklung, ein wachsendes Interesse an akademischen Laufbahnen und gesellschaftliche Vorbehalte gegenüber handwerklichen oder technischen Berufen erschweren die Lage zusätzlich. „Umso wichtiger ist es, Jugendlichen praxisnahe Wege in den Beruf aufzuzeigen – etwa über Praktika, Schulkooperationen oder digitale Informationsangebote. Denn: Holz braucht Talente. Und Talente brauchen Perspektiven“, fordert Schmidt abschließend.
Eine Übersicht der Ausbildungsberufe und offenen Stellen in der Säge- und Holzindustrie findet man auf www.holztalente.de.
Pressekontakt:
Deutsche Säge- und Holzindustrie Leiter Politik und Kommunikation Paul Westermann Chausseestraße 99 10115 Berlin
Tel.: +49 30 2061 399-00 Fax: +49 30 2061 399-89 E-Mail: presse@zukunft-holz.de Internet: www.zukunft-holz.de
Lobbyregisternummer: R000346
Über die Deutsche Säge- und Holzindustrie
Seit über 125 Jahren vertritt der Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband e.V. (DeSH) die Interessen der Säge- und Holzindustrie auf Bundes-, Landes- und europäischer Ebene. Mit ihren vielfältigen Produkten aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz bilden die 350 Mitgliedsunternehmen des DeSH das Scharnier zwischen dem Wald und der Holzverarbeitung bis zum Holzbau. Sie sind ein wesentlicher Pfeiler für die Bioökonomie und Schlüssel für die nachhaltige Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft. Der DeSH steht für die nachhaltige Verarbeitung und Verwendung des Roh- und Werkstoffs Holz als Beitrag zu Klimaschutz, Beschäftigung und Wertschöpfung für einen zukunftsfähigen Wirtschaftsstandort Deutschland.