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IKK bietet Internet-Chat zum Thema Ecstasy an

Bergisch Gladbach (ots)

Auswirkungen der Designerdroge Ecstasy werden unterschätzt
IKK-Experten beraten Jugendliche zum Thema Sucht und Ecstasy
Die jugendliche Technoszene gilt als Hauptumschlagplatz für die
kleinen bunten Ecstasy-Pillen. Nach einer Studie der Bundeszentrale
für gesundheitliche Aufklärung (BzgA) haben bereits bis zu fünf
Prozent aller Jugendlichen Erfahrungen mit dieser Party-Droge
gemacht. Ecstasy wirkt aufputschend und ist damit der Turbomotor für
Partygänger. Wer Ecstasy nimmt, verspürt weder Müdigkeit, noch Hunger
oder Durst. Weil damit die Alarmfunktionen des Körpers ausgeschaltet
werden, tanzen Jugendliche bis zur Erschöpfung. Die Folgen: Die
Überhitzung des Körpers kann zu Kreislaufzusammenbrüchen,
Nierenversagen und sogar zum Herztod führen. Inzwischen gibt es auch
erste Erfahrungen zu den Langzeitfolgen. Die Suchtforscher der
Universität Hamburg haben in einer Studie bei rund 60 Prozent der
Dauerkonsumenten signifikante Gedächtnisstörungen fest gestellt. Über
ein Viertel der Studienteilnehmer litten an schweren psychischen
Störungen wie Halluzinationen, Wahn- und Panikattacken. Hinzu kommen
Schäden von Leber, Niere und dem zentralen Nervensystem.
Wie hoch ist das Suchtpotenzial für Ecstasy-User? Wie kann eine
Überdosierung vermieden werden? Wie verhalte ich mich, wenn ein
Ecstasy-Konsument kollabiert? Diese und sonstige Fragen beantworten
die Experten bei einer Chat-Aktion der IKK am 20.9.00 zwischen 15.oo
und 20.oo Uhr. Unter der Adresse www.ikk-spleens.de in der Rubrik
,Service' können Jugendliche ihre Fragen direkt an die Experten
richten.
IK Bundesverband
Pressesprecher
Pietro Nuvoloni
Tel.: (0 22 04) 44-1 11
Fax.: (0 22 04) 44-4 55
E-Mail:  pietro.nuvoloni@bv.ikk.de

Original-Content von: IKK e.V., übermittelt durch news aktuell

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