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Zeitungsverleger rechnen jetzt mit "Aus" für Tabakwerbeverbot

Bonn (ots)

Die deutschen Zeitungsverleger rechnen mit dem "Aus"
für ein Tabakwerbeverbot. Als ein "wichtiges Signal" bezeichnete ein
Sprecher des Bundesverbandes Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) in
Bonn das Plädoyer des Generalanwalts am Europäischen Gerichtshof
(EuGH), der heute die EU-Richtlinie zum Verbot von Tabakwerbung als
nicht vereinbar mit dem Gemeinschaftsrecht dargestellt hat. Die
Zeitungsverleger setzen jetzt darauf, dass der EuGH im Oktober ein
entsprechendes Urteil fällt.
Der BDZV würdigte noch einmal die Haltung der Bundesregierung, die
die Klage gegen das Tabakwerbeverbot eingereicht hat. Zugleich
erinnerte der Verlegerverband daran, dass es neben dem
Tabakwerbeverbot auf EU-Ebene etliche Bestrebungen gebe, die Werbung
zu beschneiden. "Diese Zensurpläne reichen bis zum Verbot der Werbung
für Kinderspielzeug", kritisierte der BDZV-Sprecher. Er hob hervor,
dass es sich bei sämtlichen Restriktionen und Verboten um schwere
Eingriffe in die Kommunikationsfreiheit handele. Diese zielten darauf
ab, die Werbung als ökonomisches Fundament der Medien zu erschüttern
- mit allen Konsequenzen für die Pressevielfalt und für die
Sicherheit von Arbeitsplätzen.
Sämtliche Pressemitteilungen des BDZV finden Sie auch auf der
Homepage des Verbandes (http://www.bdzv.de).

Rückfragen bitte an:

Bereich Kommunikation und Multimedia

Hans-Joachim Fuhrmann
Tel. 0228 / 81004 -32
Fax 0228 / 81004 - 34
E-Mail: fuhrmann@bdzv.de

Anja Pasquay
Tel. 0228 / 81004 - 23
Fax 0228 / 81004 - 34
E-Mail: pasquay@bdzv.de

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