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„Transformation“ in einer globalen Perspektive - Europäische Gesellschaft für Katholische Theologie tagt vom 25. bis 28. August an der Universität Osnabrück

„Transformation“ in einer globalen Perspektive -  Europäische Gesellschaft für Katholische Theologie tagt vom 25. bis 28. August an der Universität Osnabrück
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OSNABRÜCK.- Vom 25. bis 28. August tagt die Europäische Gesellschaft für Katholische Theologie (ESCT) an der Universität Osnabrück. Rund 180 Theologinnen und Theologen aus ganz Europa werden sich mit dem Thema „Creation –Transformation –Theology“ beschäftigen. Der in Präsenz und digital stattfindende Kongress soll eine Plattform bieten, theologische und interdisziplinäre Fragen der Ökologie, Schöpfung und Transformation weiterzuentwickeln. Programm und weitere Infos: www.esctcongress2021.uos.de

077/2021 19.08.2021

„Transformation“ in einer globalen Perspektive -

Europäische Gesellschaft für Katholische Theologie tagt vom 25. bis 28. August an der Universität Osnabrück

OSNABRÜCK.- Vom 25. bis 28. August tagt die Europäische Gesellschaft für Katholische Theologie (ESCT) an der Universität Osnabrück. Rund 180 Theologinnen und Theologen aus ganz Europa werden sich mit dem Thema „Creation –Transformation –Theology“ beschäftigen. Der in Präsenz und digital stattfindende Kongress soll eine Plattform bieten, theologische und interdisziplinäre Fragen der Ökologie, Schöpfung und Transformation weiterzuentwickeln. Programm und weitere Infos: www.esctcongress2021.uos.de

Zum ersten Mal seit 25 Jahren tagt die Europäische Gesellschaft für Katholische Theologie wieder in Deutschland. „Unser Anliegen ist es, die in den verschiedenen theologischen Disziplinen erarbeiteten Perspektiven zu einer neuen, innovativen und praxisrelevanten Schöpfungstheologie und Ethik der Nachhaltigkeit zusammenzuführen. In diesem Sinne soll die Tagung einen Beitrag zur ‚Transformation‘ der katholischen Theologie in einer globalen Perspektive – im Sinne einer performativen und befreienden Theologie – leisten“, erläutert Tagungsorganisatorin Dr. Margit Eckholt, Professorin für Dogmatik mit Fundamentaltheologie an der Universität Osnabrück.

Die Grenzen des gegenwärtigen gesellschaftlichen Leitbildes seien während der Corona-Pandemie in einer eminenten Weise vor Augen geführt worden. „Gerade darum ist es wichtig, den Beitrag der Religionen – hier auf dem Kongress im Besonderen des christlichen Glaubens – im Blick auf ein gutes Leben für alle und im Dienst der kommenden Generationen zu reflektieren und offen zu legen“, erklärt Prof. Eckholt, die auch Vizepräsidentin der Europäischen Gesellschaft für Katholische Theologie ist.

Am Eröffnungsabend (Mittwoch, 25. August) wird ein Podium die aktuellen ökologischen Herausforderungen und deren politische, gesellschaftliche und religiöse Implikationen diskutieren. Prof. Dr. Ernst Ulrich von Weizsäcker (ehemaliger Vizepräsident Club of Rome), Dr. Franz-Josef Overbeck (Bischof von Essen), Prof. Dr. Susanne Menzel-Riedl (Präsidentin der Universität Osnabrück) und Prof. Dr. Birgit Weiler (Päpstliche Katholische Universität von Peru) haben Impulsbeiträge zugesagt. Daran anknüpfend soll die Thematik an den folgenden Kongresstagen philosophisch, theologisch und ethisch-praktisch weiterbearbeitet werden unter anderem mit Beiträgen des französischen Soziologen Prof. Dr. Bruno Latour und der englischen Theologin Prof. Dr. Celia Deane-Drummond.

Am Samstag (28. August) setzt sich ein abschließendes Podium mit Konzepten der Nachhaltigkeitsbildung und nachhaltigen Transformation auseinander. Dabei werden insbesondere interkonfessionelle und interreligiöse Perspektiven sowie der Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis in den Blick genommen. Impulsbeiträge von Prof. Dr. Markus Vogt (LMU München), Prof. Dr. Ibrahim Özdemir (Üsküdar Universität, Istanbul), der feministischen Theologin Dr. Brigitte Enzner-Probst und Lic Mattias Kiefer (Bischöflicher Beauftragter für Fragen der Kirche und Umwelt der Erzdiözese München und Freising) sind vorgesehen.

Als einer der thematischen Höhepunkte des Kongresses wird mit einer lateinamerikanisch-befreiungstheologischen Perspektive der europäischen Theologie ein dezidierter „Impuls von außen“ mitgegeben und der Horizont schöpfungs-und ökotheologischer Fragen auf die globalen Transformationsprozesse hin geweitet. Referent ist Prof. Dr. Luiz Carlos Susin (Pontificia Universidade Católica do Rio Grande do Sul, Porto Alegre, Brazil).

Wichtige Informationen für die Medien:

Medienvertreter/innen sind zu einer Pressekonferenz am Donnerstag, 26. August, von 13.15 bis 14 Uhr im Osnabrücker Schloss, Raum 11/115, Neuer Graben 29, 49074 Osnabrück, herzlich eingeladen. Der Link zum Videokonferenzraum für die Pressekonferenz lautet: https://webconf.uni-osnabrueck.de/b/nik-fwm-mul-a7e

Um entsprechende Anmeldung per E-Mail: wwwctt21@uni-osnabrueck.de wird gebeten. Selbstverständlich können Sie auch am gesamten Kongress virtuell oder in Präsenz teilnehmen.

Weitere Informationen für die Redaktionen:

Prof. Dr. Margit Eckholt, Universität Osnabrück

Professur für Dogmatik mit Fundamentaltheologie,

Vizepräsidentin der Europäischen Gesellschaft für Katholische Theologie

Schloßstr. 4, 49074 Osnabrück

Tel.: + 49 541 969 4198

E-Mail: margit.eckholt@uni-osnabrueck.de

Dr. Utz Lederbogen
Pressesprecher Universität Osnabrück
Tel. +49 541 969 4370
E-Mail:  utz.lederbogen@uni-osnabrueck.de
Weiteres Material zum Download

Dokument:  077_PM_Eckholt_Europ~ie20210818_kor.docx
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