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STAR SEARCH 2
8. Achtelfinale, Sonntag 25. April 2004 um 20.15 Uhr mit STAR SEARCH 2 - The Voices und VIVA-VJ Sarah Kuttner als Gast-Jurorin

Berlin (ots)

Im 8. Achtelfinale präsentiert Kai Pflaume acht
Kandidaten in vier Kategorien, die um den Einzug ins Viertelfinale
kämpfen. In der Jury sitzt - neben Alexandra Kamp, Jeanette und Hugo
Egon Balder - VIVA-VJ Sarah Kuttner als Gast-Jurorin. Als Music-Act
sind diesmal die 16 Kandidaten der Kategorie MUSIC ACT ab 16 als „The
Voices" mit „Nothing Can Stop Us Now" dabei.
MUSIC ACT 10-15
Stefanie (14) aus Braunschweig hat einen ungewöhnlichen Wunsch:
Sie möchte mal auf einem Orca reiten und natürlich Sängerin werden -
seit 2000 spielt sie Keyboard. Falls es mit dem Berufswunsch nicht
klappt, hat sie eine Alternative: Journalistin und Moderatorin.
Stefanie ist Schülerin in der achten Klasse eines Gymnasiums in
Wolfsburg und hatte in der Schulaula bereits einen Auftritt als
Sängerin und Moderatorin. Stefanie isst gern, besonders, wenn ihre
philippinische Mutter kocht. Sie ist ein stimmliches Phänomen,
umfang- und abwechslungsreich, cool und abgehangen, rau, lasziv,
aufgekratzt. Mit ihren 14 Jahren ist ihr stimmlicher Farbkasten -
schlichtweg Atem raubend! Bei Stefanie schwappt der Soul randüber,
und sie ist fähig, ihn körperlich zu verkaufen. Sie phrasiert
artistisch und intoniert doch immer exakt. Ihr Song „Fell In Love
With A Boy" machte Furore als Wunder-Single eines Wunderkinds: Die
erst 16-jährige Joss Stone, vor vier Jahren Gewinnerin der
BBC-Casting-Show „Star For A Night", wird als Soul-Sensation
gefeiert. Diese rohe, verschwitzte Soul-Nummer beschreibt die
Verwirrung des Hirns im Zustand der Verliebtheit und stammt
ursprünglich von den Anarcho-Rock'n'Rollern The White Stripes (!).
Stefanie setzt der Joss-Stone-Version noch eine gehörige Portion
obendrauf - und ist dabei zwei Jahre jünger.
Daniel (14) aus Rostock singt gern, hat sich gerade seine erste
E-Gitarre gekauft und möchte ein „richtiger Rocker" werden, aber nach
eigenen Aussagen ist er „... noch nicht ganz fertig...". Daniel
besucht die neunte Klasse eines Gymnasiums in Rostock, spielt dort in
einer Schulband mit und singt zurzeit im Chor vom Volkstheater
Rostock in „La Bohème" - am liebsten würde er aber mal ein Duett mit
Robbie Williams präsentieren. Daniels coole, verschlurfte Hülle birgt
eine angenehm weiche, tenorale Stimme, die in der Coaching-Zeit viel
Sicherheit gewonnen hat. Daniel ist ein ausdruckswilliger,
ehrgeiziger Geschichtenerzähler, dessen Stärken weniger in
stimmlicher Artistik liegen als in der Glaubwürdigkeit seines
Auftretens. „Streets Of London" aus dem Jahre 1975 hat sich Daniel
ausgesucht, weil ihm Inhalte viel bedeuten - im Casting stach er
damit vor allen anderen hervor. Der nachdenkliche Klassiker von Ralph
McTell erinnert - halb Vorwurf, halb Ermunterung - daran, dass die
meisten Menschen unter uns allen Grund haben, Selbstmitleid aus ihrem
Leben zu verbannen. 
MODEL
In jeder Show setzen die Models einen anderen aktuellen Trend auf
dem Laufsteg um.
Im 8. Achtelfinale:
DER TREND: Catsuits. Der Catsuit feiert in diesem Frühjahr ein
Comeback bei u. a. Alexander McQueen, Jean Paul Gaultier, Julian
McDonald, Roberto Cavalli, Dolce & Gabbana. Wir sind gespannt, ob
sich die „Katzenhaut" auch auf der Straße durchsetzt.
DAS MOTTO: „Katzenkleider für die Nacht. Die Nacht ist lang und
ihr seid ihr unumstrittener Star. Seid unnahbar, lasziv, katzenhaft.
Unberechenbar. Jeden Augenblick könntet ihr zu schnurren beginnen...
Oder Eure Krallen zeigen..."
DIE MUSIK: Kylie Minogue mit „Slow"
Tatjana Gellert (19, 180 cm, Maße: 92/71,5/95 aus Ostrach). „Du
hast nicht umsonst so lange Beine" - mit diesem lakonischen Hinweis
wurde Tatjana von ihrem Freund zur Teilnahme am STAR SEARCH-Casting
ermutigt. Doch damit sind Tatjanas Vorzüge nur sehr unzureichend
umrissen. Die hübsche Württembergerin, die ursprünglich eine Karriere
als NASA-Astronomin anstrebte und deshalb anfing, Physik zu
studieren, besticht vor allem durch ihre schnelle Verwandlungsgabe
und ist perfekt auf mega-glamourös zu stylen - ganz ihren Vorbilder
Nicole Kidman und Heidi Klum entsprechend. Die  Tochter einer Näherin
und eines Lagerarbeiters besticht durch ihr unglaublich makelloses
(Luxus-) Gesicht. Ihr Gesicht prädestiniert sie für
Haute-Couture-Schauen der ganz großen Designer oder für
Beauty-Kampagnen.
Tatjana trägt einen schwarzen Catsuit, seitlich geschlitzt mit
Wasserfallausschnitt von Nicowa - dazu schwarze Lederhandschuhe von
Roeckl und 80er Jahre High-Heels mit Nieten.
Berit Carstens (20, 182 cm, Maße: 91/69/96,5 aus Hamburg) hat in
Rostock BWL studiert und ist dann zu ihrem Freund nach Hamburg
gezogen, wo sie auf eine Studienplatz in Sozialökonomie wartet. Sie
bewundert Heidi Klum, weil die immer einen flotten Spruch auf den
Lippen hat und würde gern mal nach New York reisen. Sie lässt sich
nicht so schnell aus der Ruhe bringen: „Es gibt nur sehr wenige
Situationen, in denen ich gestresst reagiere". Die Zeiten sind
vielleicht bald vorbei... Die 20-Jährige ist eine nordische Schönheit
vom Lande. Als Tochter eines Bio-Landwirts, verbringt sie viel Zeit
im Pferdestall und mit ihrem Hund Alex. An Schönheit steht sie ihrem
Idol Heidi Klum in nichts nach: Ihre natürliche Ausstrahlung und ihre
wunderschönen langen Beine machen sie zu einem wandelbaren Typ, der
auf dem Laufsteg und auf Fotos begeistern wird. Berit trägt im
Achtelfinale einen MNG-Catsuit mit Nadelstreifen - an den Fesseln mit
Lederband gebunden. Dazu trägt sie Autofahrerhandschuhe von Roeckl
und Schuhe im neuen Businesslook von Zara.
COMEDIAN
Sascha Korf (36) aus Köln ist Schauspieler, Comedian und
Moderator. Seine Hobbys sind Kino, Kochen, Ausgehen. Beim Grand Prix
ist Sascha Feuer und Flamme. Zu gern würde er den Wettbewerb selbst
einmal moderieren. Durch eine Kölsche Ausgabe führte er schon einmal
als Moderator. Außerdem trieb der vielseitige Halbspanier schon als
Mitglied des „Frizzles-Improvisationstheaters" seine Späße, machte
sich als Altenpflegerin Annette Küppersbusch in der Kleinkunstszene
einen Namen und trat bereits in „Nightwash" und im „Quatsch Comedy
Club" auf. Sascha Korf kämpft bei seinem Auftritt für die Rechte der
Frau im Film: „Ich war als Kind unsterblich in Jamie Lee Curtis
verliebt. Bis heute finde ich es ungerecht, dass man sie immer nur
schreien ließ. Dabei kann sie viel mehr, zum Beispiel: brüllen..."
Lais Franzen (35) aus Wiesbaden ist Akrobat, Moderator und
Entertainer. Seine Hobbys sind Joggen, Badminton, Schwimmen, Beach
Volleyball, Golf. Der ehemalige Sportlehrer Lais hat bereits
reichlich Bühnenerfahrung. Er ist eloquent , schlagfertig und tritt
u. a. mit einem Partner in der „Take Two - Cocktail Mix Show" auf:
150 Cocktails in 20 Minuten. Er hat sich bei STAR SEARCH 2 beworben,
um sein Programm nunmehr einem großen Publikum näher zu bringen.
Man sieht es ihm sofort an: Lais interessiert sich nur für
Wissenschaft und Forschung. Die ersten Ergebnisse seiner
Humorforschung präsentiert er im Achtelfinale...
MUSIC ACT ab 16
Die Sängerinnen und Sänger in dieser Kategorie stellen ihre
Bandbreite mit jeweils zwei Songs unter Beweis:
Thomas Schneider (22) aus Weitnau ist Montagearbeiter. Seine
Hobbys sind Hackysacking, Snowboarden, Basketball spielen, Saxophon
und Gitarre spielen. Trendforscher aufgepasst: Laut Thomas sitzt die
Urzelle des momentanen Reggae-Hypes in Deutschland - mitten im
Allgäu. Doch Thomas beherrscht nicht nur seine Instrumente, schon vor
Jahren begann der Jamaika-Fan, der als Zivi auf einer Krebsstation
auch die ernste Seite des Lebens kennen lernte, mit dem Gesang - wie
man sieht, mit großem Erfolg. Übrigens - Talentsucher aufgepasst:
Thomas hat noch einen Zwillingsbruder! Der Sunnyboy steht auf Reggae
und Crossover. Mit seinen grellen Klamotten, seinem herzlichen
Naturell und seiner kratzigen, mal harten, mal zarten Rockstimme, ist
er der geborene Frontmann. Wenn er früher in der Dorfkapelle
Klarinette spielte, mit seiner Band S.I.B. den Allgäu rockt, fliegen
bereits BHs auf die Bühne... Thomas ist einer der engagiertesten
Schüler im STAR SEARCH-Coaching und macht entsprechende
Entwicklungen. Seine Fortschritte haben wiederholt für Gänsehaut
gesorgt, die sicher auch am Sonntagabend aufkommen wird. Von ihm ist
noch viel zu erwarten!
„The Joker" von der Steve Miller Band war Ende 1973 ein
Nummer-1-Hit in Amerika. In Europa wurde er erst durch eine
Jeans-Werbung bekannt. Auf den Klassiker griffen schon Shaggy
(„Angel") und die Hanse-HipHopper Fettes Brot  („The Grosser")
zurück. Thomas wird seine Interpretation liefern, aber Steve Millers
Motto treu bleiben: „It' s just a good time."
„Behind Blue Eyes" stammt von den legendären The Who, die in den
70ern als dezibelstärkste Band der Welt galten (obwohl ihre
Verstärker und Gitarren gleich reihenweise ihren Bühnenshows zum
Opfer fielen). Letztes Jahr wurde dieses spartanisch arrangierte,
Kraft strotzende Juwel von 1971 zurück ins Leben gerufen, durch Limp
Bizkit, die Rockgiganten der späten 90-er. Und diese Version nimmt
auch Thomas zur Vorlage.
Florence Joy Büttner (17) aus Otter ist Schülerin. Ihr Hobbys sind
Singen, Schwimmen, Klavier spielen, Skaten und Reiten. Florence Joy
singt in einer Band, hat also schon einige Auftritte hinter sich und
mehrere CDs mit klerikaler Kindermusik rausgebracht. Sie besucht die
11. Klasse eines sozialpädagogischen Fachgymnasiums und möchte im
Herbst eine Ausbildung als Erzieherin beginnen. Florence Joy ist ein
sehr natürlicher Typ und steht mit beiden Beinen fest auf der Erde.
Ihr Motto: „Ich möchte ein Leben in Wahrheit und Echtheit leben." Als
sie vor die Casting-Jury trat, erfüllte ein Funkeln den ganzen Raum.
Wenn das 17-jährige Mädchen aus Niedersachsen zu singen beginnt,
überwältigt sie mit ihrem strahlenden Lächeln und einem wunderschönen
Falsettgesang, auf dem ein zart rauchiges Timbre liegt. Die gläubige
Christin veredelt ihre Lieder mit atemberaubenden adlibs und
verströmt eine Aura vollkommener Hingabe. Sie spielt Klavier und
schreibt eigene Lieder, doch ein „Star" will sie nicht werden.
„Shackles (Praise You)" machte das amerikanische Duo Mary Mary im
Jahr 2000 auch in Europa bekannt. Die streng gläubigen Geschwister
Tina und Erica Atkins kombinierten ihren fabelhaften Gospelgesang mit
fetten funky HipHop-Beats und bekamen dafür prompt einen Grammy und
Platin in den USA verliehen. Dass die zarte, sanft wirkende Florence
dieses druckvolle Soul-Gewitter locker auf die Bühne bringt, zählt zu
den eindrucksvollsten Momenten in den STAR SEARCH-Achtelfinals. Das
lebensfrohe Loblied ist wie geschaffen für ihre schwärmerische
Improvisation und jubilierende Soul-Schlenker.
„Only Hope" von Mandy Moore war das Stück, mit dem Florence Joy
als allerletzte Kandidatin nach vier langen Wochen die Casting-Jury
verzauberte. So sollen diese Sternminuten auch die Achtelfinals
beschließen. Der Song aus dem Jahr 2002 war nie in den deutschen
Charts, aber entfaltet einen so magischen, warmen Sog, dass sich die
Juroren verwundert die Ohren rieben. Er erzählt die Liebesgeschichte
zweier Teenager, die sich mit Enttäuschungen, Hindernissen und
Zukunftsängsten konfrontiert sehen und im Moment der
Hoffnungslosigkeit ihre Kraft im Glauben finden. Florence hat diese
getragene Ballade, die auch ihr persönliches Credo widerspiegelt, zum
ersten Mal auf der Hochzeit ihres Cousins gesungen. Sie bietet ihrem
stimmlichen Talent allen Gestaltungsraum, den lyrischen Phrasen
verleiht sie mitunter hauchend ungeheueren Ausdruck. Für Florence Joy
und die Musik besteht alle Hoffnung!
BILDMATERIAL und Infos zu den Kandidaten unter:
starsearch-presse.sat1.de und www.sat1.de/starsearch.
Kandidaten-PR: Büro Berlin 0172/381 19 53

Kontakt:

Birgit Borchert
Sat.1 Programm-Kommunikation / PR Show
Telefon +49.30.2090-2383 / Fax +49.30.2090-2382
e-mail birgit.borchert@sat1.de
Bildmaterial über Sat.1 per ISDN: Telefon +49.30.2090-2390 oder -2395
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