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Hohe Frachtpreise zwingen zu effizienter Stahl-Logistik EUROFORUM-Konferenz "Stahl-Logistik" 16. und 17. September 2008, Essen

Düsseldorf (ots)

Essen/Düsseldorf, Juli 2008. Der
Erzeugerpreisindex für Frachtumschlag ist vom ersten Quartal 2007 bis
zum ersten Quartal 2008 um 4,6 Prozent gestiegen. Damit kämpft die 
stahlproduzierende und -verarbeitende Industrie nicht nur mit enormen
Preissteigerungen bei den Energie- und Rohstoffkosten, sondern auch 
mit steigenden Transportkosten. Nach Stahlpreiserhöhungen in den 
letzten zwölf Monaten von 44,9 Prozent in Europa, 75,3 Prozent in 
Nordamerika und 83,5 Prozent in Asien können weitere 
Kostensteigerungen kaum noch auf die Preise umgelegt werden. Neben 
den Transportkosten stellen die durch die Globalisierung veränderten 
Warenströme sowie die zunehmende Konsolidierung der Stahl- und 
Rohstoffmärkte die Stahl-Logistik vor neue Herausforderungen.
Die EUROFORUM-Konferenz "Stahl-Logistik" (16. und 17. September 
2008, Essen) greift die Komplexität der Logistik für Stahlprodukte 
von den Erwartungen der Hersteller und Verarbeiter bis hin zu 
modernen Outsourcing-Lösungen und Wachstumsmöglichkeiten auf. Aus 
Sicht der Stahlproduzenten erläutert Peter Hase (HKM Hüttenwerke 
Krupp Mannesmann GmbH) die Bedeutung der Logistik innerhalb der 
Produktionsprozesse und beschreibt die Anforderungen an die 
Transportmittel. Kurt Oldemeier (Klöckner Stahl- und Metallhandel 
GmbH) stellt die Möglichkeiten in der Stahldistribution vor, Kunden 
in der Materialwirtschaft, im Einkauf sowie in der Bearbeitung, 
Produktion und Logistik zu unterstützen und damit die 
Versorgungssicherheit der Produktionssysteme zu gewährleisten.
"Stahlerzeuger und -verbraucher transportieren und lagern große 
Volumina: Hier steckt noch Optimierungspotenzial, was die Warenströme
und vor allem die Kosten betrifft", stellte ein Vertreter des 
Stahl-Logistikers Panopa im März 2008 fest. Wie in Zeiten zunehmender
Just-in-time-Belieferung die Stahllogistik erfolgreich an externe 
Spezialisten übertragen werden kann, wird im Rahmen einer Exkursion 
zum Panopa-Elektrobandlogistikzentrum in Bochum veranschaulicht.
Bis Ende 2009 will der Schienengüter-Transporteur Railion 2400 
zusätzliche Wagen in den Verkehr nehmen und damit die von der 
Stahlwirtschaft befürchtete Kapazitätslücke von bis zu 3200 
Spezialwagons auffangen. Über die Wageninvestitionen für die 
Stahlindustrie und die europäischen Transport- und Warenströme als 
gemeinsame Wachstumschance spricht Dr. Christian Kuhn (Railion 
Deutschland AG).
Einen Überblick über die Entwicklungen in der Förder-, Lager- und 
Informationstechnik gibt Ralf Dechange (Demag Cranes & Components 
GmbH).
Das vollständige Programm ist abrufbar unter:
http://www.euroforum.de/pr-stahllogistik08
Weitere Informationen:
Dr. phil. Nadja Thomas
Senior-Pressereferentin
EUROFORUM Deutschland GmbH
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Tel.: +49 211/96 86-33 87
Fax: +49 211/96 86-43 87
E-Mail:  nadja.thomas@euroforum.com
Pressemitteilung im Internet: 
www.euroforum.de/presse/stahllogistik08

Pressekontakt:

EUROFORUM Deutschland GmbH
Dr. phil. Nadja Thomas
Telefon: +49(0)211/9686-3387
Fax: +49(0)211/9686-4387
nadja.thomas@euroforum.com

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