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BDI-Präsident Kempf zum Treffen von Donald Trump und Jean-Claude Juncker: Wichtiges Zeichen der Entspannung - Worten müssen Taten folgen
Berlin (ots)
Zum Treffen von Donald Trump und Jean-Claude Juncker in Washington sagt BDI-Präsident Dieter Kempf: "Wichtiges Zeichen der Entspannung - Worten müssen Taten folgen"
   - "Die Bereitschaft der EU und der USA, über den Abbau der 
     transatlantischen Handelsbarrieren zu verhandeln, setzt ein 
     wichtiges Zeichen der Entspannung in den belasteten Beziehungen.
     Die Zollspirale im transatlantischen Handel scheint vorerst 
     gestoppt zu sein. Jetzt müssen den Worten aber auch Taten 
     folgen.   - Es ist gut, dass für die Zölle auf Stahl und Aluminium eine 
     Lösung gefunden werden soll. Wir interpretieren die Aussagen in 
     der Pressekonferenz, dass dies auch für Autozölle gilt. Die EU 
     sollte weiterhin deutlich machen, dass Importbeschränkungen 
     unter dem Deckmantel der nationalen Sicherheit nicht 
     nachzuvollziehen sind.   - Dass Juncker und Trump den Abbau aller Industriegüterzölle 
     anstreben, unterstützt der BDI ausdrücklich. Auch dass über 
     nicht-tarifäre Handelshemmnisse verhandelt werden soll, ist 
     ermutigend. Dabei sollten USA und EU auch über Beschränkungen im
     Bereich des öffentlichen Beschaffungswesens sprechen.   - Bei der angekündigten Zusammenarbeit in der Reform der 
     Welthandelsorganisation WTO sollten sich die EU und die USA auf 
     eine Agenda verständigen, die das Regelwerk modernisiert und die
     Überwachungs- und Durchsetzungsmechanismen der WTO stärkt. Die 
     WTO ist unverzichtbar als Hüterin des Welthandels."Pressekontakt:
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