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Im Todeszug durch Mexiko: „Weltspiegel“ begleitet lebensgefährliche Reise an die Grenze der USA Sendetermin: Sonntag, 26. September, 19.10 Uhr, Das Erste

Hamburg (ots)

Die Menschen liegen auf den Dächern der Waggons
oder klammern sich an Außenleitern der Güterzüge. Hunderte springen
täglich im Süden Mexikos auf die „Todeszüge“, wie sie selbst nennen.
Sie kommen illegal aus Honduras, Guatemala oder El Salvador. Ihr Ziel
sind die USA. Autor Stefan Rocker hat sich für den „Weltspiegel“ auf
die Reise mit dem „Todeszug“ gemacht und dort Roberto getroffen. Der
22-Jährige hat in Honduras keine Chance auf Arbeit. Mit fünf Freunden
hat sich der Ingenieur-Student aufgemacht. In den USA will er sein
Glück versuchen. Die Reise ist ein lebensgefährlicher Trip. Roberto
muss gegen die Müdigkeit kämpfen. Lässt er los, stürzt er vom Zug.
Das kann bei voller Fahrt den Tod bedeuten. Vor der Polizei muss er
sich in Acht nehmen, notfalls abspringen, sich verstecken, wieder
aufspringen. Und dann sind da noch die Banditen. Brutale Gangs
überfallen die Züge und rauben die Habseligkeiten der Auswanderer. 25
Tage dauert die Fahrt vom Süden bis an die US-Grenze. Für manche der
Zug ins Glück, für andere der Transit in den Tod. „Alles, woran ich
im Moment denken kann“, sagt Roberto, „ist mich festzuhalten – und
nicht herunterzufallen.“ Moderator des „Weltspiegel“ ist Andreas
Cichowicz. Fotos aus dem „Weltspiegel“-Beitrag gibt es unter
www.ard-foto.de, Passwort erhältlich über die NDR Fotoredaktion
(Tel.: 040/ 4156- 2305). 23. September 2004/IB
ots-Originaltext: NDR Norddeutscher Rundfunk
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http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=6561

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