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Jahreszeiten Verlag, FÜR SIE

Egoismus ist der Beziehungskiller Nummer eins

Hamburg (ots)

Hierin sind sich beide Geschlechter ausnahmsweise
völlig einig: Egoismus ist der Beziehungskiller Nummer eins. 85
Prozent der Frauen und 81 Prozent der Männer empfinden es als tödlich
für die Partnerschaft, wenn einer von beiden anfängt, "sein eigenes
Ding durchzuziehen". Das ergab eine Umfrage unter 1.018 Frauen und
Männern zwischen 30 und 55 Jahren, die das GEWIS-Institut im Auftrag
der Zeitschrift FÜR SIE durchführte. Welches Verhalten die Liebe
außerdem schnell kaputt macht: Kein Verständnis für die Probleme des
anderen haben (sagen 79 % der Frauen und 68 % der Männer), dauernd an
einem herummeckern (Frauen: 66 %; Männer: 57 %), nie über die eigenen
Gefühle reden (Frauen: 49 %; Männer: 22 %) und Geld verschleudern
(Frauen: 48 %; Männer: 45 %). Übertriebene Eifersucht und
Unordentlichkeit folgen erst viel später auf der k.o.-Hitliste.
Als Egoismus empfundenes Verhalten ist vor allem in langen
Beziehungen ein typisches Problem. "Ein Partner entwickelt sich in
eine neue Richtung und kündigt Rituale auf, ohne den anderen
einzubeziehen", sagt Dr. Angelika Faas, Diplom-Psychologin und
Paartherapeutin aus Hamburg, in FÜR SIE (erscheint am 22. Februar
2005). Oft geht das einher mit dem Selbsständigwerden der Kinder. Es
entsteht der Drang, etwas nachzuholen, was in den Jahren der
Kindererziehung nicht möglich war. Die Alleingänge als egoistisch zu
verurteilen, wäre nach den Worten der Psychologin aber zu einfach.
Die Lösung: "Wenn es der Partner schafft, den Aufbruch des anderen
als Impuls für sich selbst und die Beziehung zu werten, können die
verhärteten Fronten aufweichen", so Faas. Der Gekränkte sollte
ebenfalls Bilanz ziehen und für sich die Fragen beantworten: Welche
Ziele habe ich? Wie wichtig ist mir der Partner? Auf welche
Gewohnheiten kann ich verzichten? Wo endet meine Toleranz? Faas:
"Vielleicht entdecken beide, dass sie ähnliche Ziele und Wünsche
haben. Dann gilt es zu überlegen, wie sie die zusammen erreichen.
Oder sie merken, dass sie sich momentan gegenseitig blockieren. Dann
solllten sie vorübergehend ein Leben in Parallelwelten akzeptieren.
Oft finden Paare über diesen Umweg wieder zusammen."
Diese Meldung ist unter Quellenangabe FÜR SIE zur Veröffentlichung
frei

Rückfragen bitte an:

Nikola Pfeiffer
FÜR SIE Ressortleiterin Report
Tel.: 040/2717-3517
Fax: 040/2717-2090
E-Mail: Nikola.Pfeiffer@fuer-sie.de

Für Rückfragen der Presse:

Rüdiger Stettinski
Leiter Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 040/2717-2412
Fax: 040/2717-2063
E-Mail: presse@jalag.de

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