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Jahreszeiten Verlag, FÜR SIE

Das Kind im Manne und die Midlife-Crisis
Was die Geschlechter trennt und eint

Hamburg (ots)

Was die Geschlechter trennt und eint - beim
Liebeskummer, beim Tanz oder bei der Urlaubsplanung; der
Verlagsleiter von Hoffmann und Campe, Rainer Moritz, hat es in der
Zeitschrift FÜR SIE geordnet. Danach muss das sogenannte Kind im
Manne als Entschuldigung für alles herhalten. Neuere Untersuchungen
zeigten, dass Männer immer später erwachsen werden. Die ewige
Pubertät rücke näher, "was manche Frau aus Erfahrung bestätigen
wird". Zum Thema Liebeskummer heißt es, er dauere bei Frauen
erwiesenermaßen länger. Männer litten kurz und heftig, seien aber
nicht bereit, in sich zu gehen und "Trennungsarbeit" zu leisten.
Männer flüchteten aus und vor dem Liebesschmerz und versuchten
sofort, mehrere neue Frauen anzubaggern. Frauen litten heftig und
richteten sich auf eine längere Trauerphase ein.
Zur Midlife-Crisis fällt dem Autor ein, dass Männer "missgünstig"
sind. "Deshalb traten sie irgendwann an, offensiv auf das ewige
Gerede von den Wechseljahren zu reagieren und erfanden die
Midlife-Crisis, das spätestens jeden Mittvierziger befallende
Sinnloch", meint er. Plötzlich, so die betroffenen Männer, sei ihnen
alles so sinn- und nutzlos, so leer und öd, so dumm und arm.
Bundesliga, Beruf, Frau, Familie und Hobbys erschienen fade und seien
nicht mehr in der Lage, das existenzielle Nichts zu kaschieren.
Scharfsinnige Frauen sähen in der Beschwörung dieser Krise einen
"biologischen Trick", der nur einem Zweck diene: "Oft starten Männer
um die 50 mit der neuen Geliebten oder der zweiten Ehefrau eine neue
Reproduktionsrunde."
Bei der Urlaubsplanung dürften Frauen nicht auf die Hilfe der
Männer hoffen, denn deren Kreativität wende sich selten konkreter
Feriengestaltung zu. Habe die Frau ein Urlaubsziel auserkoren, stimme
der Mann zu und sei froh, wenn ihm rechtzeitig mitgeteilt werde, wann
er sich auf dem Flughafen einzufinden habe und mit welchem
Ankunftsort zu rechnen sei. Der Lastcharakter des Daseins enthülle
sich für Männer fast immer auf der Tanzfläche. Viele Männer empfänden
heftiges Unwohlsein, wenn sie geordnet und zivilisiert zu
Standardtänzen aufgefordert würden. Allein der Gedanke, sich im Takt
und womöglich im Einklang mit der gespielten Musik zu bewegen,
verleide jede Fröh- und Feierlichkeit.
Diese Meldung ist unter Quellenangabe FÜR SIE zur Veröffentlichung
frei.

Rückfragen bitte an:

Media Consulting Jörg Mandt
Tel.: 040 / 80 80 347-10
E-Mail: jmandt1@aol.com

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