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Flut- und Bebenkatastrophe in Südasien
Ankündigung Pressekonferenz am 04.01.2005
Rückkehr des Münchner Krisen-Interventions-Teams des Arbeiter-Samariter-Bundes aus Phuket/Thailand

Köln (ots)

Rückkehr der Helfer ist am Dienstag, den 04.01.2005
Pressekonferenz am 04.01.2005 am Flughafen München um ca. 19:15 Uhr
Ort: Bundesgrenzschutz; Terminal 1, Modul B, Ebene 5,
Bundesgrenzschutz Inspektion 1
Die Mitarbeiter des Krisen-Interventions-Teams (KIT) des ASB
München, die im Auftrag des Auswärtigen Amtes in Phuket/ Thailand
Betroffene und Angehörige nach dem Seebeben und der Flutkatastrophe
psychologisch betreuten, haben ihren Einsatz nach fast einer Woche
beendet und werden am Dienstag in München zurückerwartet. Ein KIT-
Mitarbeiter wird noch einige Tage vor Ort bleiben, um logistische
Aufgaben zu erledigen.
Die 10 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des KIT haben vor Ort und
auf den Heimflügen im Rahmen von Gruppeninterventionen und
Einzelgesprächen zahlreiche Betroffene und Angehörige betreut,
beraten und begleitet. In den letzten Tagen waren die Helfer vor
allem am Flughafen und bei der Vermisstensuche in den Krankenhäusern
und Auffanglagern tätig.
Das Team flog bereits am 28.12.2004 im Auftrag des Auswärtigen
Amtes nach Phuket/Thailand. Das Auswärtige Amt entsandte den Leiter
der psychosozialen Beratungsstelle im Auswärtigen Amt, Herrn Dr.
Platiel. Die Zusammenarbeit zwischen dem KIT München und dem
Auswärtigen Amt hat sich bereits bei mehreren Auslandseinsätzen, wie
zum Beispiel bei den Anschlägen am 11. September 2001 in New York
oder den Busunglücken in Siófok Ungarn und Lyon bewährt.
Ein zweites KIT-Team in München unterstützt die Kolleginnen und
Kollegen vor Ort, stand und steht ihnen als Ansprechpartner rund um
die Uhr zur Verfügung. Wir arbeiten auch hier wieder eng mit NOAH
(Zentrale Stelle zur Koordinierung von Nachbetreuungsmaßnahmen,
Opfer- und Angehörigen - Hilfe für, von schweren Unglücksfällen oder
Terroranschlägen im Ausland betroffene Deutsche der Bundesregierung)
zusammen.
Für den Einsatz haben wir langjährige KIT-Mitarbeiter ausgesucht,
die über umfangreiche Erfahrung auch bei größeren Einsätzen verfügen.
So haben die Kollegen u.a. Erfahrung bei größeren Einsätzen in
Eschede, Kaprun, dem Absturz der Concorde, in Freising, Erfurt und
bei den Busunglücken in Ungarn und Frankreich.
Nach solch furchtbaren Ereignissen stehen viele Menschen, die
unmittelbar von den Auswirkungen betroffen sind, unter Schock und
leiden an starken seelischen Belastungen. Dies trifft besonders auf
Hinterbliebene nach Todesfällen und auf Opfer von Katastrophen zu.
Das KIT, die Krisenintervention im Rettungsdienst hat es sich zur
Aufgabe gemacht diesen Opfern zu helfen.
Herzlich bedanken möchten wir uns bei den Kolleginnen und Kollegen
des Bundesgrenzschutzes am Münchner Flughafen für Ihre logistische
Unterstützung und die Bereitstellung des Raumes für die
Pressekonferenz.
ots-Originaltext:  ASB - Bundesverband
Digitale Pressemappe: 
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=6532
Kontakt für Interviewanfragen und weitere Informationen: 
Peter Zehentner, Krisenintervention im Rettungsdienst, Krisen-
Interventions-Team KIT, Arbeiter-Samariter-Bund RV München, 
Oberbayern e.V., Adi- Maislinger- Straße 6-8/ 81373 München, 
Telefon: 089/ 743 63 105, Telefax: 089/ 743 63 190, E-Mail: mail@kit-
muenchen.info, Homepage: www.kit-muenchen.info 
Spendenkonto: 43-143 999 Stadtsparkasse München, BLZ 70 150 000, 
Verwendungszweck KIT

Original-Content von: ASB-Bundesverband, übermittelt durch news aktuell

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