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In Tschetschenien herrscht immer noch Krieg und große Not
Der ASB verteilt heute Hilfsgüter an 2.000 kinderreiche Familien

Köln (ots)

Fast völlig von der Welt vergessen, geht der Krieg
in Tschetschenien mit unverminderter Härte weiter. Zehntausende
Menschen mussten fliehen und leben unter katastrophalen Bedingungen
in Flüchtlingslagern. An insgesamt 2.000 kinderreiche
Flüchtlingsfamilien in und um Grosny und im nordtschetschenischen Ort
Sernovodsk verteilt der ASB heute Hilfsgüter im Wert von 120.000
Euro. Die Familien erhalten Wolldecken und so genannte Hygienepakete
mit Seife, Shampoo, Zahn- und Babycreme, Zahnbürsten und Waschpulver.
Rund 60.000 Menschen in Tschetschenien leben in Flüchtlingslagern.
Dort fehlt es an allem, angefangen vom Trinkwasser bis hin zu
Hygieneartikeln und Kindernahrung. Zudem sind viele Menschen durch
Bombardements, Flucht und den Verlust von Angehörigen traumatisiert.
Die ASB-Auslandshilfe engagiert sich seit 1999 für die Menschen,
die in die Nachbarrepublik Inguschetien geflohen sind (dort befinden
sich zurzeit ca. 110.000 tschetschenische Flüchtlinge) oder innerhalb
Tschetscheniens in Flüchtlingslagern leben. Mit der Lieferung von
Lebensmitteln, Hygieneartikeln und Medikamenten setzt sich der ASB
vor allem für Kinder und Familien ein. Damit er seine Hilfe für die
tschetschenischen Flüchtlinge fortsetzen kann, bittet der ASB um
Spenden auf sein
Konto 1888 
   Sozialbank Köln 
   BLZ 37020500 
   Stichwort: Tschetschenien
Der ASB ist Mitglied von Aktion Deutschland Hilft e.V. Unter dem
Namen Aktion Deutschland Hilft haben sich bisher die Organisationen
ADRA Deutschland e.V., Arbeiterwohlfahrt Bundesverband e.V., CARE
Deutschland e.V., Arbeiter-Samariter-Bund Deutschland e.V., der
Paritätische Wohlfahrtsverband e.V., HELP - Hilfe zur Selbsthilfe
e.V., Johanniter-Unfall-Hilfe e.V., Malteser Hilfsdienst e.V.  und
World Vision Deutschland e.V. zusammengeschlossen, um künftig ihre
Hilfskapazitäten zu bündeln und ihre Hilfe verstärkt abzustimmen.
Kontakt für Interviewanfragen und weitere Informationen: 
ASB-Pressestelle, Tel. 0221/47605-296, -224, Fax: -297 
ASB im Internet: http://www.asb-online.de

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