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PHOENIX

Phoenix-Programmhinweis/Sommerprogramm
Montag, 20. August 2001

Bonn (ots)

Neue 4-teilige Reihe
   9.00 Uhr Millionär und Mäzen
   1. Teil: Claus Wisser - Der Putzengel
Claus Wisser ist einer der erfolgreichsten Unternehmer
Deutschlands. Unter dem Dach seines Konzerns befinden sich 36
Dienstleistungs-GmbHs mit insgesamt 17.860 Mitarbeitern. Claus Wisser
hat etwas geschafft und geschaffen, was nur ganz wenigen gelingt: Den
amerikanischen Traum vom "Tellerwäscher zum Millionär"  hat er fast
im Wortsinn wahr gemacht. Angefangen hatte alles mit einem Putzjob im
Jahr 1965. Dann gründete er Gebäudereinigungsfirmen,
Sicherheitsunternehmen, Garten- und Landschaftsbaufirmen, machte
Immobiliengeschäfte - sogar ein Computerspiele-Verlag für Kinder
gehört zu seinem Konzern. Er ist ein Mensch, der andere bewegt, der
Dinge anstößt und Menschen unterstützt, auch wenn er ihnen nichts
schenkt. Hilfe zur Selbsthilfe, sagt Claus Wisser, ist besser, und
meistens geht die Rechnung auf, auch wenn er nichts in Rechnung
stellt.
   Film von Edith Lange (2001)
2. Folge "Bernd F. Lunkewitz - Der Aufbauer"  am Dienstag, 21.
August, 9.00 Uhr
12.30 Uhr Pomodori - Italien und seine Tomaten
Neben Fernsehen und Fußball prägt die Tomate die italienische
Identität. Die Karriere der roten Frucht begann im Süden. Von dort
aus eroberte sie ganz Italien. Sie ist aber auch wichtigstes
Handelsgut: In Steigen verpackt, in Tuben und Dosen gepresst, gelangt
sie vom italienischen Stiefel in die Kochtöpfe der Welt. Die
Kleinbauern im süditalienischen Foggia verteidigen ihre Ernte gegen
Preisdruck und Schädlinge. Sie fühlen sich den Zwischenhändlern der
Konservenindustrie ausgeliefert, und auf den Gemüsemärkten in Süd-
und Mittelitalien läuft der Handel schleppend, neue Anbaugebiete
überschwemmen den europäischen Markt mit Tomaten, die Preise fallen.
Gianfranco Pannone erzählt in Episoden vom Leben von und mit der
Tomate.
   Film von Gianfranco Pannone (2000)
Neue 3-teilige Reihe
   Porträt
   19.15 Uhr Die großen Clans
   1. Teil: Porsches, Bismarcks & Bennetons
Autos sind seit hundert Jahren ihr Leben und sie sagen von sich:
"Wir haben Benzin im Blut". Allein schon diese Tatsache verbindet die
Porsches, denen ihr Unternehmen noch ganz allein gehört - fremde
Teilhaber werden nicht akzeptiert. Wolfgang Porsche und sein Bruder
Ferdinand, der Designer des legendären 911er, dessen Sohn Oliver,
aber auch der legendäre Ferry Porsche, Konstrukteur des ersten VW,
erzählen die bewegte Geschichte ihrer Familie. Dieser Film zeigt u.a.
Archivmaterial aus mehr als 80 Jahren und Bilder von den diversen
Porsche-Modellen und -Speedboats.
Für alle Familien, die in dieser Folge porträtiert werden, gilt:
Sie widmen sich intensiv der Charity. Manche Dynastien, man könnte
sie "Geldadel" nennen, sind noch unverbraucht von der Geschichte. Sie
übernehmen jetzt die einflussreiche Rolle, die lange der Hochadel
spielte: Beispielsweise die Bennetons in Italien. Sie sind
unaufhaltsam dabei, zu einer der mächtigsten Familien Europas
aufzusteigen. Der Zusammenhalt der fünf Geschwister der
"Pullover-Dynastie", die die Mode für die Massen ebenso
revolutionierte wie die Werbung dafür, erscheint beispielhaft.
Auf eine lange Tradition kann die Familie Bismarck zurück blicken.
Nicht nur in der Politik, auch im Geschäftsleben und im Jetset spielt
die vielleicht bekannteste Adelsfamilie Deutschlands eine
Schlüsselrolle. Neben glanzvollen gesellschaftlichen Auftritten
engagieren sich die prominenten Mitglieder der Dynastie aber auch in
vielen sozialen Bereichen.
   Film von Gero von Boehm (2001)
2. Folge "Rothschilds und Spencers" am Montag, 27. August, 19.15
Uhr
20.15 Uhr Tindiga - die da laufen
   2-teiliger Film. 1. Teil: Die Bilder der Ahnen kehren zurück nach
Tansania
Dieser Film beschreibt Kontinuität und Wandel. Ein Feature, das
historisches Material und gegenwärtige Aufnahmen aus dem Leben der
Jäger und Sammler Tansanias kontrastiert. Es ist eine filmische
Bestandsaufnahme einer archaischen Lebensform, die unser aller
Vorfahren irgendwann einmal lebten.
Die alten Filme und Fotos bedeuten für die Jäger und Sammlerinnen
eine Reise in die Erinnerung - und für die jungen Jäger Impuls, über
die Veränderungen im Land nachzudenken. Heute trifft auf damals.
Welche Spuren hat die Zivilisation in der Region hinterlassen? Die
Hadzabe geben ihre Antworten: in Klicklautsprache natürlich. Da wird
Verständigung zur Herausforderung! Aber sie gelingt.
"Die da laufen" erzählt die Geschichte eines zähen kleinen Jäger-
und Sammlervolkes, das von jeher gewohnt war, das Beste aus dem zu
machen, was es vorfindet. Und das deshalb auch heute einen Weg
findet, sich mit der Zivilisation zu arrangieren.
   Film von Annette Wagner (2001)
2. Teil "Hadzabe heißt: Wir Menschen" am  Dienstag, 21. August,
20.15 Uhr
Neue 3-teilige Reihe
   21.00 Uhr Russlands Ströme - Russlands Schicksal
   1. Teil: Klöster, Kriege, Kaviar: Die Wolga
Die Wolga, Europas mächtigster Fluss, zieht sich durch die
Geschichte Russlands vom Norden mit seinen Festungen, Klöstern,
Handelsstädten, Industriezentren und Stauanlagen bis zu den Steppen
an der Wolgamündung bei Astrachan im Süden. Heute hat ein
gigantisches System aus Schleusen, Kanälen und Kraftwerken in den
Lebensraum der Wolga eingegriffen. Aber dass auch in Zukunft noch
Menschen an der Wolga leben und arbeiten werden, davon zeugen neue,
von Moskau unabhängige Eigeninitiativen der Städte - ein "Comeback
der Provinz". Industrielle, Künstler, Museumskuratoren, Musiker,
Geistliche, Politiker, Seeleute, Professoren. Sie alle kommen in
diesem Film zu Wort und vermitteln Vergangenheit und Gegenwart
russischer Kultur an den Ufern der Wolga.
   Film von Dirk Sager (2001)
   2. Folge "Die Lena" am Dienstag, 21. August, 21.00 Uhr
Neue 6-teilige Reihe
   22.15 Uhr Die wilden 60er-Jahre
   "Toast Hawaii und Fernsehfieber" - Alltag und Konsumträume
Anhaltende Vollbeschäftigung und steigende Löhne und Kaufkraft
sorgen in den 60er-Jahren erstmals in der deutschen Geschichte dafür,
dass immer mehr Menschen an der allmählich entstehenden Konsum- und
Freizeitgesellschaft teilhaben können. An oberster Stelle steht bei
jungen Familien der Wunsch nach den eigenen vier Wänden, ob als
Wohnung oder gar als Eigenheim, denn die Wohnungsnot der
Nachkriegszeit ist noch nicht behoben. Im Laufe des Jahrzehnts werden
dann auch andere Träume wahr.
Der Film erzählt aus der Sicht der "kleinen Leute", wie sie sich
ihre Wünsche nach und nach erfüllen und wie sie beginnen, das
"Sich-etwas-leisten-können" zu genießen.
   Film von Hildegard Knoop (2000)
2. Folge "Macht kaputt, was Euch kaputt macht" am Dienstag, 21.
August, 22.15 Uhr
00.00 Uhr Die Kelten
   6-teilige Reihe, 4. Teil: Von Camelot zum Kreuz
Der langsame Zerfall des römischen Reiches führte zur Bildung
neuer, fremdartiger Kulturen wie zum Beispiel  der Sachsen, der
Engländer und der Franken. Sie wurden die neuen Feinde der Kelten und
trieben sie immer weiter in den Westen. Einem Mann, Arthur, gelang
es, das Vordringen der Angelsachsen aufzuhalten. Doch wer war er? Hat
er tatsächlich existiert?
Arthur stand für eine sagenhafte keltische Welt, die immer mehr
mit der Welt der Missionare des Christentums in Verbindung gebracht
wurde. Die Kirche unterstand keinen zentralen und autoritären
Gesetzen, und so verwoben die Überlieferer ihre Geschichten mit
Elementen heidnischer Volksweisheiten. Die Trennlinie zwischen dem
Wunder der Christenheit und keltischer Zauberei ist nur sehr dünn.
Eingebettet in diesen heidnisch-christlichen Glauben ist es der
religiösen Seite der keltischen Kultur gelungen, zu überleben. Von
Rom wurde dieser Glaube gering geschätzt, doch hat er einige der
berühmtesten Missionare des katholischen Christentums hervorgebracht.
In den Wirren des düsteren Mittelalters haben die keltischen Heiligen
dafür gesorgt, dass das Licht des Christentums im nördlichen Europa
nicht verloschen ist.
   Film von Glyn Shakeshaft (2000)
   fotos über www.ard-foto.de
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    PROGRAMMHINWEIS / Sommerprogramm / Freitag, 17. August 2001

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