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Programmhinweis
Sonntag, 18. März 2001

Bonn (ots)

Glauben und Leben
   9.00 Uhr Ins Leben berufen
   Dietmar Schönherrs Mission
"Das ist ein Wechselbad der Gefühle", sagt Dietmar Schönherr,
bekannt geworden durch seine Rolle als Commander Mac Laine in der
"Raumpatrouille". Vor zwei Tagen stand er auf der Bühne als King Lear
- und heute besucht der Schauspieler Kinder auf einer Müllkippe in
Nicaragua. Nur wenige Menschen kennen die Mission des 73-Jährigen:
Seit 15 Jahren kämpft er für Kinder in einem der ärmsten Länder der
Welt, in Nicaragua. Jahr für Jahr sammelt er in Deutschland Spenden,
um sie dort einzusetzen, wo ihm Hilfe am nötigsten erscheint. Zum
Beispiel für die Opfer des Hurrikans Mitch, der vor allem die Ärmsten
traf.
Film von Bärbel Maiwurm (2000)
Schauplatz Europa
   18.45 Wasser, Wut und Schlamperei
   Nach der Sintflut am Po
"Warum wird mein Leben zerstört?" Giorgio Marcchionni weigerte
sich, vor dem Hochwasser zu fliehen. Er verbarrikadierte sich im
ersten Stock seines Hauses. Zum zweiten Mal schwappte der Po durch
seinen Geschenkartikel-Laden, seine Werkstatt, seinen Heizungskeller,
seine Modellbauten im Garten. Wie vor sechs Jahren - nur diesmal war
die Flut noch höher.
Trino in Piemont gilt als eine vom Hochwasser am ärgsten
betroffenen Gemeinden Italiens. In der Po-Ebene und im Aosta-Tal
kamen im Oktober 200.028 Menschen in Schlamm- und Geröllmassen und
reißenden Fluten um, über 48.000 mussten in Sicherheit gebracht
werden.
Nach viertägigen sintflutartigen Regenfällen wurden die knapp 8000
Einwohner von Trino aufgefordert, sich in Sicherheit zu bringen. Für
sie war das Hochwasser keine Naturkatastrophe sondern menschliches
Versagen oder gar ein Verbrechen: Die Deiche, die nach der
sogenannten Jahrhundertflut 1994 hätten gebaut werden sollen, waren
nicht fertig oder zu weich.
So kann der Po jederzeit wieder durchs Wohnzimmer fließen...
Film von Karin Storch (2001)
Mitten in Europa
   19.15 Uhr Gomera
Gomera, das kleine Paradies der Kanaren, ist die südlichste Insel
Europas.
Trotz seiner wildromantischen Vulkanlandschaft und eines
einzigartigen Urwaldes mit Lorbeerbäumen und Palmen, blieb Gomera vom
Massentourismus verschont - es fehlen die großen Strände. Populärster
"Tourist" war Christoph Kolumbus. Er ging dort 1492 an Land, um
Wasser und Nahrung zu für seine langen Reisen zu lagern.
Film von Gustav-Adolf Bähr (2000)
Geheimnisse der Welt
   20.15 Uhr Unterm Kreuz des Südens
   3-teilige Reihe. 3. Teil: Wettlauf zum Südpol
"Kein Mensch wird sich jemals weiter vorwagen, als ich es tat, und
die Länder um den Südpol werden für immer unentdeckt bleiben",
schrieb Cook 1774, als er vergeblich nach dem sagenhaften
Südkontinent suchte. Seine Worte waren eine Herausforderung, vor
allem für die Forscher Scott und Amundsen, deren Wettlauf zum Südpol
zu den großen Dramen der Entdeckungsgeschichte gehört. Touristen
folgen auf einem Kreuzfahrtschiff den Spuren der Entdecker durch die
faszinierende Eiswüste der Antarktis und durchstöbern sogar die seit
1912 original erhaltene Hütte von Scott. Die Entdeckung der Antarktis
und die Verfolgungsjagd zum Südpol: eine Geschichte von
übermenschlicher Größe, aber auch von Wahn und Selbstüberschätzung.
ZDF/2000
Spuren der Geschichte
   23.15 Uhr Humboldts Erben
   4-teilige Reihe. 3. Teil: Die aus dem Weltall kommen
Der Baikalsee, das "Heilige Meer" Sibiriens, ist der älteste und
tiefste See der Erde. Als Alexander von Humboldt 1829 Sibirien
bereiste, kam er zwar nicht ganz so weit, doch das Jahr wurde ihm
"das wichtigste" seines Lebens.
Wenn er heute reisen könnte, dann würde er gewiss diese
einzigartige Region der Erde besuchen und er würde seine Erben
vorfinden, die hier zu Wasser und zu Lande erforschen, was die Welt
im Innersten zusammenhält.
Im Winter, wenn der Baikalsee zugefroren ist, fahren Lastwagen mit
schwerem Gerät über das Eis; Männer hacken Löcher in die Eisdecke und
versenken gläserne Kugeln in den See: ein Neutrinoteleskop. In über
einem Kilometer Tiefe ist es sommers wie winters installiert, um
Neutrinos, die zu den Bausteinen der Materie gehören, aufzuspüren.
Sie sind die einzigen - sehr flüchtigen Teilchen, die aus dem
Weltraum kommend, den Erdball durchschlagen können. Sie näher zu
erforschen, dazu bietet der Baikalsee die besten Voraussetzungen.
Doch noch andere Wissenschaftler arbeiten am Baikalsee und nutzen
dessen vorzügliche Bedingungen. Sie erforschen Klima, Plankton,
Wasser und Sedimente und nehmen Bodenproben vom Grund des Sees.
Film von Gisela Graichen (2000)
Rückfragen:
PHOENIX-Kommunikation
Tel: 0228/9584-193

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  • 16.03.2001 – 14:37

    Phoenix / Programmhinweis / Samstag, 17. März 2001

    Bonn (ots) - Menschen 13.30 Uhr Zocker und Spielteufel Bube, Dame und Zsatsiki - oder wie Skatbrüder auf Rhodos verrückt spielen Christa und Rudi Schulz legen schon im Flugzeug los. In Griechenland angekommen, interessieren sie sich weder für Sonne noch Strand. Schließlich ist man ja zum Skatspielen nach Rhodos gekommen. Karin Engel und Jürgen Knoche haben sich auf einer Skatreise vor einem ...

  • 15.03.2001 – 13:15

    PROGRAMMHINWEIS / Freitag, 16. März 2001

    Bonn (ots) - 17.45 Uhr Berlin Mitte - Politische Talkshow mit Maybrit Illner Thema: Mord an Ulrike - Wer schützt unsere Kinder? Die Fahndung nach dem Mörder der zwölfjährigen Ulrike aus Eberswalde läuft weiterhin auf Hochtouren, doch bisher konnte der Täter nicht gefasst werden. Nachgedacht wird deshalb auch über großflächige Gentests. Einige Politiker haben sich sogar für Zwangs-Tests ...