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PHOENIX

PROGRAMMHINWEIS
Donnerstag, 15. März 2001

Bonn (ots)

20.15 PHOENIX-Schwerpunkt
   Go West - Was wird aus den neuen Ländern?
Die neuen Länder verlieren Bürger. Vor allem junge Leute mit guter
Ausbildung wandern in den Westen ab, denn dort finden sie, was im
Osten Mangelware ist: Arbeit. Seit der Wende haben mehr als 1,7
Millionen Ostdeutsche die neuen Länder verlassen. Und die Zahl der
Abwanderer steigt weiterhin.
Um diesem Trend entgegen zu wirken, hatte Thüringens
Ministerpräsident Vogel, CDU, angeregt, den Aufbau Ost mit
zusätzlichen 40 Milliarden DM zu unterstützen. Auch DGB-Chef Dieter
Schulze hält ein Sonderprogramm für den Ausbau der Infrastruktur in
Ostdeutschland für nötig. Dagegen ist der Chefvolkswirt der Deutschen
Bank, Norbert Walter, für ein Ende der Ostförderung nach 2004. Statt
eines Solidarpaktes müssten bedürftige Regionen in Ost und West nach
einheitlichen Kriterien gefördert werden.
Wächst die wirtschaftliche Kluft zwischen Ost und West ohne
Sondermaßnahmen der Bundesregierung weiter an? Oder sollte der Aufbau
Ost eher durch privatwirtschaftliches Engagement und mehr
Investitionen von Unternehmen angegangen werden?
Diese und weitere Fragen diskutiert Gaby Dietzen mit Gabriele
Zimmer, Bundesvorsitzende PDS, Rolf Schwanitz, Staatsminister -
Beauftragter der Bundesregierung für Angelegenheiten der neuen
Länder, Gerhard Cantow, (FDP) Bürgermeister der Stadt Eggesin, und
Prof. Rüdiger Pohl, Wirtschaftswissenschaftler, Universität Halle.
PHOENIX-Zuschauer können sich über die Hotline 01802-8217 und per
Fax 01802-8213 an der Diskussion beteiligen.
Öko-Projekte
   8.15 Uhr Ohne Raubbau, ohne Kahlschlag
   Papiergiganten auf neuem Wege
Zeitungen, Zeitschriften, Kataloge und Werbematerial in großer
Auflage und Vielfalt sind für uns heute zu einer
Selbstverständlichkeit geworden. Weltweit wird der Hunger nach Papier
immer größer. Riesige Waldareale, insbesondere die Wälder
Skandinaviens, liefern hierfür den wertvollen Rohstoff Holz, der zu
Papier weiterverarbeitet wird. Allein in den Druckereibetrieben des
Axel-Springer-Verlages werden jährlich 500.000 Tonnen Papier
verarbeitet. Bleichmittel, Farben und Lösungsmittel verursachen
Umweltschäden und so wird die Forderung nach einer nachhaltigen und
ökologisch verträglichen Papierkette immer lauter.
Der Axel-Springer-Verlag kommt dieser Forderung schon seit Jahren
nach. So hat das Unternehmen mit seinen Papierlieferanten konkrete
Waldnutzungsstandards vereinbart, wovon die Forstwirtschaft ebenso
profitiert wie de Verlag. Diese Erfolgsstory soll nicht die einzige
bleiben und so hat der Axel-Springer-Verlag nun gemeinsam mit dem
Otto-Versand ein Projekt initiiert, das die gesamte Kette der
Papierproduktion und -verarbeitung ökologisch optimieren soll. In
Norwegen haben Springe rund Otto mit dem Papierproduzenten Norske
Skog und drei bäuerlichen Waldbesitzerverbänden engagierte Partner
gefunden. Das Prinzip: Große Kahlschläge und ein ungezügelter Raubbau
sind tabu, besonders wertvolle Biotope sind von der Holzernte
ausgeschlossen. Die Umweltstiftung WWF überwacht die gesamten
ökologischen Aspekte der Waldbewirtschaftung.
Film von Martin Boehm
Rückfragen: 
PHOENIX-Kommunikation 
Tel: 0228/9584-193

Original-Content von: PHOENIX, übermittelt durch news aktuell

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