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PHOENIX

PHOENIX-Programmhinweis für Dienstag, 28. März 2000

Köln (ots)

20.15 Uhr Schwerpunkt
   Banken nur für Reiche?
Die Deutsche und die Dresdner Bank wollen ihre Institute
zusammenschließen. Nur wer über ein Vermögen ab DM 200.000 verfügt,
kann Kunde bleiben. Die anderen übernimmt die Deutsche Bank 24. Im
Idealfall werden sie zu Online-Bankkunden. Schließlich ist der
selbständige Kunde viel billiger. Persönliche Beratungen kosten Zeit
und Geld. In Deutschland gibt es im internationalen Vergleich eine
Überzahl an Banken. Fusionen sind also angesagt.
Bedeuten Fusionen automatisch das Ende des persönlichen Kontakts
zum kleinen Kunden? Werden die Kosten für den Service gerade für
finanziell Schwächere steigen? Nur einige der Fragen, die Alexander
von Sobeck u.a. mit dem Rechtsanwalt Stefan Frisch diskutiert.
Wie immer sind unsere Zuschauer eingeladen, sich über Telefon
01802-8217 oder Fax 01802-8213 an der Diskussion zu beteiligen.
21.00 Uhr Wechseljahre
   Wie Rolf Breuer die Deutsche Bank globalisiert
Die Deutsche Bank wird im Ausland gelegentlich mit der Bundesbank
verwechselt. Aber was ist noch deutsch an der Deutschen Bank? Vor
kurzem hat Vorstandssprecher Rolf Breuer die amerikanische
Investment-Bank Bankers Trust für 15 Milliarden D-Mark geschluckt.
Damit ist die Hälfte der 90000 Mitarbeiter im Ausland tätig. Einst
war die Chefetage der Deutschen Bank ein Mythos
bundesrepublikanischer Wirtschaftsmacht. Doch die Deutsche Bank ist
in den vergangenen Jahren im Wettbewerb zurück gefallen. Breuer
unterzog sie deshalb einem gründlichen Umbau. Damit löste er in den
Frankfurter Türmen einen Kulturschock aus, der die Fundamente beben
und manch guten alten Bankdirektor an seinem Weltbild zweifeln ließ.
Aber die Welt hat sich eben weiter gedreht. Breuer betreibt seine
Revolution, um die Deutsche Bank im globalen Machtbeben zu behaupten.
Nach der Fusion mit Bankers Trust und mit einer Bilanzsumme von 800
Milliarden Dollar steht das Finanzhaus weltweit auf Rang eins. Aber
Breuer liebt diesen Superlativ nicht. Lieber wäre ihm, seine Bank
wäre nicht die größte, sondern die profitabelste der Welt. Das
Kleinkundengeschäft im dichten Filialennetz ist zu teuer. Das große
Geschäft wird heute an den Börsen und mit Investmentbanking gemacht.
Schlanke Hierarchien und frische Ideen sollen verkrustetes
Verwaltungsdenken aufbrechen.
Wolfgang Herles und sein Team haben Rolf Breuer in den
entscheidenden Phasen der Fusion begleitet und den Konzernchef aus
nächster Nähe beobachtet.
Dokumentation von Wolfgang Herles
Rückfragen: PHOENIX Kommunikation, Telefon 0221-220-8477, Fax
0221-220-8089

Original-Content von: PHOENIX, übermittelt durch news aktuell

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