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PHOENIX

PHOENIX-Programmhinweis für Donnerstag, 6. Januar 2000

Köln (ots)

17.45 Uhr Mondzauber
   Die geheimnisvollen Kräfte unseres Erdtrabanten
Der Mond arbeitet tief in unseren Seelen. In Mythen und Legenden,
in Gedichten und Liedern wird er beschworen, besungen, geliebt und
gefürchtet. Dem treu um die Erde kreisenden Trabanten und seinem
fahlen Licht werden geheimnisvolle Kräfte zugeschrieben . Säen und
ernten, die Dinge des häuslichen Lebens, Geburt und Tod stehen für
viele Menschen in Bezug zu den Mondphasen. In Vollmondnächten haben
Ambulanzen, Polizeistationen, die Damen vom Kiez und Seelsorger
besonders viel zu tun, heißt es. Das Mondlicht inspiriert Dichter,
verzückt Liebende und vertreibt den Schlaf...
Was hat es mit dem Zauber des Mondes auf sich? Alles nur Einbildung? 
Peter Rühmkorff und andere "Mondexperten" aus Biologie, Astrologie
und Esoterik schildern, warum der kleine Bruder der Erde sie so
fasziniert.
Dokumentation von Lutz G. Wetzel
20.15 Uhr Rätsel Mensch
   Letzter Teil: Die Wissenschaft vom Denken
Kommen wir alle als Forscher zur Welt? Liegt "die Wissenschaft"
sozusagen in unseren Genen, wird sie uns als Rüstzeug mit auf den Weg
gegeben? Antworten auf diese provokanten Fragen sucht Roger Bingham
in der letzten Folge der Reihe "Rätsel Mensch". Und er schlägt ein
neues Kapitel im menschlichen Denken auf: das Kapitel der
"Komplexität". In der Erkenntnis der Welt reicht es nicht mehr,
einzelne Faktoren zu kennen und zu verstehen. Eine Art globales
Denken ist nötig, um die Welt von morgen zu gestalten.
Dokumentation von Roger Bingham
21.00 Uhr Reise zu den vergessenen Gärten Buddhas
   2-teilige Dokumentation
Myanmar, das ehemalige Burma, hat seine Grenzen dem Tourismus
geöffnet. Es scheint seine sozialistische Vergangenheit hinter sich
zu lassen. Die Militärregierung setzt auf Marktwirtschaft, um das
Land zu modernisieren. Wegen seiner Menschenrechtsverletzungen steht
es unablässig in den Schlagzeilen der Weltpresse. Außerhalb seiner
Grenzen ist wenig über Myanmar bekannt. Seitdem die Briten 1948 das
Land verließen, ist es in einem andauernden Bürgerkrieg mit seinen
Minderheiten verwickelt und in weiten Teilen unzugänglich. Diese
Dokumentation zeigt den gesamten Küstenstreifen Myanmars von
Bangladesh bis Südthailand. Die Autoren filmten in einer Gegend,
deren Mystik noch vom alten Orient bestimmt ist und die Jahrhunderte
lang das Einfallstor der Kolonialmächte nach Südosten war. Der Film
geht die Wege der portugiesischen Eroberer nach, die in diese Region
im 15. Jahrhundert eindrangen. Uralte buddhistische Traditionen und
Legenden ranken sich um "Maha Muni", Buddhas plastisches Ebenbild.
Sie machen Rakhine zu einem Land, in dem Legenden noch politische
Macht haben. In der gesamten Küstenregion findet man die Ruinen
vorchristlicher und mittelalterlicher Königreiche. Bilder dieser
versunkenen Städte wurden bisher im Westen noch nicht gezeigt.
Myauk-U, die mittelalterliche Hauptstadt, war im 17. Jahrhundert die
blühendste Handelsstadt im Osten. Die großartigen, in dieser Region
sonst nicht zu findenden Pagoden machen Myauk-U zu einem grandiosen
Ort. Die Geschichte hat sie vergessen. Dieser Film macht uns wieder
mit ihr bekannt. Weiter im Süden sind es die unzähligen kleinen
Strände am Golf von Bengalen, noch in keinem Reiseprospekt erwähnt,
deren gänzliche Unberührtheit den Urlaubsregionen Konkurrenz machen.
Dokumentation von Jana Markova und Wilhelm Klein
Der zweite Teil wird am 7. Januar um 21.00 Uhr gesendet.
Rückfragen: 
PHOENIX Kommunikation, 
Telefon 0221-220-8477, 
Fax 0221-220-8089

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