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Buehler Begegnungen
Peter Voß im Gespraech mit Hans Magnus Enzensberger
Erstausstrahlung
Mittwoch, 8. Dezember 2004, 23.25 Uhr

Mainz (ots)

Hans Magnus Enzensberger gilt als ebenso kluger wie
scharfzüngiger Essayist und zugleich als einer der größten lebenden
Lyriker der deutschen Sprache, er betrachtete das Fernsehen als
„Nullmedium“ und schrieb in der BILD-Zeitung über die
Rechtschreibreform. Der „Kultur- und Zivilisationskritiker“ gehörte
zur „Gruppe 47“ und gründete die Zeitschrift „Kursbuch“. Er spricht
neun Sprachen und lebte in den USA, Mexiko, Norwegen und Italien.
„Manchmal weiß ich selber nicht mehr, ob ich einer von den einen
bin oder ein anderer. Am liebsten wäre ich ich selber, aber das ist
natürlich unmöglich“, das sagt Hans Magnus Enzensberger über sich
selbst . Einst ein „zorniger junger Mann der deutschen Literatur“,
löst der „kosmopolitische Freigeist“ bis heute Debatten aus.
Mit einer fulminanten Neuausgabe von Humboldts „Kosmos“ in seiner
„Anderen Bibliothek“ sorgte Enzensberger in jüngster Zeit für breites
Medieninteresse und pünktlich zum eigenen 75. Geburtstag sind
„Dialoge zwischen Unsterblichen, Lebendigen und Toten“ erschienen.
In den „Bühler Begegnungen“ am 8. Dezember diskutiert
SWR-Intendant Peter Voß 45 Minuten lang mit Hans Magnus Enzensberger,
der schon in einem frühen Gedicht sagte: „Ich bin keiner von uns!“.
Eine Hörfunkfassung der „Bühler Begegnungen“ wird am 10. Dezember
um 22.05 Uhr in SWR2 ausgestrahlt.
Presse und Öffentlichkeitsarbeit 3sat
Andrea Hische (06131 – 706417)
Mainz, 3. Dezember 2004

Original-Content von: 3sat, übermittelt durch news aktuell

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