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Statt Sommerpause: 3sat-"Kulturzeit" startet mit neuen Reihen in die heißen Wochen des Jahres
Aus "Werkstattgesprächen" werden "Super-8-Gespräche"

Mainz (ots)

Nachdem das werktägliche 3sat-Magazin "Kulturzeit"
(19.20 Uhr) in den vergangenen Jahren eine Sommerpause einlegte,
sendet das Magazin in diesem Jahr erstmals auch in den heißen Wochen
des Jahres. Neben der aktuellen Berichterstattung stellt "Kulturzeit"
in den kommenden Sendungen verstärkt Schauspieler, Schriftsteller,
Musiker und andere Künstler auf eine sehr persönliche Weise vor.
Außerdem vertieft "Kulturzeit" die Themen "Globalisierung" und "Geld"
in zwei neuen Reihen.
Am Montag, 23. Juli 2001, startet das Kulturmagazin eine neue
sechsteilige Staffel der "Werkstattgespräche", die nach einer
Überarbeitung des Formates jetzt unter dem Titel "Super-8-Gespräche"
ausgestrahlt werden. Durch den erweiterten Einsatz von
Super-8-Material und der Betonung der subjektiven Kamera verstärken
die rund neunminütigen Filmbeiträge die intime Atmosphäre und den
persönlichen Charme der Gespräche - eine veränderte Ästhetik im
bewährten Format. In den "Super-8-Gesprächen" schaut
"Kulturzeit"-Moderator Gert Scobel über die Schulter von
Persönlichkeiten ganz unterschiedlicher Künste - zu Hause, auf der
Lesung, im Atelier und Backstage. So entstanden Gespräche, die in
ihrer Intensität kleinen Porträts gleichen, die eindringlich und
einfühlsam die Arbeits- und Denkweise der Gesprächspartner vorstellen
- das Interview als sicht- und erlebbarer Arbeitsprozess vor und
hinter der Kamera. Ungewöhnliche Bildperspektiven schaffen eine
Atmosphäre der Intimität, die den Zuschauer in das Gespräch
hineinzieht. Die neue Staffel beginnt mit dem Schauspieler Udo Samel.
In jeder der folgenden Wochen sendet "Kulturzeit" ein weiteres
Gespräch - die Interviewpartner sind Kent Nagano, Raymond Federman,
William Forsythe, Wolfgang Rihm und Odo Marquard.
"Galerie des Theaters" heißt eine weitere, zunächst sechsteilige
"Kulturzeit"-Reihe, die Künstler porträtiert. Ab Anfang August sendet
3sat wöchentlich eine neue Folge, in der die Berliner Autorin Johanna
Schickentanz Theater-Persönlichkeiten mit einem Kamerateam von
morgens bis in die Nacht begleitet. Ihre ausführlichen Gespräche mit
den Künstlern führt sie "in Aktion": beispielsweise bei Proben, zu
Hause, im Restaurant, im Museum, beim Tanzen und in der Maske. Den
Anfang macht Otto Sander; es folgen unter anderen Dörte Lyssweski,
Michael Maertens, Corinna Harfouch und Hans Neuenfels.
In der Woche vom 16. Juli startet "Kulturzeit" mit "Global Players
- Local Heroes. Der entfesselte Warenstrom und seine Folgen" eine
lose Reihe zum Thema Globalisierung. Anlässlich des G8-Gipfels vom
20. bis 22. Juli in Genua und den teilweise gewalttätigen Protesten
gegen multinationale Konferenzen und Institutionen in den vergangenen
Monaten forscht "Kulturzeit" nach der gesellschaftlichen Bedeutung
und den Folgen der Globalisierung. Die "Kulturzeit"-Reihe fragt nach
bei Bossen, Denkern, Gegnern und bei Kirchenvertretern, die die
Proteste als ein positives Potential für die Zivilgesellschaft
begreifen. Der erste Teil berichtet von den Vorbereitungen auf den
Genueser Gipfel, bei dem erneut mit schweren Ausschreitungen zu
rechnen ist.
Anlässlich der Euro-Einführung am 1. Januar 2002 nähert sich
"Kulturzeit" von Mitte September bis Mitte Oktober in einer Reihe zum
Thema "Geld" auf eine grundsätzliche Weise dem Verhältnis zum
Zahlungsmittel. Zweimal in der Woche fragen rund dreiminütige Essays
beispielsweise nach der Beziehung von "Geld und Religion", "Geld und
Liebe, "Geld und Krieg" sowie "Geld und Poesie".
Redaktionshinweis: Eine 15minütige Langfassung der "Galerie der
Meister" ist ab August/Anfang September im ZDF-Theaterkanal zu sehen.
Presse und Öffentlichkeitsarbeit 3sat
Peter Bernhard (06131 - 706261)

Original-Content von: 3sat, übermittelt durch news aktuell

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  • 11.07.2001 – 14:21

    3sat Ruge. NeunzehnZehn / Sonntag, 15. Juli 2001, 19.10 Uhr

    Mainz (ots) - Thema: "Bananenrepublik - wie korrupt ist Deutschland?" Parteispendenausschüsse, die nicht vom Fleck kommen, die Zurückhaltung der Staatsanwaltschaften in der "Leuna-Affäre", immer wieder neue Fälle von Korruption und Misswirtschaft mit öffentlichen Geldern - Deutschland rangiert auf der von "Transparency International" jetzt veröffentlichten Liste inzwischen auf Rang 20, mit ...