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3sat

3sat-Programmplanung
Achtung!! Bitte Programmänderung, Zeitänderung und Textergänzung beachten!!
Sonntag, 15. April 2001
Dienstag, 17. April 2001

Mainz (ots)

   16/01
   3sat
   Sonntag, 15. April 2001
22.25     50 Jahre Fernsehfilm     ZDF
             Tadellöser & Wolff
!! 0.05    Das Webcamprojekt - in 120 Minuten um die Welt  (VPS
      0.04)   ZDF 
   In der Reihe "quantum - Ideen für das Fernsehen
   von morgen"
   Mit Quentin Stafford-Fraser, Webcam-Erfinder
   und virtueller Gastgeber aus Cambridge
   sowie den Interviewpartnern
   Alex Rodrigues aus Brasilia, Brasilien
   Sheriff Joe Arpaio aus Phoenix, Arizona
   Gilberto Cutrupi von Greenpeace Amsterdam
   Steve und Patricia aus Honolulu, Hawaii
   Nestor Zaluzec vom Argonne National Lab Chicago
   und anderen
Musik: Bold Fish inc., Bernhard Dulle, Ernst August Klötzke,
              Steve Reich, Navel
   Buch und Regie: Uli Kern, Harald Pulch, Robin Sander,
                              Markus Siegl, Daniela Thiel
"Das Webcamprojekt - in 120 Minuten um die Welt" ist eine
virtuelle Reise zu den imposantesten und skurrilsten Bildern des
Internets. Ausgangspunkt ist die University of Cambridge. Hier suchte
Quentin Stafford-Fraser eine Möglichkeit, sich den weiten Weg zur
Kaffeemaschine zu ersparen, und erfand 1991 eine Webcam, über deren
Aufnahmen er von seinem Computer aus sehen konnte, wann der Kaffee
durchgelaufen war.
Quentin Stafford-Fraser stellt in diesem Film, den die
3sat-Fernsehwerkstatt "quantum" aus dem Material von über hundert
Webcams aus aller Welt geschaffen hat, als virtueller Gastgeber das
breite Spektrum heutiger Webcams vor. Im Zeitraffer wechseln sich
beeindruckende Landschaftsimpressionen, pulsierende Metropolen mit
Unterwasseraufnahmen, Satelliten-bildern und kuriose
Kameraperspektiven ab. In Interview-passagen kommen die Menschen
hinter den Webcams zu Wort, wie ein Sheriff aus Phoenix, der aus dem
Gefängnis sogar die Gespräche der Gefangenen ins Internet überträgt,
oder Mitarbeiter von Greenpeace, die in La Hague mit Hilfe einer
Webcam Umweltverschmutzungen aufdecken.
!! 2.05    Hello Austria, Hello Vienna  (VPS 1.50) ORF/3sat
!! 2.35   Tagebuch  (VPS 2.20) 3sat 
             (Wiederholung von 18.00 Uhr)
!!  2.50   Cosi fan tutte  (VPS 2.35) 3sat 
   Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
   Puppenspieler des Salzburger Marionettentheaters
   Gesangsstimmen von:  
   Fiordiligi    Pilar Lorengar
   Dorabella     Teresa Bergenza
   Ferrando      Ryland Davies
   Guglielmo     Tom Krause
   Don Alfonso   Gabriel Bacquier
   Despina       Jane Berbié
   Chor des königlichen Opernhauses Covent Garden
   London Philharmonic Orchestra
   Musikalische Leitung: Georg Solti
   Inszenierung: Götz Friedrich
   Erzähler: Peter Ustinov
   Aufzeichnung einer Aufführung aus dem Jahr 1995
Seit über 80 Jahren ist das Salzburger Marionettentheater ein
fester Begriff in der Theater- und Opernwelt. Durch zahlreiche
Tourneen auch im Ausland bekannt geworden, hat es sich vor allem mit
den Werken eines Komponisten weltweit einen Namen gemacht: mit
Wolfgang Amadeus Mozart. Seit 1913 hat das Salzburger
Marionettentheater Mozart-Opern im Programm. Nach wie vor nehmen sie
den gewichtigsten Teil seines Repertoires ein. In der Zusammenarbeit
mit namhafte Künstlern wie Günther Schneider-Siemssen, Géza Rech,
Götz Friedrich entstanden Opernaufführungen von unnachahmlichen
Charme. Der Zauber, der von diesen Aufführungen ausgeht, hat seinen
Ursprung in der Kunst der Puppenbauer, der Kostümbildner, vor allem
aber der Puppenspieler, unter deren Hände die Marionetten zu
ungeahntem Leben erwachen.
"Cosi fan tutte - So machen's alle" - einen ziemlich boshaften
Titel hat dieses turbulente Stück mit seinen pikanten Verwechslungen.
Sir Peter Ustinov übernimmt die Rolle des kundigen Erzählers und
führt durch die Handlung dieser meisterhaften Opernversion.
!! 5.00 Joseph Haydn: Konzert für Trompete und Orchester  (VPS
      4.45) 3sat 
   Es-Dur
!!  5.15 Soli Deo Gloria. Die Orgellandschaft Thüringens  (VPS
       5.05) 3sat
!! 6.05- anders fernsehen   (VPS 5.55) 3sat
      6.10
Die Sendung "Die Baracke" wird auf den 17.4., 22.25 Uhr,
verschoben.
Wenn nicht anders angegeben, entsprechen die Beginnzeiten den
VPS-Zeiten.
Achtung!! Bitte Korrekturen im Ausdruck sowie Programmänderung
   beachten!!               Nr. 83
16/01
   3sat
   Dienstag, 17. April 2001
10.45   Erlebte Zeitgeschichte    ORF 
           Friedrich Heer im Gespräch mit Günther Nenning
           !! Österreich 1979
Am 10. April 2001 wäre der 1983 verstorbene Wiener Historiker und
Kulturphilosoph Friedrich Heer 85 Jahre alt geworden. Wenige haben
das Geistesleben des deutschsprachigen Raumes derart intensiv
beeinflusst wie er. Seine Gedanken und Thesen zu Geschichte,
Religion, Politik und Kultur haben stets heftige Diskussionen
ausgelöst.
In einem Gespräch mit Günther Nenning entwickelte der Philosoph
1979 seine Gedanken zur jüngsten Vergangenheit Österreichs, zum
Ursprung des Faschismus und zu den Problemen, die die rechtsradikalen
Strömungen für Österreich mit sich bringen.
Programm in der Zwischenzeit wie ausgedruckt.
22.00   Zeit im Bild 2  ORF
22.25  "goEast" 3sat
   !! Die Baracke  (VPS 22.24) 
   (Barak)
   Spielfilm, Russland/Deutschland 1999
   Mit Irina Senotowa, Julia Sweschakowa, Jewgenij Sidichin,
   Natalia Egorowa, Leonid Jarmolnik
   Regie: Valerij Ogorodnikow
   Deutsche Erstausstrahlung
   Originalfassung mit Untertiteln
   (104 Minuten)
Südlich des Urals, kurz nach dem Tod Stalins: Die junge Olga muss
sich in die schwierige Not- und Lebensgemeinschaft einer Wohnbaracke
einfügen. Tragisch-melancholisches Gruppen-portrait aus der
russischen Provinz.
Im Sommer 1953, kurz nach dem Tod Stalins, eine Wohnbaracke in
einer kleinen Ortschaft südlich des Urals: Die 23-jährige Olga, die
Einzige ihrer Familie, die die Belagerung Leningrads überlebt hat,
muss sich in die Notgemeinschaft des Hauses einfügen. Ihr begegnen
Alexej, der gutaussehende Offizier, der hier mit Frau und Sohn lebt,
Jora, der exzentrische jüdische Clown und Fotograf, Friedrich, der
ehemalige deutsche Soldat, der mit einer Russin verheiratet ist,
Guerka, der alkoholabhängige Tauben-züchter und frühere
Nazikollaborateur, und Polna, die korpulente Ukrainerin, und ihr
stummer Lebensgefährte, der Tatare Karim. Das Leben in der Baracke
besteht aus vielen verschiedenen Freuden, Leiden und kleinen
Liebschaften, wobei alle Bewohner versuchen, so gut es geht, ihre
Vergangenheit zu vergessen. Am Ende gibt es drei Hochzeiten, eine
Geburt und einen Todesfall.
Der russische Regisseur Valerij Ogorodnikow, der mit "Der
Einbrecher" über die sowjetische Jugend 1986 einen der ersten
Perestroika-Filme der UdSSR drehte, zeichnet in "Die Baracke" ein
tragisch-melancholisches Bild der Provinz Russlands. Dabei
porträtiert er mit viel Einfühlungsvermögen und Genauigkeit seine
Figuren, die als Alltagshelden ganz außerhalb der großen Geschichte
leben und dennoch von ihr geprägt sind. Den herausragenden Spielfilm,
der 1999 in Locarno mit einem Silbernen Leoparden ausgezeichnet
wurde, zeigt 3sat als deutsche Erstausstrahlung im Rahmen eines
Programmschwerpunkts in Kooperation mit "goEast", dem Festival des
mittel- und osteuropäischen Films, das zum ersten Mal vom 4. bis 11.
April 2001 in Wiesbaden stattfindet.
Als nächsten Beitrag des dreiteiligen Programmschwerpunkts
"goEast" zeigt 3sat am Dienstag, den 17. April, 22.25 Uhr, "Menschen
zweiter Klasse", den neuen Spielfilm der russischen Regisseurin Kira
Muratowa.
!! 0.10 Seitenblicke  (VPS 0.05) ORF
0.15   Nachrichtenmagazin des Schweizer Fernsehens: SF DRS
          10 vor 10  (VPS 21.50)
0.40   nano 3sat 
          (Wiederholung von 18.30 Uhr)
1.10   Kulturzeit  (VPS 0.01)3sat 
         (Wiederholung von 19.20 Uhr)
!! 1.50 Bilder aus Deutschland  (VPS 1.45) ZDF/3sat 
          (Wiederholung von 17.30 Uhr)
!! 2.20 Bilder aus Südtirol  (VPS 2.15) ORF 
   (Wiederholung von 12.45 Uhr)
2.45- anders fernsehen 3sat 
   2.50
Der Spielfilm "Menschen zweiter Klasse" entfällt.
   Wenn nicht anders angegeben, entsprechen die Beginnzeiten den
VPS-Zeiten.

Rückfragen bitte an:

3sat Presse und Öffentlichkeitsarbeit,
Tel. (06131)706479

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