Diebstahl zwecklos: So vergeht Langfingern die Lust auf teure Smartphones (FOTO)
Saarbrücken (ots)
Internetfähige Handys sind nicht nur teuer, sie enthalten häufig persönliche Daten wie Fotos, E-Mails und Termine. Umso größer ist der Schaden, wenn sie gestohlen werden und Diebe problemlos auf die Dateien zugreifen können. CosmosDirekt erklärt, wie sich Smartphone-Besitzer schützen können und welche Funktionen Dieben im Ernstfall das Handwerk legen.
In den USA hat der Diebstahl von Smartphones solche Ausmaße angenommen, dass man bereits von "Apple Picking" - zu Deutsch "Apfelpflücken" - spricht. Auch in Deutschland sind nicht nur die internetfähigen Handys vom Hersteller Apple begehrt bei Dieben. Mitten auf der Straße reißen die Kriminellen den Smartphone-Besitzern ihre Geräte direkt aus der Hand. Ein enormer Verlust - immerhin ein Drittel der Smartphone-Nutzer (31 Prozent) gab in einer repräsentativen forsa-Umfrage im Auftrag von CosmosDirekt an, dass das Handy in ihrem Leben eine sehr große Rolle spielt. (1) 63 Prozent sind mehrmals täglich per Smartphone online. Ist das Smartphone erst in falsche Hände geraten, können Kriminelle mit den darauf gespeicherten Dokumenten zusätzlichen Schaden anrichten: Nutzer sollten deshalb verhindern, dass Fremde auf Inhalte des Gerätes zugreifen können.
Doch wie sichert sich der rechtmäßige Besitzer im Falle eines Diebstahls selbst den Zugriff auf seine persönlichen Daten? Und wie kann er sein hochwertiges Smartphone zurückbekommen? Mit diesen Tricks können sich Nutzer gegen Langfinger wappnen:
- Regelmäßig Back-ups erstellen: Mit iTunes etwa lässt sich der
Inhalt von mobilen Apple-Geräten leicht auf dem PC speichern, um
ausgewählte Daten wie Fotos, Videos und Dokumente zu sichern.
Auch anbieterunabhängige Cloud-Systeme bieten sich an: Dropbox,
OneDrive oder auch Google Drive, zum Beispiel bieten große
Flexibilität - Nutzer können von PC, Smartphone und anderen
internetfähigen Geräten auf diese Dienste zugreifen. Achten Sie
bei der Auswahl des Cloud-Dienstleisters auf ein
Datenschutzniveau, das dem hohen deutschen Datenschutzniveau
möglichst nahe kommt.
- Seriennummer des Gerätes notieren: Im Falle eines Diebstahls
kann der Besitzer die sogenannte IMEI (International Mobile
Equipment Identify) dem Hersteller melden; dieser kann das
Telefon sperren. Die Nummer lässt sich mit der Tastenkombination
*#06# aufrufen und auf dem Display anzeigen.
- Komplexe Passwörter verwenden: Diese am besten verschlüsselt
abspeichern.
- Allgemeine Geschäftsbedingungen studieren: Vor der Installation
neuer Sicherheits-Apps sollte man sich genau über den Dienst
informieren. Einige Apps haben unschöne Nebeneffekte. Beispiel:
Stimmt man den AGBs zu, ist das Programm unter Umständen
automatisch zum Auslesen des Adressbuches oder zur Übermittlung
der Geo-Daten ins öffentliche Netz berechtigt.Das ist bei Diebstahl des Smartphones zu tun
- SIM-Karte umgehend sperren lassen.
- Polizei benachrichtigen - Achtung: Trotz der privaten
Ortungsmöglichkeiten ist es nicht erlaubt, eigenmächtig in die
Wohnung einer verdächtigen Person einzudringen. Ein Foto der
Smartphone-Kamera darf zudem nicht im Internet veröffentlicht
werden.Sind die Ortungsdienste und Sperrfunktionen auf dem Gerät aktiviert, kann ein Smartphone-Besitzer weitere Maßnahmen ergreifen, um gestohlene Inhalte nicht zu verlieren und Dieben den Zugriff auf Daten zu erschweren. Eine einfache Schritt-für-Schritt-Anleitung dieser Funktionen finden Sie in der beigefügten Grafik oder auf http://ots.de/89dso
(1) Repräsentative forsa-Umfrage im Auftrag von CosmosDirekt, Februar 2013. Bundesweit wurden 485 Smartphone-Besitzer befragt.
Bei Übernahme des Originaltextes im Web bitten wir um Quellenangabe: http://ots.de/89dso
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