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Deutsche Hypo Immobilienklima wird vom Sommertief nicht verschont

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Immobilienklima wird vom Sommertief nicht verschont

Zitate von Frank Schrader, Leiter Deutsche Hypo – NORD/LB Real Estate Finance

„Im Zuge der Corona-Pandemie haben sich mit der verstärkten Nutzung von Homeoffice auch die Arbeitsmodelle vieler Unternehmen wesentlich geändert.“

„Der Büromarkt ist in Deutschland auch während der Corona-Krise erstaunlich robust geblieben.“

„Zukünftig wird die Bürowelt noch flexibler, digitaler und ortsunabhängiger sein. Dies hat zur Folge, dass die Anforderungen an Bürogebäude stetig zunehmen, weshalb moderne Büro- und Einrichtungskonzepte unerlässlich sind.“

Ausführlicher Kommentar von Frank Schrader:

„Im Zuge der Corona-Pandemie haben sich mit der verstärkten Nutzung von Homeoffice auch die Arbeitsmodelle vieler Unternehmen wesentlich geändert: Ein Großteil der Bürobeschäftigten ist auf ein hybrides Arbeitsmodell umgestiegen und arbeitet abwechselnd im Büro und im Homeoffice.

Ausgelöst durch die vermehrte Nutzung von Homeoffice ist die Frage nach den Auswirkungen dieser Entwicklung auf die Nachfrage nach Büroflächen in den Fokus gerückt. Es zeigt sich allerdings, dass der Büromarkt in Deutschland auch während der Corona-Krise erstaunlich robust geblieben ist: Die Flächenumsätze sind weniger stark zurückgegangen als erwartet und die Spitzen- und Durchschnittsmieten weisen eine Seitwärtsbewegung auf. Auch für die Zukunft wird kein Einbruch vermutet, was insbesondere auf den weiteren Anstieg der Büroangestellten zurückzuführen ist, der einen Teil des möglichen Nachfragerückgangs ausgleichen könnte.

Allerdings wird sich auch die fortschreitende Digitalisierung auf die Nachfrage nach Büroflächen auswirken. Zukünftig wird die Bürowelt noch flexibler, digitaler und ortsunabhängiger sein. Dies hat zur Folge, dass die Anforderungen an Bürogebäude stetig zunehmen, weshalb moderne Büro- und Einrichtungskonzepte unerlässlich sind.“

Deutsche Hypo Immobilienklima-Bericht Juli 2021:

Immobilienklima wird vom Sommertief nicht verschont

Das Deutsche Hypo Immobilienklima hatte in den Monaten Mai und Juni einen deutlichen Aufschwung erfahren. Die 163. Monatsbefragung unter rund 1.200 Immobilienexperten im Juli setzt dieser positiven Entwicklung jedoch ein vorläufiges Ende: Im Vergleich zum Vor- monat ging der Index um 2,2 % zurück. Dieser Abwärtstrend wurde sowohl vom Ertrags- als auch vom Investmentklima getragen. Das Ertragsklima sank nach dem zweistelligen Anstieg im Juni um 2,8 % auf aktuell 89,3 Zählerpunkte. Das Investmentklima verzeichnete einen moderaten Verlust von 1,7 % und liegt damit wieder knapp unter der 100-Punkte-Marke (99,6 Zählerpunkte). Dennoch befindet sich das Immobilienklima mit einem Punktestand von 94,4 insgesamt weiterhin auf Vorkrisenniveau.

Wohnklima erstmals seit Dezember 2020 wieder gesunken

Insgesamt hat sich die Stimmungslage in den einzelnen Assetklassen nach der außergewöhnlich positiven Dynamik im Vormonat wieder rückläufig entwickelt. Entgegen der positiven Entwicklung der letzten Monate weist das Wohnklima eine Abnahme von 2,3 % (149,3 Punkte) auf. Auch das Logistikklima verzeichnet seit Februar 2021 erstmals wieder einen leichten Verlust um 0,8 % auf nun 160,5 Punkte, bleibt jedoch weiterhin Spitzenreiter unter den betrachteten Assetklassen. Das Büroklima bleibt mit einem marginalen Rückgang um 0,2 % auf 89,5 Punkte annähernd stabil.

Besonders hoch fallen die Stimmungseinbußen beim Handelklima aus: Auf die überdurchschnittlichen Steigerungsraten der Monate Mai und Juni folgt ein Verlust um 7,3 % auf 57,2 Punkte. Das Hotelklima verzeichnet einen ebenfalls deutlichen Rückgang um 5,3 % auf einen Zählerstand von 58,3 Punkten.

Zahlen des Monats:

-2,2 %: Immobilienklima erfährt leichten Dämpfer

-7,3 %: Handelklima leidet am stärksten

-2,3 %: Wohnklima erstmals seit Dezember 2020 wieder gesunken

160,5 Punkte: Logistikklima bleibt trotz Rückgang an der Spitze

Ansprechpartnerin: Franziska Pöppel; +49 511 3045-552 ; franziska.poeppel@deutsche-hypo.de

Über die Deutsche Hypo

Die Deutsche Hypo – NORD/LB Real Estate Finance ist das Kompetenzzentrum der Norddeutschen Landesbank für die Finanzierung gewerblicher Immobilien. Die Einheit ist in Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Benelux, Spanien, Polen und Österreich geschäftlich aktiv und hat ihren Hauptsitz in Hannover. Zudem ist sie in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg und München sowie in London, Amsterdam und Madrid präsent. Die NORD/LB zählt zu den großen deutschen Immobilienfinanzierern. Weitere Informationen unter www.deutsche-hypo.de

Über die NORD/LB

Die NORD/LB Norddeutsche Landesbank gehört mit einer Bilanzsumme von 120 Mrd. EUR zu den führenden deutschen Geschäftsbanken. Als öffentlich-rechtliches Institut ist sie Teil der S-Finanzgruppe. Zu den Kerngeschäftsfeldern zählen Firmenkunden, Spezialfinanzierungen im Energie- und Infrastruktursektor sowie für Flugzeuge, die gewerbliche Immobilienfinanzierung (unter der Marke Deutsche Hypo), das Kapitalmarktgeschäft, das Verbundgeschäft mit den Sparkassen sowie Privat- und Geschäftskunden einschließlich Private Banking. Die Bank hat ihren Sitz in Hannover, Braunschweig und Magdeburg und verfügt über Niederlassungen in Bremen, Oldenburg, Hamburg, Schwerin, Düsseldorf, München und Stuttgart. Außerhalb Deutschlands ist die NORD/LB mit einer Pfandbriefbank (NORD/LB Covered Bond Bank) in Luxemburg sowie mit Niederlassungen in London, New York und Singapur vertreten.

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Bild:  Deutsche Hypo Immobilienklima.jpg
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