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Werder Bremen-Presseservice: Stimmen zum Bundesligaspiel 1.FC Nürnberg - Werder Bremen: Werder mal anders: Erfolg dank kontrollierter Defensive

Bremen (ots)

Werder zeigt sich in dieser Saison sehr vielseitig.
Nach den Tor-Spektakeln in Mainz und Bochum mit jeweils sechs 
erzielten Treffern, glänzten die Grün-Weißen am Dienstagabend mit 
einer ganz starken Defensiv-Taktik beim 1. FC Nürnberg. Auffallend 
dabei: Für die unterschiedlichen Stile muss Cheftrainer Thomas Schaaf
nicht einmal auf unterschiedliche Spieler setzen. Zum vierten Mal in 
Folge begann Werder mit der gleichen Startaufstellung.
Geschäftsführer Klaus Allofs freute sich über die gezeigte 
Disziplin und die Stärke in der Defensive. "Wir sind mit einer 
Führung in die Pause gegangen und haben uns daraufhin ganz bewusst 
zurückgezogen. Wir wollten das Spiel aus der Defensive heraus 
kontrollieren. Wir haben die Räume ganz eng gemacht und kaum Chancen 
der Nürnberger zugelassen. Das hat sehr gut funktioniert", so der 
ehemalige Werder-Stürmer. Die Zahlen belegen diese Beobachtung. Trotz
der optischen Überlegenheit der Gastgeber, die neun Torschüsse 
abfeuerten, gelang ihnen nur zwei Mal ein Schuss auf das Gehäuse von 
Tim Wiese, ansonsten waren die Bremer immer zur Stelle, blockten die 
Aktionen ab oder bedrängten den Gegenspieler entscheidend. Ein 
weiteres Indiz für perfekte Defensive: Werder kam mit wenigen Fouls 
aus: Trotz der Abwehr-Rackerei hatten die Bremer nur 16 zu ahndende 
Zweikämpfe auf dem Konto, Nürnberg ging 22 Mal regelwidrig zu Werke.
Verteidiger Clemens Fritz freute sich über die mannschaftsliche 
Geschlossenheit vor dem eigenen Tor. "Wir haben die Räume richtig eng
gemacht, waren aggressiv an den Gegenspielern und haben so gut wie 
keine Torchancen zugelassen. Man hat gespürt, dass sich jeder von uns
die Punkte hier wiederholen wollte, die wir gegen Cottbus 
liegengelassen haben. Das haben wir mit dem Sieg erreicht. Wir haben 
damit ein Zeichen gesetzt", so der Nationalspieler, der zufrieden die
Tabellenführung registrierte.
Auch Abwehr-Ass Per Mertesacker war am Ende einverstanden mit der 
Leistung des Abwehrverbundes. "Der FCN hatte zwar mehr Spielanteile, 
aber in den wirklich gefährlichen Zonen behielten wir klar die 
Oberhand."
Dass es in der Nachspielzeit doch noch für den Nürnberger 
Ehrentreffer reichte, wurmte Werders Nummer "29" nicht wirklich. Auch
wenn er den Elfmeter nach Ansicht von Schiedsrichter Manuel Gräfe 
verursacht hatte: "Das war eine Rettungsaktion, in der ich zwar klar 
den Ball gespielt und meinen Gegenspieler nicht berührt habe, aber 
man kann das hohe Bein pfeifen. Ich habe allerdings gelernt, dass es 
dann indirekten Freistoß hätte geben müssen. Ich habe mich mit der 
Szene aber nicht wirklich beschäftigt, weil danach sofort der Abpfiff
kam."
von Michael Rudolph und Enrico Bach

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