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Hamburg: Klimasensible und nachhaltige Gesundheitsförderung in Kindertagesstätten

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Hitzewellen, Starkregen und Stürme – der Klimawandel stellt eine der größten Herausforderungen unserer Zeit dar. Der Anstieg extremer Wetterereignisse wirkt sich auf die menschliche Gesundheit aus. Besonders Kleinkinder sind anfällig für Umweltveränderungen – hitzebedingte Erkrankungen, allergische Reaktionen und Atemwegserkrankungen nehmen zu. Deshalb starten die DAK-Gesundheit und die Hamburgische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e.V. (HAG) ein Projekt zur klimasensiblen und nachhaltigen Gesundheitsförderung in Kindertagesstätten. Lesen Sie mehr in unserer aktuellen Pressemeldung.

Ihr Presseteam der DAK-Gesundheit Hamburg

Gemeinsame Presseinformation

Klimasensible und nachhaltige Gesundheitsförderung in Kindertagesstätten

DAK-Gesundheit und HAG starten gemeinsames Projekt

Hitzewellen, Starkregen und Stürme – der Klimawandel stellt eine der größten Herausforderungen unserer Zeit dar. Der Anstieg extremer Wetterereignisse wirkt sich auf die menschliche Gesundheit aus. Besonders Kleinkinder sind anfällig für Umweltveränderungen – hitzebedingte Erkrankungen, allergische Reaktionen und Atemwegserkrankungen nehmen zu. Deshalb starten die DAK-Gesundheit und die Hamburgische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e.V. (HAG) ein Projekt zur klimasensiblen und nachhaltigen Gesundheitsförderung in Kindertagesstätten. Kinder, ihre Familien und das pädagogische Personal lernen im Projekt, mit den Auswirkungen des Klimawandels umzugehen und ihre Gesundheit zu schützen.

Im Zusammenhang von Klimawandel und Gesundheit stehen in Deutschland insbesondere die Herausforderungen durch Hitze im Fokus. Der aktuelle DAK-Kinder- und Jugendreport zeigt: Drei Viertel der Kinder in Deutschland leiden bei Hitze unter Schlafproblemen, Kopfschmerzen und Müdigkeit. Ab 30 Grad Celsius steigt bei Kindern das Risiko für behandlungsbedürftige Hitzeschäden wie Sonnenstiche, Krämpfe oder Erschöpfungssymptome um das Achtfache. Hitzetage nehmen zu und belasten besonders Risikogruppen wie Kleinkinder.

Auch pädagogische Fachkräfte leiden: Sie berichten von Abgeschlagenheit, Schlafstörungen und Kreislaufproblemen. Aufgrund der Hitze ist eine Betreuung der Kinder im Freien oft nicht mehr möglich. Teilweise können sogar die Innenräume wegen hoher Temperaturen nicht richtig genutzt werden. Doch durch gezielte Anpassungsmaßnahmen lassen sich gesundheitliche Folgen abmildern.

„Wie unser aktueller Kinder- und Jugendreport zeigt, ist der Klimawandel längst im Alltag unserer Jüngsten angekommen. In Kitas werden die Weichen für ein gesundes Aufwachsen gestellt. Deshalb gehen wir einen neuen Weg und wollen mit dem gemeinsamen Projekt von HAG und DAK-Gesundheit Kitas fit für die Zukunft machen. Pädagogische Fachkräfte und Eltern werden dabei unterstützt, Gesundheitsförderung und Klimaanpassung praxisnah, nachhaltig und vor allem kindgerecht zu gestalten. Damit wollen wir nicht nur die Gesundheit der Kinder schützen, sondern auch ihre Resilienz gegenüber den Herausforderungen des Klimawandels stärken“, so Jens Juncker, Chef der DAK-Landesvertretung in Hamburg.

Bewegung, gesunde Ernährung, Entspannung, Stressbewältigung, psychische Gesundheit – Maßnahmen der Gesundheitsförderung und Prävention in Kitas sind essenziell für die frühkindliche Entwicklung und ein gesundes Aufwachsen. Immer deutlicher wird, dass diese Themen mit den Folgen des Klimawandels verbunden sind.

„Ob Ernährungs- oder Bewegungsverhalten an Hitzetagen oder der Umgang mit Emotionen wie Klimaangst oder Hitzestress – im Projekt Klimasensible und nachhaltige Gesundheitsförderung in Kindertagesstätten unterstützen wir Kita-Personal dabei, in ihren Einrichtungen Maßnahmen zur Gesundheitsförderung im Kontext des Klimawandels und der gesundheitsbezogenen Klimaanpassung zu entwickeln. Fachkräfte und Eltern lernen in Workshops, Klima- und Gesundheitsinformationen zu finden, zu verstehen, zu beurteilen und anzuwenden. Gemeinsam soll so die klimabezogene Gesundheitskompetenz gestärkt und die Lebensqualität für Kinder, Familien und das Kita-Team verbessert werden“, erläutert Petra Hofrichter, Geschäftsführung der Hamburgischen Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e.V.

DAK-Gesundheit und HAG: Zwei Partner für gesunde und zukunftsfähige Kitas

Die DAK-Gesundheit ist mit 5,5 Millionen Versicherten die drittgrößte Krankenkasse Deutschlands und engagiert sich besonders für Kinder- und Jugendgesundheit. In Hamburg sind rund 260.000 Menschen bei der DAK-Gesundheit versichert.

Die Hamburgische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e.V. ist das landesweite Kompetenzzentrum für soziallagenbezogene Gesundheitsförderung in Hamburg. Mit ihren 62 institutionellen Mitgliedern setzt sie sich für gesundheitliche Chancengleichheit und Teilhabe mit einem Schwerpunkt im Bereich „Gesund aufwachsen“ ein.

Mehr Informationen zum Projekt: www.hag-gesundheit.de/arbeitsfelder/gesund-aufwachsen/kitas-klima-und-gesundheit

Pressekontakte:

DAK-Gesundheit

Sönke Krohn

Telefon 040 8972130-1184

Mobil 0172 5173422

soenke.krohn@dak.de

www.dak.de

Hamburgische Arbeitsgemeinschaft

für Gesundheitsförderung e.V.

Stephanie Schluck

Telefon: 040 2880364-12

Zentrale: 040 2880364-0

stephanie.schluck@hag-gesundheit.de

www.hag-gesundheit.de

Pressekontakt:

Sönke Krohn

DAK-Gesundheit
Pressesprecher Hamburg

Nagelsweg 27-31, 20097 Hamburg

Tel. 040 253 214 753, Mobil 0172 517 34 22
soenke.krohn@dak.de
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