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„bunt statt blau“: Schüler im Landkreis Oberspreewald-Lausitz gewinnen Plakatwettbewerb in Brandenburg

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„Bunt statt blau“: Unter diesem Motto beteiligten sich im Frühjahr bundesweit knapp 7.000 Schülerinnen und Schüler am Plakatwettbewerb der DAK-Gesundheit gegen das sogenannte Komasaufen bei Jugendlichen. Das beste Plakat aus Brandenburg ist eine Partnerarbeit der 15-jährigen Schüler Marc Hanschmann und Dominik Zaumseil von der Geschwister-Scholl-Oberschule in Ruhland (OSL). Sie setzten sich gegen rund 700 Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch und wurden zusammen mit den anderen Landessiegerinnen geehrt. Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher übergab als Schirmherrin der Aktion in Brandenburg die Preise und Urkunden. Lesen Sie mehr in unserer Pressemeldung. Gern stellen wir bei Bedarf am späten Nachmittag noch Fotos der Siegerehrung zur Verfügung.

Freundliche Grüße

Ihr Presseteam der DAK-Gesundheit Brandenburg

„bunt statt blau“: Schüler im Landkreis Oberspreewald-Lausitz gewinnen Plakatwettbewerb in Brandenburg

Gesundheitsministerin Nonnemacher übergab als Schirmherrin der DAK-Kampagne gegen Alkoholmissbrauch die Preise

„bunt statt blau“: Unter diesem Motto beteiligten sich im Frühjahr bundesweit knapp 7.000 Schülerinnen und Schüler am Plakatwettbewerb der DAK-Gesundheit gegen das sogenannte Komasaufen bei Jugendlichen. Das beste Plakat aus Brandenburg ist eine Partnerarbeit der 15-jährigen Schüler Marc Hanschmann und Dominik Zaumseil von der Geschwister-Scholl-Oberschule in Ruhland (OSL). Sie setzten sich gegen rund 700 Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch und wurden zusammen mit den anderen Landessiegerinnen geehrt. Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher übergab als Schirmherrin der Aktion in Brandenburg die Preise und Urkunden.

„Das Leben ist so vielfältig: Familie, Natur, Freizeit und Spaß, eben BUNT. Aber all das verpasst man, wenn man sich dem Alkohol hingibt. Man vereinsamt, lebt in seiner eigenen Schattenwelt, ist nicht mehr Teil des Lebens. Dagegen sollte man antreten und vor diesen Folgen warnen. Nicht nur, aber besonders bei Jugendlichen“, das ist die Botschaft der beiden jungen Künstler zu ihrem Siegerbild. Mit der beeindruckenden Arbeit gewannen die 15-jährigen Schüler der Geschwister-Scholl-Oberschule in Ruhland den Hauptpreis von 300 Euro. Der zweite Platz ging an die Teamarbeit von Sara-Marie Abraham, Frieda Niedergesäß und Paula Seydlitz, alle 14 Jahre alt vom Friedrich-Wilhelm-Gymnasium in Königs Wusterhausen. Den dritten Rang belegte Leni Adelberg (14) vom Gymnasium „Bertolt Brecht“ in Bad Freienwalde. Den Sonderpreis für „Jüngere Künstler“ gewannen die erst 13-jährigen Talena Hahn und Anna Wendlandt der Rahn Education Freie Oberschule Fürstenwalde.

Ministerin Nonnemacher: „Rauschtrinken ist nicht cool, sondern lebensgefährlich“

„Auch in diesem Jahr bin ich wieder beeindruckt, mit welcher Kreativität und Professionalität die Schülerinnen und Schüler an das Thema herangehen und sich kritisch mit exzessivem Trinken auseinandersetzen. Übermäßiger Alkoholkonsum bis hin zum Wetttrinken ist für junge Menschen besonders gefährlich. Wer zu viel trinkt, riskiert körperliche und seelische Schäden. In den letzten Jahren sind erfreulicherweise die Fälle von Rauschtrinken im Land Brandenburg zurückgegangen. Ich wünsche mir, dass die Plakate mit ihren authentischen Botschaften noch mehr Jugendlichen vor Augen führen, dass Rauschtrinken nicht cool, sondern lebensgefährlich ist“, betont Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher.

Brandenburg: 394 Kinder und Jugendliche mit Alkoholvergiftung im Krankenhaus

Nach aktuellen Zahlen des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg kamen 2020 landesweit 394 Kinder und Jugendliche im Alter von zehn bis 19 Jahren mit einer Alkoholvergiftung ins Krankenhaus, rund 25 Prozent weniger als im Vorjahr. „Der Rückgang stationärer Behandlungen in Zeiten der Corona-Pandemie ist ein positives Signal. Wir wollen aber verhindern, dass schon bald ein Nachholeffekt einsetzt und die Einlieferungen ins Krankenhaus wieder sprunghaft ansteigen. Deshalb setzen wir in Brandenburg unsere erfolgreiche Alkohol-Präventionskampagne ‚bunt statt blau‘ fort.“, sagt Anke Grubitz, Leiterin der Landesvertretung der DAK-Gesundheit. „Ich hoffe, dass wir die positive Entwicklung auch mit unserer vorausschauenden Präventionsarbeit weiterhin stabilisieren können.“

Selbstgestaltete Plakate wirken

Die Plakate, die Schülerinnen und Schüler bei „bunt statt blau“ gestalten, sind tatsächlich für Gleichaltrige besonders eindrucksvoll: Das Institut für Therapie- und Gesundheitsforschung (IFT-Nord) in Kiel hat in einer Online-Studie mit 1.273 Teilnehmerinnen und Teilnehmern ihre Wirkung im Vergleich zu konventionellen Warnhinweisen untersucht. Demnach verstärken die von der Zielgruppe selbst gemalten „bunt statt blau"-Plakate die Wahrnehmung, dass Alkoholkonsum schädlich ist. Sie haben eine stärker sensibilisierende Wirkung als traditionelle, eher an Erwachsene gerichtete, Warnhinweise.

Im Juni wählt eine Bundesjury mit dem Sucht- und Drogenbeauftragten der Bundesregierung Burkhard Blienert, dem DAK-Vorstandschef Andreas Storm und Experten vom IFT-Nord auf Bundesebene die beeindruckendsten Plakate 2022. Informationen zum Wettbewerb gibt es in allen Servicezentren der DAK-Gesundheit oder im Internet unter www.dak.de/buntstattblau.

Der Plakatwettbewerb „bunt statt blau – Kunst gegen Komasaufen“ fand in diesem Jahr bereits zum dreizehnten Mal statt. Insgesamt haben seit 2010 rund 122.000 Schülerinnen und Schüler an der Aktion teilgenommen, die im Drogen- und Suchtbericht der Bundesregierung als beispielhafte Präventionskampagne genannt wird. Sie erhielt mehrere Auszeichnungen wie beispielsweise den Internationalen Deutschen PR-Preis.

Freundliche Grüße

Stefan Poetig
DAK-Gesundheit

Unternehmenskommunikation/Public Relations
Pressesprecher Brandenburg
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