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fit4future: Marathonläufer Sebrantke und Senatorin Bogedan machen Bremerhavens Schüler fit

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In Bremerhaven startet fit4future, die Präventionsinitiative für gesunde Schulen. Zum Auftakt übergibt der Marathonläufer Oliver Sebrantke gemeinsam mit der Senatorin für Kinder und Bildung, Claudia Bogedan eine prallgefüllte Spieletonne an die Friedrich-Ebert-Schule in Bremerhaven. fit4future erreicht dieses Jahr bundesweit bereits 2.000 Schulen, allein in Bremen und Bremerhaven geht es für insgesamt 11 Grund- und Förderschulen los. Lesen Sie mehr dazu in unserer Pressemeldung.

Freundliche Grüße

Ihr Presseteam der DAK-Gesundheit Bremen

fit4future: Marathonläufer Sebrantke und Bildungssenatorin Bogedan machen Schüler in Bremerhaven fit

Präventionsinitiative von Cleven-Stiftung und DAK-Gesundheit startet mit großem Auftakt an der Friedrich-Ebert-Schule

In Bremerhaven startet fit4future, die Präventionsinitiative für gesunde Schulen. Oliver Sebrantke, Seriensieger des Bremen-Marathons übergibt gemeinsam mit Senatorin Claudia Bogedan und Jens Juncker, Leiter der DAK-Landesvertretung Bremen, die erste fit4future-Spieltonne. Sie ist bis zum Rand mit Sport- und Spielgeräten gefüllt, die im Unterricht und in den Pausen zum Einsatz kommen werden. fit4future erreicht bundesweit zu Beginn dieses Schuljahres bereits 2.000 Schulen. Nun geht es in Bremen und Bremerhaven für elf neue Grund- und Förderschulen los, 26 sind bereits seit letztem Jahr dabei. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn ist Schirmherr der Initiative.

"Beim Laufen ist nicht nur körperliche, sondern auch mentale Fitness wichtig. Es gibt immer einen toten Punkt, den Moment, der einen ans Aufgeben denken lässt. Und den es zu überwinden gilt. Denn dranbleiben lohnt sich immer - egal ob im Sport oder beim Lernen für die nächste Prüfung. Und genau diese Motivation möchte ich den Kindern in meiner Rolle als Botschafter gern vermitteln", begründet Marathon Welt- und Europameister Oliver Sebrantke sein erneutes Engagement für fit4future.

Auch die Senatorin für Kinder und Bildung, Dr. Claudia Bogedan unterstützt fit4future: "Prävention und Gesundheitsförderung müssen dort stattfinden, wo Menschen einen großen Teil ihrer Zeit verbringen. Für Kinder und Jugendliche heißt das: in der Schule. Die Cleven-Stiftung und die DAK-Gesundheit haben mit der Initiative fit4future einen ganzheitlichen Ansatz entwickelt, um Fitness und Gesundheit von klein auf zu fördern. Ich freu' mich deshalb darüber, dass die Zahl der Schulen beständig steigt, an denen die fit4future-Tonnen zur Verfügung stehen", so Bogedan.

Neben Bewegung im Schulalltag sind gesunde Ernährung, konzentriertes Lernen und Stressbewältigung die Schwerpunkte von fit4future, einer der größten Präventionskampagnen an deutschen Schulen. Das bereits bestehende Programm der Cleven-Stiftung wurde gemeinsam mit der DAK-Gesundheit und der Technischen Universität München ergänzt: Die Friedrich-Ebert-Schule in Bremerhaven und 36 weitere im Land Bremen werden drei Jahre lang professionell bei der Umsetzung von Angeboten aus den Bereichen Bewegung, Ernährung und Brainfitness begleitet und persönlich gecoacht. Dazu gehören Workshops für Lehrer, Aktionstage für Schüler und Eltern und eine Vielzahl von Materialien, die Lust auf eine gesunde Lebensweise machen. Darüber hinaus erhalten die Schulen Unterstützung bei ihrer Weiterentwicklung zu einer gesundheitsfördernden Schule. Damit erhöhen sie die Qualität, mit der sie ihren Bildungs- und Erziehungsauftrag erfüllen. Auch die Gesundheitsförderung der Lehrkräfte ist Teil des Programms. "Schon im Grundschulalter wird die Basis für ein gesundes Erwachsenenleben gelegt. Deshalb nehmen wir den Auftrag des neuen Präventionsgesetzes ernst und machen uns für die Schüler in Bremerhaven stark", sagt Jens Juncker, Leiter DAK-Landesvertretung Bremen.

Malte Heinemann, Geschäftsführer der Cleven-Stiftung, betont: "Es ist großartig, wie fit4future mit der Förderung durch die DAK-Gesundheit in den letzten zwei Jahren gewachsen ist. Mittlerweile haben wir unser eingangs gesetztes Ziel erreicht: 2.000 Schulen sind mit dem Beginn dieses Schuljahres Teil der in dieser Form einmaligen Präventionsinitiative. Insgesamt 600.000 Kinder profitieren derzeit von den Inhalten und tun etwas für ihre Gesundheit. Auch die Unterstützung durch prominente Sportler trägt einen Teil zur Motivation aller bei. Wir können zu Recht gemeinsam stolz auf diese tolle Bilanz sein."

"Das Konzept von fit4future hat uns sofort überzeugt, weil es die Gesundheit jedes einzelnen Schülers fördert und uns außerdem dabei hilft, unsere Schule zu einem gesunden Ort weiterzuentwickeln", sagt Andrea Damrath, Schulleiterin der Friedrich-Ebert-Schule. "Wir freuen uns, dass wir dabei sein dürfen."

Dass der Bedarf nach gesundheitsfördernden Maßnahmen für Schüler und Lehrer groß ist, zeigt die DAK-Studie "Gesundheitsfalle Schule - Probleme und Auswege" für die das Forsa-Institut 500 Lehrkräfte im gesamten Bundesgebiet befragt hat. Hauptergebnisse: Rund 70 Prozent der Lehrer stellten mit Blick auf die vergangenen zehn Jahre einen Anstieg von Gesundheitsproblemen bei den Schülern fest. So leiden immer mehr Kinder an Konzentrationsproblemen - dieser Meinung sind mehr als 50 Prozent der Lehrkräfte. Außerdem beobachteten die Lehrer einen starken Anstieg von Schülern mit Verhaltensauffälligkeiten (45 Prozent), motorischen Defiziten (36 Prozent) und psychosomatischen Beschwerden (27 Prozent).

Hier setzt das Präventionsprogramm fit4future an: In den drei Bereichen Bewegung, Ernährung und Stressbewältigung werden die Teilnehmer sensibilisiert. Auch Themenkomplexe wie Internetnutzung und Computerspiele werden behandelt. Neben der Förderung der körperlichen und geistigen Fitness für Kinder beinhaltet "fit4future" zusätzlich Ansätze zur Verhältnisprävention in sechs Themenbereichen. Ebenso spielt die Einbindung der Lehrkräfte eine zentrale Rolle.

Und dieser Ansatz zeigt bereits Wirkung, wie die jüngste Evaluation der TU München vom Mai 2018 aufzeigt. Der Anteil der Schüler, die täglich oder fast täglich mehr als 60 Minuten körperlich aktiv sind, stieg demnach in einem Schuljahr von 18 auf 24 Prozent an. Gleichzeitig ging der Anteil der Kinder, die täglich Süßigkeiten essen, von 40 Prozent auf 34 Prozent zurück. Auch die körperliche Verfassung der Kinder wurde durch die Wissenschaftler mit einem Fitnesstest untersucht. So absolvierten Kinder aus 25 Schulen jeweils sechs verschiedene Übungen zu motorischen Grundeigenschaften wie Gleichgewicht, Beweglichkeit, Sprungkraft und Schnelligkeit. In allen Disziplinen wurden dabei "signifikante Leistungssteigerungen" beobachtet.

Die DAK-Gesundheit ist eine der größten gesetzlichen Kassen in Deutschland und versichert rund 5,8 Millionen Menschen. Die Cleven-Stiftung ist seit 2005 mit dem Projekt fit4future im Einsatz für gesunde Schulen. Innerhalb von drei Jahren wurden rund 600.000 Schüler an 2.000 Schulen bundesweit für die Initiative gewonnen.

Mehr zu fit4future: www.fit-4-future.de und www.dak.de/fit4future

Mehr zu den DAK-Studien: www.dak.de/presse

Facebook: https://www.facebook.com/fit4futurepoweredbydak

Freundliche Grüße

Sönke Krohn
D A K-Gesundheit 
Unternehmenskommunikation 
Pressesprecher für Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und
Schleswig-Holstein

Gotenstr. 12, 20097 Hamburg
Tel.: 040 8972130 1184  -  Fax: 49 04033470431507 
soenke.krohn@dak.de
http://www.dak.de/presse
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